ADG_TEXTE
Variable zum Festlegen des Ablageverzeichnisses für Außendienst-Kostenbescheide.
Standardwert = #$IFAS_TEXTE\Aussendienstgebuehren
Das Entfernen der Auskommentierung (
#) führt dazu, dass die Dateien in einem entsprechenden Ordner im Ablagenverzeichnis (C:\IFAS\ablage)
abgelegt werden.
Siehe auch
IDG_TEXTE.
ADG_THB_DIR
Variable zur Bestimmung des Quellverzeichnis für das Texthandbuch.
Eine Erläuterung dieser Konfigurationsvariable befindet sich
hier.
ADG_VORL_DIR
Verzeichnis der Textverarbeitungsvorlagefiles für Außendienstgebühren.
Standardwert = C:\ADG\vorlagen
Siehe auch
IFAS_VORL_DIR und
SBA_VORL_DIR.
ADMIN_GEW_IMPORT_MA_NR
Wird in dieser Variable eine Benutzer-Nr gesetzt, wird dieser Benutzer standardmäßig bei einem Import von Gewerbemeldungen genutzt. Eine manuelle Auswahl ist
dann in der Oberfläche des Administrationsmodul im
Bereich Import Gewerbemeldungen nicht mehr möglich.
AES_KEY
Variable für den AES-Verschlüsselungscode, verwendet bei der Verschlüsselung von
Schreiben
zwecks E-Mail-Übertragung.
Die Variable muss den Wert
UqsqY|)Y-r6.AZurG aufweisen.
AKTEN_ANFORDERUNG
Über diese Variable wird die Ausleihdauer der Akten innerhalb des
Fensters Aktenanforderung,
bei einer Auswahl des Von-Datums vorbelegt.
Nach einer Auswahl des Datums innerhalb des
Feldes von: wird dieser Wert dann automatisch in das
Feld bis: eingetragen.
Im nachfolgenden Beispielfall beträgt der Variablenwert '7':
Die Werte im
Feld bis: können bei Bedarf auch manuell verändert werden.
AKZ
Steuerung der automatischen Aktenzeichenvergabe.
Wert |
Bedeutung |
0: |
(Default) Automatische Aktenzeichenvergabe ist vollständig abgeschaltet. |
1: |
Automatische Aktenzeichenvergabe ist eingeschaltet. Dann kann optional über Variablen, mit dem Aufbau
AKZ_<verfkz>, die autom. AKZ-Generierung zu einzelnen Verfahren ein- bzw. ausgeschaltet werden. Solche optionalen Variablen sind z.Zt
für folgende Verfahren möglich:
|
AKZ_AMT_KZ
Über diese Konfigurationsvariable wird die Erscheinungsform der angelegten Aktenzeichen bestimmt.
Wert |
Bedeutung |
0: |
(Default) Die Tabelle akz wird ohne Beachtung der Spalte amt_kz verwendet.
Das Aktenzeichen wird ohne den Amtkenner erzeugt.
So beispielsweise innerhalb des Moduls Schaublattauswertung:
|
1: |
Die Tabelle akz wird ohne Beachtung der Spalte amt_kz verwendet. Das
Aktenzeichen wird inklusive des Amtkenners erzeugt.
Erneut das Beispiel aus der Schaublattauswertung:
|
2: |
Die Tabelle akz wird -Abhängig von der Konfiguration innerhalb des Amtes- entweder mit oder
ohne einer Beachtung der Spalte amt_kz verwendet. Das Aktenzeichen wird ohne den Amtkenner erzeugt. |
3: |
Die Tabelle akz wird -Abhängig von der Konfiguration innerhalb des Amtes- entweder mit oder
ohne einer Beachtung der Spalte amt_kz verwendet. Das Aktenzeichen wird inklusive des Amtkenners erzeugt. |
AKZ_GUELTIG
Zeit in Sekunden, die ein Aktenkennzeichen ohne eine Speicherung angefordert bleibt.
AMT_KZ
Amt-Kennzeichen des Amtes. Dieses Kennzeichen sollte in jedem Amt eindeutig, und an jedem Arbeitsplatz innerhalb eines Amtes gleich eingestellt sein. Alle
Datensätze die in IFAS eingefügt oder geändert werden (BS, BT, IA, ...) werden mit diesem Amt-Kennzeichen erweitert, damit diese Daten später ohne Konflikte
zusammengeführt werden können.
AMT_KZ_BS_ADRESSE
Nimmt die Konfigurationsvariable AMT_KZ_BS_ADRESSE den Wert 1 an, wird aus der BS-Adresse das Amtkennzeichen berechnet. Ist dies nicht gewünscht, so muss
dieser Wert auf 0 gesetzt werden.
Das Amtkennzeichen wird wie folgt errechnet:
- Aus der Betriebsstätten-Adresse wird zunächst der zugehörige Gemeindeschlüssel ermittelt. Daraufhin wird im Katalog
840:LANDKREISE nach dem Eintrag mit dem passenden Gemeindeschlüssel in Spalte
txt2:GemSchl gesucht. Ist ein passender Eintrag gefunden worden, so wird das Amtkennzeichen aus txt:7 Amt-KZ gewählt.
ACHTUNG: Ist der Wert in der Spalte Amt-KZ (txt7) leer, so wird das Amtskennzeichen des angemeldeten Benutzers verwendet.
AMT_KZ_BS_ANLEGEN
Falls diese Konfigurationsvariable den Wert="1" besitzt erfolgt eine Überprüfung, ob das -aus der Adressse berechnete- Amtkennzeichen der Betriebsstätte
mit dem Amtkennzeichen des aktuell angemeldeten Mitarbeiters übereinstimmt.
AMT_KZ_REPLIKATION
Durch den Variablenwert PCID_AT wird ein eindeutiges dreistelliges Amtkennzeichen berechnet und an die laufende Vorgangsnummer angehängt.
Alternativ kann die Variable SYS_NR_ADDITION auf einen dreistelligen Wert, z.B. auf einen Wert der auf jedem Rechner eindeutig ist, gesetzt
werden.
Damit wird das Aktenzeichen folgendermaßen gebildet:
<lfd. Nummer> - <Amtkennzeichen = Amtkennung des angemeldeten Mitarbeiters> <Wert der Variablen SYS_NR_ADDITION>
AMT_NR
Amtnummer zur Erstellung des Kassenzeichens im Gebührenbescheid.
ANTRAG_AKZ_KUERZEL
Über diese Variable kann das Praefix festgelegt werden, welches bei einer Generierung des Vorgangszeichens innerhalb des
Fensters Anträge vorangestellt wird.
Dem schließen sich bei einer Speicherung des Datensatzes die laufende Nummer, das Jahr sowie das Amtkürzel (zur Betriebsstätte) an.
ANTRAG_BACOM_AUTOVUE_URL
Die Konfigurationsvariable ANTRAG_BACOM_AUTOVUE_URL definiert eine gültige URL zum Autovue Webservice zur Anzeige der Anlagen von BACom-Anträgen.
ANTRAG_BACOM_BENUTZER_VORLAGEN
Die Konfigurationsvariable ANTRAG_BACOM_BENUTZER_VORLAGEN definiert das Startverzeichnis des Dateiauswahldialogs im Bereich Vorlagen für
Stellungnahmen.
ANTRAG_BACOM_TBS
Die Konfigurationsvariable ANTRAG_BACOM_BENUTZER_TBS definiert das Startverzeichnis des Dateiauswahldialogs Textbausteine (TBS) für Stellungnahmen.
ANTRAG_BACOM_URL
Die Konfigurationsvariable ANTRAG_BACOM_URL definiert die gültige URL zum BACom-Webservice.
ANTRAG_BACOM_ZERTIFIKAT_PASSSWORT
Die Konfigurationsvariable ANTRAG_BACOM_ZERTIFIKAT_PASSSWORT definiert das Passwort für den Keystore mit dem Zertifikat für die Anmeldung.
ANTRAG_VORL_DIR
Verzeichnis der Textverarbeitungsvorlagefiles für die Antragsbearbeitung.
Standardwert = C:\Antrag\vorlagen
Siehe auch
IFAS_VORL_DIR und
SBA_VORL_DIR.
ARBEITSKORB_LAST
Der Wert der Variablen ARBEITSKORB_LAST kann 0 oder 1 betragen. Beträgt er 0, ist der Karteireiter Arbeitskorb an erster Stelle aller
Karteireiter angeordnet. Bei einem Wert von 1 ist er an letzter Stelle angeordnet.
Der Default-Wert ist 0.
ARBEITSKORB_TK_DOPPELKLICK
Die CNF-Variable ARBEITSKORB_TK_DOPPELKLICK kann den Wert 0 oder 1 annehmen. Nimmt die Variable ARBEITSKORB_TK_DOPPELKLICK den Wert 0 an, so
wird bei einem Doppelklick auf einen Wiedervorlage-Termin eines Vorgangs der Vorgang im Karteireiter Vorgänge geöffnet. Nimmt die Variable den Wert 1 an, so
öffnet sich bei einem Doppelklick auf einen Wiedervorlage-Termin eines Vorgangs die Terminmaske.
ARBEITSKORB_VG_DOPPELKLICK
Diese Variable bestimmt, ob die Vorgänge innerhalb des Arbeitskorbes im
Karteireiter Vorgang dargestellt werden, oder ob die Informationen
eines Vorganges in dem Detailfenster zu Vorgängen aufgerufen werden.
Wert |
Bedeutung |
0: |
(Default) Der Vorgang wird im Karteireiter Vorgang angewählt. |
1: |
Die Daten des Vorgangs werden innerhalb des Fenster Vorgang - Daten bearbeiten dargestellt. |
AUSWERTUNG_MAENGEL_TEXT
Über diese Konfigurationsvariable kann der Text festgelegt werden, der die Auswertungskriterien hinter der Gesamtzahl der gefunden Mängel näher erläutert.
Diese Angaben befinden sich innerhalb der
Mängelauswertung unterhalb der Liste der Tätigkeiten.
AUSWERTUNG_RG_MAENGEL_FILTER
Diese Konfigurationsvariable bestimmt die standardmäßig voreingestellten Rechtsgebiete, die bei einer
Mängelauswertung betrachtet werden.
Anzugeben ist hierbei die Nummer des entsprechenden Rechtsgebietes aus dem
Katalog Rechtsgebiete.
Mehere Angaben können dabei durch ';' (Semikolon) getrennt werden.
AUTOABSCHLUSS_FRIST
Diese Variable bestimmt, nach wievielen Tagen ein Vorgang oder eine Tätigkeit auf den Staus 'abgeschlossen' gesetzt wird, nach dem er zuletzt geändert wurde.
AUTOABSCHLUSS_TESTLAUF
Diese Konfigurationsvariable legt fest, ob bei einem Autoabschluss-Job zuvor ein Testlauf durchgeführt wird.
Wert |
Bedeutung |
0: |
(default) Es erfolgt kein Testlauf |
1: |
Es erfolgt lediglich ein Testlauf. Der Autoabschluss-Job gibt in diesem Fall nur aus, welche Vorgänge/Tätigkeiten abgeschlossen würden. |
AZ_AKZ_BEHOERDE_UNIQUE
Diese Konfigurationsvariable bestimmt im
Modul Arbeitzeitvorgänge, ob Aktenzeichen nur einmalig
vergeben werden dürfen.
Wert |
Bedeutung |
0: |
Aktenzeichen können innerhalb des Datenbestandes auch mehrfach vorkommen bzw. vergeben werden. |
1: |
(Default) Ein Aktenzeichen eines Arbeitszeitvorganges wird nur einmal vergeben. |
AZ_AUSZUBLENDENDE_FELDER
Diese Konfigurationsvariable bestimmt, ob die
Felder Antragssteller, Beschäftigungsort und
Eingangsdatum im
Modul
Arbeitzeitvorgänge ein- oder ausgeblendet sind. In dieser Variable können keine, nur eins, zwei der
Felder oder alle 3 Felder hinterlegt werden. Die Angabe von mehreren Feldern ist dabei durch Semikolon zu trennen. Die Felder, die in der Variable angegeben
werden, werden innerhalb des
Karteireiters Vorgang nicht mehr angezeigt.
Anzugeben ist der Name der Spalte innerhalb des DataDictionary bzw. der Name der Spaltenbeschreibung.
AZ_AUTO_ZUSTAENDIG
Konfigurationsvariable des
Moduls Arbeitzeitvorgänge.
Über diese Konfigurationsvariable kann festgelegt werden, ob der angemeldete Benutzer auch automatisch als zuständiger Bearbeiter innerhalb des
Karteireiter Vorgang im
Feld zuständig eingetragen wird.
Wert |
Bedeutung |
0: |
(Default) Das Feld zuständig ist standardmäßig nicht gefüllt. |
1: |
Der angemeldete Benutzer wird automatisch auch als zuständiger Sachbearbeiter eingetragen. |
AZ_EINFACH_BESCHAEFTIGUNGSORT
Konfigurationsvariable für das
Modul Arbeitzeitvorgänge.
Hierüber kann festgelegt werden, ob zu einem Vorgang mehrere Beschäftigungsort gespeichert werden können oder eben nicht.
Bei der Mehrfachzuordnung werden die vorhandenen Beschäftigungsorte in einer tabellarischen Ansicht dargestellt.
Ist die Eingabe hingegen von nur einem Beschäftigungsort möglich, so werden die Informationen dieses Ortes direkt innerhalb des
Karteieiters
Vorgang dargestellt.
Wert |
Bedeutung |
0: |
(Default) Es können mehrere Beschäftigungsorte zu einem Vorgang erfasst werden. |
1: |
Pro Vorgang kann nur 1 Beschäftigungsort erfasst werden. |
AZ_ENTFALLENDE_PFLICHTFELDER_ORT
Diese Konfigurationsvariable bestimmt im
Modul Arbeitzeitvorgänge, ob die
Felder
Tage und
erster Tag bei der Erfassung bzw. Bearbeitung der Beschäftigungsorte ein Pflichtfeld ist oder nicht.
Anzugeben ist der Name der Spalte innerhalb des DataDictionary bzw. der Name der Spaltenbeschreibung.
AZ_KOSTEN
Konfigurationsvariable des
Moduls Arbeitzeitvorgänge.
Über diese Konfigurationsvariable kann festgelegt werden, ob der
Karteireiter Kosten
innerhalb des Moduls dargestellt wird oder nicht.
Wert |
Bedeutung |
0: |
(Default) Der Karteireiter Kosten wird standardmäßig nicht dargestellt. |
1: |
Der Karteireiter Kosten wird dargestellt. |
AZ_LISTE_BENUTZER
Konfigurationsvariable des
Moduls Arbeitzeitvorgänge. Über diese Konfigurationsvariable kann
festgelegt werden, ob die
Spalte Benutzer innerhalb des
Karteireiters Vorgangsliste dargestellt wird oder nicht.
Wert |
Bedeutung |
0: |
Die Spalte Benutzer wird nicht dargestellt. |
1: |
(Default) Die Spalte Benutzer wird dargestellt. |
AZ_NAVISION_SCHREIBEN
Konfigurationsvariable für das
Modul Arbeitszeit über die festgelegt wird, welche Schreiben des
Kataloges AZ_DOT sogenannte Navision-Schreiben sind. Dadurch wird bei einer
Schreibenerstellung gleichzeitig ein Export der Informationen in eine CSV-Datei durchgeführt.
Eine Besonderheit hierbei ist die Angabe von Navisions-Rechnungen sowie Navisions-Stornierungen.
Alle Schreiben die als Rechnung behandelt werden sollen, müssen durch Kommata getrennt vor dem Semikolon erfolgen, alle Schreiben die als Stornierungen
gelten sollen, nach dem Semikolon.
Also beispielsweise '5,7;6' für den Fall, dass die Schreiben mit den Nummern 5 und 7 als Navisions-Rechnungen betrachtet werden, das Schreiben mit der
Nummer 6 als Navisions-Stornierung.
In diesem Zusammenhang ist ebenfalls der
Katalog Navisions-Erstellung von Bedeutung,
da dort nähere Spezifikationen für den Export festgelegt werden können.
AZ_ZUSATZ_PFLICHTFELDER
Diese Konfigurationsvariable bestimmt, ob die
Felder Status (freie Liste), Vorhaben, Bewilligung und / oder
Anzahl betroffener
Arbeitnehmer im
Modul Arbeitzeitvorgänge Pflichtfelder sind oder nicht. In dieser Variable
können keine, nur eins, zwei, drei oder alle vier Felder hinterlegt werden. Die Felder, die in der Variable abgelegt werden, werden als Pflichtfeld deklariert
und müssen innerhalb des
Karteireiters Vorgang vor einer Speicherung ausgefüllt werden.
Anzugeben ist der Name der Spalte innerhalb des DataDictionary bzw. der Name der Spaltenbeschreibung aus der
Tabelle az_vorgang.
Innerhalb der nachfolgenden Abbildung ist dieses exemplarisch für das
Feld Statusstand
Auschnitt aus der Spaltenbeschreibung (Berichte /Statistiken)
Wie innerhalb der Abbildung zu erkennen ist, wird der Name der
Datenbankspalte vorgang.freie_liste als Kenner für die
Pflichtfelddefinition benutzt.
BA_AUSW_BIS
Falls bei einer Suche in den BA-Daten mehr als in
BA_AUSW_BIS festgelegte Datensätze gefunden werden, wird die Auswahlliste nicht automatisch, sondern
nur nach einer Nachfrage erstellt.
Falls diese Variable nicht gesetzt ist, so wird immer automatisch eine Auswahlliste erstellt, falls die Anzahl der Sätze größer als in der
Variable
BA_AUSW_VON festgelegt worden ist.
BA_AUSW_VON
Falls bei einer Suche in den BA-Daten weniger als
BA_AUSW_VON Datensätze gefunden werden, wird die Auswahlliste nicht automatisch,
sondern nur nach einer Nachfrage erstellt.
Falls diese Variable nicht gesetzt ist, so wird die Auswahlliste ebenfalls nicht automatisch erstellt.
Eine Definition der Obergrenze erfolgt über die
Variable BA_AUSW_BIS.
BA_MAX_TREFFER
Falls bei einer Suche innerhalb des
BA-Daten mehr Datensätze gefunden werden, als innerhalb der
Variable BA_MAX_TREFFER festgelegt,
wird folgende Sicherheitsabfrage gestellt:
"Die gefundene Satzanzahl (xxx) liegt über dem Limit BA_MAX_TREFFER (100).
Bitte ändern Sie das Suchkriterium. Ergebnismenge trotzdem einlesen?"
Falls diese Frage mit
Nein beantwortet wird, so wird das Fenster mit den Suchkriterien wieder angezeigt; die Suchanfrage sollte anders gestellt werden. Falls
die Frage mit
Ja beantwortet wird, so werden alle gefundenen Ergebnisse eingelesen. Diese Aktion kann unter Umständen längere Zeit in Anspruch nehmen.
Diese Grenze dient ausschließlich zur Vermeidung von ungewollt langen Suchabfragen.
|
Ist diese Variable nicht gesetzt, so wird der Wert der Variable DEF_MAX_TREFFER benutzt. |
BAUPRODRUKTE_VORL_DIR
Verzeichnis der Textverarbeitungsvorlagefiles für Außendienstgebühren.
Standardwert = C:\BAUPRODRUKTE\vorlagen
Siehe auch
IFAS_VORL_DIR und
SBA_VORL_DIR.
BE_MOVE_BS
Diese Konfigurationvariable bestimmt, ob Anlagen zu anderen Betriebsstätten verschoben werden können oder der Menüpunkt zum Verschieben nicht sichtbar ist.
BE_ROE_TK_SACHGB
Diese Variable bestimmt das Sachgebiet, mit denen gespeicherte Termine für
Röntgenanlagen innerhalb
des Terminkalenders erscheinen. Einzutragen ist der Wert aus der
Spalte Nr. des
Kataloges Sachgebiete des Terminkalenders.
BE_SA_KAT
Diese Variable legt den Katalog fest, der bei der Bearbeitung oder der Neuanlage einer sicherheitsrelevanten Anlage angezeigt wird. Der Standardeintrag
lautet hierbei
BE_STOER.
Dadurch erscheint innerhalb des
Fensters Anlage bearbeiten die Zusatzzeile mit den
Einträgen des oben erwähnten Kataloges.
Siehe auch Hinweise zu der
Konfigurationsvariable BE_TBS_KAT.
BE_TBS_KAT
Diese Variable legt den Katalog fest, der bei der Bearbeitung oder der Neuanlage einer Teilbetriebsstätte oder eines Betriebsbereiches angezeigt wird.
Der Standardeintrag lautet hierbei
BE_STOER.
Dadurch erscheinen innerhalb der
Fenster Teilbetriebsstätte bearbeiten und
Betriebsbereich bearbeiten die Zusatzzeile mit den Einträgen des oben erwähnten Kataloges.
Wird diese Konfigurationsvariable beispielsweise auskommentiert, so wird der Inhalt des Kataloges (unter Berücksichtigung der entsprechenden Einstellungen
innerhalb
BE_SA_KAT) lediglich bei der Erfassung einer sicherheitsrelevanten Anlage verwendet.
Siehe auch Hinweise zu der
Konfigurationsvariable BE_SA_KAT.
BEMERKUNG_MAX_LAENGE
Über diese Konfigurationsvariable kann die maximale Länge von Texten innerhalb der Bemerkungsfelder bestimmt werden.
Der angegebene Wert legt die absolut zulässige Länge der eingegebenen Zeichen innerhalb der Module fest.
Beträgt der Variablenwert beispielsweise '500', so können nur Bemerkungstexte mit einer maximalen Gesamtlänge von 500 Zeichen erfasst werden.
BESCHWERDE_AKZ
Die Angabe in dieser Variable bestimmt den Beginn des Dateinamens bei einer Generierung von Schreiben.
Dadurch ist es möglich, die Schreiben, die zu einem gewissen Themenbereich erstellt werden, auch mit identisch beginnenden Dateinamen zu speichern.
Dies erleichtert eine Archivierung und steigert die Übersichtlichkeit innerhalb der Verzeichnisse.
BESCHWERDE_AKZ_KUERZEL
Über diese Variable kann das Praefix festgelegt werden, welches bei einer Generierung des Vorgangszeichens vorangestellt wird.
Dem schließen sich bei einer Speicherung des Datensatzes die laufende Nummer, das Jahr sowie das Amtkürzel (zur Betriebsstätte) an.
So ergibt sich im -Jahre 2018 und für eine Betriebsstätte aus dem Kreis Münster- bei einem Variablenwert von 'Beschw.' das nachfolgend abgebildete
Vorgangszeichen:
BESCHWERDE_BESICHTIGUNGOHNEBEFUND
Innerhalb des
Beschwerdemanagements können Befunde der Ortsbesichtigung (de-)aktiviert werden.
Wert |
Bedeutung |
0: |
(Default) Befunde der Ortsbesichtigungen können angegeben werden. |
1: |
Befunde können nicht eingetragen werden. |
BESCHWERDE_IMPORT_EINGANGSART
Über diese Variable wird gesteuert, welche Eingangsart bei einem Importvorgang von Beschwerden automatisch eingesetzt wird. Als Eingabe ist die Nummer des
gewünschten Eintrages im Katalog
BESCH_EINGANGSART einzugeben.
BESCHWERDE_NACHBESICHTIGUNG
Die Konfiguration dieser Variable bestimmt, ob die Checkbox und das Datumfeld für die Erfassung von Informationen zu einer eventuell durchzuführenden Nachbesichtigung
dargestellt werden oder nicht.
Die Darstellung von Feld und Checkbox erfolgt innerhalb des
Karteireiters Beschwerden.
Wert |
Bedeutung |
0: |
(Default) Feld und Checkbox zur Nachbesichtigung werden nicht dargestellt
|
1: |
Feld und Checkbox werden dargestellt |
BESCHWERDE_NURPERSONENART
Innerhalb des
Beschwerdemanagements können entweder die vollständigen Namen der Beschwerdeführerangegeben
werden, oder lediglich die Personen-Arten des
Kataloges BESCH_BT_ART.
Wert |
Bedeutung |
0: |
(Default) Die vollständigen Namen können angegeben werden. |
1: |
Es stehen nur Personen-Arten
zur Auswahl, das Feld wird zu einem Pflichtfeld. |
BESCHWERDE_SK_DURCHGEFUEHRT
Innerhalb des
Karteireiters Beschwerde kann über diese Konfigurationsvariable festgelegt
werden, ob die
Checkbox Systemkontrolle durchgeführt dargestellt werden soll.
Für den Fall das Angaben zu einer durchgeführten Systemkontrolle erfasst werden sollen, so muss die Checkbox markiert sein, bevor das
Feld
z.d.A. freigeschaltet wird.
Wert |
Bedeutung |
0: |
(Default) Checkbox zur Systemkontrolle wird im Karteireiter nicht dargestellt. |
1: |
Checkbox zur Systemkontrolle wird im Karteireiter dargestellt. |
BESCHWERDE_ZDA_NICHT_BEI_NBB
Innerhalb des
Beschwerdemanagements kann festgelegt werden, ob das
Feld
zu den Akten bei nicht-betriebsbezogenenen Beschwerdedaten freigeschaltet oder für eine Eingabe gesperrt ist.
Wert |
Bedeutung |
0: |
(Default) Das Feld zu den Akten kann mit einem Datumseintrag gefüllt werden und die
Beschwerde auf den entsprechenden Status gesetzt werden. |
1: |
Das Feld wird innerhalb des Karteireiters gesperrt dargestellt. Eine Änderung auf den Status
zu den Akten ist bei nicht-betriebsbezogenen Beschwerdedaten nicht möglich. |
BESCHWERDE_ZDA_RUECKMELDUNGEN
Konfigurationsvariable des
Karteireiters Beschwerdedaten des
Moduls
Heimaufsicht.
Diese Variable legt die Katalogeinträge des
Kataloges Rückmeldung fest, bei denen
das
Feld zu den Akten freigeschaltet wird.
Beispielabbildung des Varablenfensters
Wie innerhalb des abgebildeten Beispiels zu erkennen ist, beträgt der Wert der Variable '25'. Das heißt, der Eintrag des
Kataloges
Rückmeldungen mit der Nummer 25 schaltet nach einer Speicherung der Daten das
Feld zu den Akten frei.
Im vorliegenden Beispiel also der
Eintrag Bearbeitung abgeschlossen.
Abbildung des Katalogeintrages Rückmeldungen
Wird innerhalb der Beschwerdemeldungen nun der
Eintrag Bearbeitung abgeschlossen ausgewählt und gespeichert, so ist das
Feld
zu den Akten für den Eintrag eines Tagesdatums freigeschaltet.
Es ist ebenfalls möglich, mehrere Einträge für die Freischaltung des Feldes zu bestimmen. Diese müssen dann durch Kommata getrennt angegeben werden.
Weiterhin zu beachten ist, dass bei NBB-Beschwerden, also Beschwerden, die keiner Betriebsstätte zugeordnet sind, das
Feld zu den Akten
ebenfalls von der Einstellung der
Konfigurationsvariable BESCHWERDE_ZDA_NICHT_BEI_NBB abhängt.
Trägt diese Variable den Wert '1', so wird das
Feld zu den Akten bei NBB-Beschwerden niemals freigeschaltet.
Auch nicht bei der Auswahl der entsprechend gekennzeichneten Einträge.
BIMSCHG_GENEHMIGUNG
Über diese Konfigurationsvariable kann festgelegt werden, ob der
Karteireiter Genehmigungen innerhalb des
Moduls BImSchG dargestellt wird
oder nicht.
Wert |
Bedeutung |
0: |
Der Karteireiter wird innerhalb des Moduls nicht dargestellt.
|
1: |
(Default) Der Karteireiter Genehmigungen wird innerhalb des Moduls dargestellt.
|
BIMSCHG_ZUSTAENDIG
Wert |
Bedeutung |
0: |
Alle Benutzer können Änderungen an den Daten vornehmen. |
1: |
(Default) Nur der zuständige Benutzer darf Änderungen vornehmen. |
BK_ANZ_TXT
Anzahl der maximal offenen Textausgabefenster innerhalb des Moduls Textbausteine.
Sinnvolle Werte sind 1 oder 2.
BK_DATEINAME
Die
Variable BK_DATEINAME = 1 ermöglicht die manuelle Änderung eines BK-Dateinamens.
Wert |
Bedeutung |
0: |
Die manuelle Änderung des BK-Dateinamens ist nicht möglich. |
1: |
(Default) Ermöglicht die manuelle Änderung eines BK-Dateinamens. |
BK_FALL_AUTO_BEGINN
Konfigurationsvariable des
Moduls Gewerbeärztlicher Dienst.
Über diese Variable wird gesteuert, ob beim Erstellen eines neuen Vorgangs innerhalb des
Karteireiters BK-Fall automatisch das aktuelle Tagesdatum als Beginn eingefügt wird.
Wert |
Bedeutung |
0 : |
Das Datum wird automatisch eingefügt. |
1 : |
(Default) Das Datum wird nicht automatisch eingefügt. |
BK_FALL_STATUS_EDITABLE
Variable die das Programmverhalten des
Moduls Gewerbeärztlicher Dienst - GAD innerhalb des
Karteireiters BK-Fall bestimmt.
Durch ein Setzen dieser Konfigurationsvariable auf den Wert '1' ist es möglich, den innerhalb der
Spalte Status eingetragenen Wert über die
Vorgangstabelle zu verändern. Lautet der Wert '0' oder ist dieser auskommentiert, so ist eine Änderung am Status des Vorganges auf diese Weise nicht möglich.
BK_FM
Die
Variable BK_FM bezieht sich auf das Programmverhalten bei einer Schreibenerstellung unter Verwendung von
Office 2010.
Bei einer Schreibenerstellung werden die Textmarken der Vorlage mit den entsprechenden Programmeinträgen gefüllt. Wird das Schreiben dabei innerhalb einer
gewissen Zeit nicht gefunden, erscheint eine entsprechende Hinweismeldung darauf. Unter Umständen wird das Schreiben aber noch erstellt.
Deshalb ist es über diese Variable möglich, einzustellen ob ein Hinweis-Dialog erscheinen soll oder nicht und wie lange auf die Fertigstellung des Schreibens
gewartet werden soll.
Wert |
Bedeutung |
0: |
Eine Überprüfung auf eine erfolgreiche Schreibenerstellung findet nicht statt. |
1: |
(Default) Für den Fall, dass das zu erstellende Schreiben nicht innerhalb des Ablageverzeichnisses gefunden
wird erscheint ein Hiinweis-Dialog |
>1: |
Eingetragen werden kann hier die Zeit (in Sekunden) auf die eine erfolgreiche Schreibenerstellung gewartet wird,
bevor ein entsprechender Hinweis-Dialog erscheint. |
BK_HTML_EDIT
Über diese Variable kann ein HTML-kompatibles Programm gewählt werden, in dem Textbausteine bearbeitet werden können.
Anzugeben ist der Pfad des entsprechenden Programms.
Beispiel:
C:\Programme\Notepad++\notepad++.exe
BK_LEN_DATEINAME
Länge des Dateinamens, der für Schreiben zu Betriebsstätten / Personen automatisch generiert wird.
Default BK_LEN_DATEINAME = 8. Der Dateiname wird aus den letzten 5 Zeichen der BS/BT-Nummer + 3 Stellen der laufenden Nummer generiert.
Andernfalls wird dieser entsprechend länger, z.B. 'P 000000012002.DOC'.
BK_TEXTEND
Konfigurationsvariable für die doppelte Haltung von Textbausteinen als HTML- und als Worddokument.
D.h. falls nur HTML-Textbausteine verwendet werden, so kann die Variable auskommentiert werden.
Ist diese Variable gesetzt, so ist es möglich HTML-Textbausteine in IFAS anzuzeigen, jedoch bei der Abarbeitung des Word-Makros entsprechend Word-Dokumente
zu verwenden.
Durch den Eintrag der entsprechenden Fileendung werden die Dateien innerhalb des Textbausteine-Browsers dargestellt.
Beispiele:
Wert |
Bedeutung |
DOC |
(Default) WinWord 6.0, 7; Document |
DOT |
WinWord 6.0, 7; Template (Vorlage) |
Wert |
Bedeutung |
WPD |
WordPerfect 6.1, 7; Document |
WPT |
WordPerfect 6.1, 7; Template (Vorlage) |
FRM |
WordPerfect 6.1, 7; Formular (Mischen) |
BK_THEMA
Automatisches Ankreuzen und Suche in den nachfolgend genannten Bereichen bei erstem öffnen der Textbausteinauswahl:
Wert |
Bedeutung |
R |
Revisionsschreiben |
E |
Erlaubnis |
A |
Anordnung |
S |
Stellungnahme |
C |
ASCA (Arbeits-Schutz in Chemie-Anlagen) |
Die Variable kann jede Kombination der oben genannten Buchstaben (groß) enthalten.
BK_VRW
Auswahl der Seite, auf der nach Regelwerken gesucht werden soll. Der Regelwerkparagraph (o.ä.) wird an das Ende des Links gehangen (beispielsweise
http://localhost/hyperlex-cgi/REGELWERK).
BP_TIMER
Über diese Konfigurationsvariable kann die Verzögerungszeit von WinWord eingestellt werden.
Der Wert hierbei bezieht sich auf die Anzahl der Sekunden.
BS_3FELDER
Durch diese Variable ist es möglich das Aussehen des
Feldes Unternehmen innerhalb des
Karteireiters Betriebsstätte zu bestimmen.
Wert |
Bedeutung |
1: |
(Default)
3-Felder-Darstellung
|
2: |
1-Feld-Darstellung
|
>2: |
Durch die Eingabe eines Variablenwertes der größer als 2 ist wird für die oben dargestellte
1-Feld-Darstellung festgelegt, wie viele Zeichen je Eingabezeile maximal zulässig sind.
Dies Bedeutet für eine Eingabe des Wertes 35, dass jede Zeile (Unternehmen, Bezeichnung und Zusatzbezeichnung) auf eine Eingabe von maximal 35 Zeichen
beschränkt ist. |
BS_ART
Default-Einstellung für die Betriebsstätten-Art innerhalb des
Karteireiters Betriebsstätte.
Dies bedeutet, dass diese Betriebsstättenart bei Programmstart und einer Betätigung der
Schaltfläche Blanko in dem Fenster
eingetragen ist bzw. bleibt.
Der Eintrag wird durch die Sortierung innerhalb des
Kataloges BS_ART bestimmt.
In diesem Fall lautet der gewünschte Eintrag
Betriebsstätte => Eintrag des Wertes 40, da dies die Sortierung im oben erwähnten Katalog ist.
Ausschnitt aus dem Katalog BS_ART
Wert |
Bedeutung |
0: |
keine |
40: |
Betriebsstätte |
BS_AUTO_ZUSTAENDIG
Wert |
Bedeutung |
0: |
(Default) Bei einer Speicherung der Daten erfolgt keine Überprüfung innerhalb des Karteireiters
Grunddaten für das Feld zuständig. |
1: |
Falls das Feld zuständig beim Einfügen eines neuen BS-Datensatzes leer ist, so wird
standardmäßig, ohne Rückfrage, der angemeldete Benutzer in dieses Feld eingetragen. |
2: |
Das Feld zuständig darf beim Einfügen eines neuen BS-Datensatzes oder beim Ändern eines bereits
vorhandenen Datensatzes nicht leer sein. |
3: |
Kombination aus 1 und 2. |
4: |
Das Feld zuständig darf nicht leer bleiben, und später von keinem Benutzer (außer dem
SuperUser z. Zt. IFAS) geändert werden. |
5: |
Das Feld zuständig darf nicht leer bleiben, und später von keinem Benutzer (außer dem
SuperUser z.Zt IFAS) geändert werden. Beim Einfügen eines neuen BS-Datensatzes wird standardmäßig ohne Rückfrage der angemeldete
Benutzer in dieses Feld eingetragen. |
6: |
Der zuständige Benutzer wird auf Grundlage der Wirtschaftsklasse und der Adresse der Betriebsstätte
(Gemeindekennziffer) berechnet und in das Feld zuständig automatisch eingetragen. Eine manuelle änderung der Angabe ist nicht möglich. |
Hinweis:
Das oben beschriebene Programmverhalten gilt für den Fall, dass die Datenbanktabelle 'bs_zustaendigkeit' vorhanden ist. Ist dieses nicht der Fall, so wird
immer der aktuell am Verfahren angemeldete Benutzer in das
Feld zuständig eingetragen.
Zudem besteht über den
Katalog BS_ART die Möglichkeit, das Programmverhalten für
einzelne Betriebsstättenarten verändern zu können.
BS_CTRL_TOKSUCHE
Wert |
Bedeutung |
0: |
(Default) |
<positive Zahl>: |
Falls eine Betriebsstättenfragmentsuche (Tokensuche) durchgeführt wird, und der Suchbegriff länger als die
angegebene Zahl ist (>=), so wird ein Subselect durchgeführt. Falls der Suchbegriff kleiner als die angegebene Zahl ist (<), so wird ein Join
über die beiden Tabellen bs und bs_token durchgeführt. |
<negative Zahl>: |
Verhalten wie bei einer positiven Zahl. Falls der Suchbegriff jedoch mit einem '*' oder '%' Zeichen beginnt, so wird nur
in der Tabelle bs gesucht, und kein Join über die Tabellen bs und bs_token durchgeführt. |
BS_DB_STAT
Treffervorhersage und Auswahllistenunterstützung der
Felder Ort und
Str. / Hausnr. im Betriebsstätten-Grunddatenfenster.
Die Vorhersage findet über gesonderte Datenbanktabellen recht schnell statt, sodass eine zu große Ergebnismenge "abgefangen" werden kann.
Die Daten dazu werden den
Tabellen db_stat, db_stat_ort, db_stat_strasse entnommen und müssen dort in regelmäßigen Abständen
mit dem Admin-Programm aktualisiert werden. Der absolute Wert der
Variable BS_DB_STAT gibt die Anzahl der Tage an (z.B BS_DB_STAT=7 entspricht einer
Woche), nach denen spätestens die Statistik aktualisiert werden sollte.
Falls dies nicht geschieht gibt das Programm einen Warnhinweis aus.
Wert |
Bedeutung |
0: |
keine Treffervorhersage und Orts- / Straßenlisten |
-1: |
Ermittelt nach Verlassen der Felder Ort bzw. EG-Wikl sofort die maximale Treffermenge und
zeigt diese in der Meldungszeile an.
Außerdem bieten die Felder Ort und Straße des Karteireiters Betriebsstätte Listen mit den
bereits benutzten Orten bzw. bereits benutzten Straßen eines gewählten Ortes an.
Die Informationen dazu werden den Datenbanktabellen db_stat, db_stat_ort, db_stat_strasse entnommen. |
n(>0) |
gibt nach n Tagen eine Warnmeldung aus, wenn in diesem Zeitraum die DB-Statistik nicht aktualisiert wurde. |
Auswahllisten in dem BS-Fenster zu Ort und Straße werden nicht aufgebaut.
BS_EINF
Wert |
Bedeutung |
0: |
(Default) Beim Einfügen oder bei einer Änderung von Betriebsstätten- bzw. Personendaten werden die
bereits erfassten Daten am gleichen Ort, nicht überprüft und in einer Auswahlliste angezeigt. |
1: |
Beim Neueinfügen und beim Ändern von Betriebsstätten- bzw. Personendaten wird zuerst eine Suche aller
bereits vorhandenen Betriebsstätten/Personen an der gleichen Adresse gestartet und in einer Auswahlliste angezeigt.
Wir bei dieser Suche kein Ergebnis gefunden, so wird eine erneute Suche, diesmal ohne die Hausnummer, gestartet.
Die vom Programm überprüften Adresskriterien sind Straße mit Hausnummer, Postleitzahl und Gemeindename.
|
2: |
Wird die Variable auf diesen Wert gesetzt, so wird bei nur einem Neueintrag von Betriebsstättendaten eine Suche nach
bereits vorhandenen Adressdaten durchgeführt. Dies hat zur Folge, dass bei einer Änderung von bereits vorhandenen Daten, keine Auswahlliste mit
Betriebsstätten bzw. Personen am gleichen Ort ausgegeben wird. |
BS_GD_BLANKO
Mit Hilfe dieser Variable wird festgelegt, in welchem Feld sich der Cursor befindet, nachdem die
Schaltfläche Blanko innerhalb des
Karteireiters Betriebsstätte betätigt wurde.
Dadurch kann das Programm auf das bevorzugte Suchkriterium für eine Suche nach Betriebsstätten eingestellt werden.
Auf diese Wesie muss das entsprechende Eingabefeld nicht immer von neuem aktiviert bzw. angesprungen werden.
Die Eingabefelder und die entsprechenden Variablenwerte:
Feld |
Wert |
Feld |
Wert |
Betriebsstätten-Nummer: |
BSNUMMER |
Gemeindekennziffer: |
GKZ |
1. Zuständigkeit: |
ZUSTAENDIG |
2. Zuständigkeit: |
ZUSTAENDIG2 |
Unternehmen (1-zeilig) /
Unternehmen (3-zeilig): |
UNTERNEHMEN |
Ortsteil: |
ORTSTEIL |
Bezeichnung: |
BEZEICHNUNG |
Telefon: |
TELEFON |
Zusatzbezeichnung: |
ZUSATZ |
Fax: |
FAX |
Freie Liste: |
FREIELISTE |
E-Mail: |
EMAIL |
Betriebsstätten-Art: |
ART |
angelegt am: |
ANGELEGTAM |
Wirtschaftsklasse: |
WIKL |
geändert: |
GEAENDERTAM |
Schicht: |
SCHICHT |
stillgelegt am: |
STILLGELEGTAM |
Berufsgenossenschaft: |
BG |
durch: |
STILLGELEGTDURCH |
Ausfüllhilfe Gemeinden: |
AH |
RSA: |
RSA |
Postleitzahl: |
PLZ |
Betriebsrat: |
BETRIEBSRAT |
Ort: |
ORT |
Betriebsgröße: |
BETRIEBSGROESSE |
Straße: |
STRASSE |
BA-Nummer: |
BANUMMER |
Bemerkungen: |
BEMERKUNGEN |
Land: |
LAND |
BS_GEM_NAME
Durch diese Variable wird der Standard-Wert für eine Gemeinde festgelegt, der innerhalb des
Karteireiters Betriebsstätte oder auch im
Fenster Personen bearbeiten erscheint.
Auch bei einer Betätigung der
Schaltfläche Blanko befindet sich der Datenbankwert im entsprechenden
Feld Ort.
Durch diese Vorbelegung muss ein häufig vorkommender Gemeindename nicht jedes Mal manuell eingetragen werden. Der im Feld befindliche Eintrag kann bei Bedarf
aber natürlich auch manuell geändert werden.
Im folgenden Beispielfall lautet der Datenbankwert
Hamburg:
BS_GK
Wert |
Bedeutung |
0: |
Die Berechnung der Größenklasse einer Betriebsstätte bezieht sich auf die Angaben innerhalb des
Fensters Beschäftigtenzahlen und kann nicht manuell verändert werden. |
1: |
(Default) Die Angabe der Größenklasse kann unabhängig von dem oben genannten Fenster erfolgen.
Wichtig:
Mit der hier beschriebenen Variableneinstellung ist die Tabelle 2 des Jahresberichtes natürlich nicht
mehr erstellbar. |
BS_HIST_MAX
Über diese Konfigurationsvariable kann die maximale Anzahl von Einträgen innerhalb der Betriebsstätten-Historie festgelegt werden. Der Default-Wert
beträgt '25'.
BS_KAT_BG
Über diese Konfigurationsvariable wird festgelegt, welcher Katalog der
Auswahlliste Berufsgenossenschaft innerhalb des
Karteireiters
Betriebsstätte hinterlegt sein soll.
Beispiel:
Nach einem Eintrag von
BS_BERUFSGE befinden sich die Einträge des entsprechenden Kataloges in dieser Auswahlliste.
BS_LIKE_TOKSUCHE
Wert |
Bedeutung |
0: |
kein Effekt |
1: |
(Default) Bei der Suche nach Betriebsstätten Fragmenten (Tokensuche) wird nicht in der Form bs_token
>= 'NAME' and bs_token < 'NAME~' gesucht, sondern mit bs_token like 'NAME%'. Die erste Form ergibt bei Informix u.a. Datenbanken ein recht gutes
Laufzeitverhalten, da der Index auf der Spalte bs_token benutzt wird, funktioniert aber z.B. nicht bei Access, da '~' nicht hinter 'Z' steht. |
BS_MANR1
Über diese Variable wird bestimmt, ob das
Feld zuständig für die Auswahl Mitarbeiters, bei der Vergabe von Zuständigkeiten
innerhalb des
Karteireiters Betriebsstätte, sichtbar sein soll oder nicht.
Wert |
Bedeutung |
0: |
Das zweite Feld Zuständigkeiten innerhalb des Karteireiters Betriebsstätte wird nicht angezeigt. |
1: |
(Default) In dem Karteireiter Betriebsstätte können bis zu zwei Zuständigkeiten
vergeben werden. Zu beachten ist dabei auch die Einstellung der Variable BS_MANR2. |
BS_MANR2
Über diese Variable wird bestimmt, ob das Feld des zweiten Mitarbeiters, bei der Vergabe von Zuständigkeiten innerhalb des
Karteireiters
Betriebsstätte, sichtbar sein soll oder nicht.
Wert |
Bedeutung |
0: |
Das zweite Feld Zuständigkeiten innerhalb des Karteireiters Betriebsstätte wird nicht angezeigt. |
1: |
(Default) In dem Karteireiter Betriebsstätte können zwei Zuständigkeiten vergeben
werden. |
BS_MAX_TREFFER
Falls bei einer Suche in den BS-Daten mehr Datensätze gefunden werden, als in der
Variable BS_MAX_TREFFER festgelegt, wird eine
Sicherheitsabfrage gestellt:
"Die gefundene Satzanzahl (xxx) liegt über dem Limit BS_MAX_TREFFER (200).
Bitte ändern Sie das Suchkriterium. Ergebnismenge trotzdem einlesen?"
Falls diese Frage mit 'Nein' beantwortet wird, so wird das Fenster mit den Suchkriterien wieder angezeigt; die Suchanfrage sollte nun anders gestellt werden.
Falls die Frage mit 'Ja' beantwortet wird, so werden alle gefundenen Ergebnisse eingelesen. Diese Aktion kann unter Umständen längere Zeit in Anspruch nehmen.
Diese Grenze dient ausschließlich zur Vermeidung von ungewollt langen Suchabfragen.
|
Ist diese Variable nicht gesetzt, so wird der Wert der Variable DEF_MAX_TREFFER
als Wert der Variable BS_MAX_TREFFER benutzt. |
BS_NR_JAHRGANG
Die Konfigurationsvariable BS_NR_JAHRGANG enthält Systemnummern in der Form AMT_KZ + 2-stellige Jahreszahl + 7-stellige laufende Nummer.
BS_NR_PRUEFZIFFER
Diese Variable entscheidet darüber, ob als letzte Ziffer einer Betriebsstätte eine Prüfziffer verwendet wird.
Wert |
Bedeutung |
0: |
(Default) Keine Verwendung der Prüfziffer |
1: |
Verwendung der Prüfziffer |
BS_QR_CODE
Diese Variable bestimmt, welche Informationen dem QR-Code der Betriebsstätte innerhalb des
Karteireiters
Grunddaten hinterlegt werden.
Dabei können alle zur Verfügung stehenden
Schreibenvariablen
verwendet werden.
Diesen sind jedoch stets 2 $-Zeichen voranzustellen.
So wie innerhalb des nachfolgend abgebildeten Beispielfalles:
BS_QR_CODE_TEMPLATE
Vorlage für die Ausgabe der Informationen, die über den QR-Code der Betriebsstätte innerhalb des
Karteireiters
Grunddaten eingelesen werden.
Standardmäßig wird die
Datei vorlagen/common/qrcode.vm verwendet, die sich im
Unterverzeichnis $VORL_DIR befindet.
Diese Datei kann frei gestaltet werden und somit an die Anforderungen des Amtes angepasst werden.
BS_SEND_NACHRICHT
Änderungen an Betriebsstätten, die einem anderen Mitarbeiter zugeordnet sind, führen zur Erzeugung von
Nachrichten für den zuständigen Benutzer. Das heißt, der zuständige Mitarbeiter wird auf die vorgenommene Veränderung an den
Daten hingewiesen.
Um diesen Vorgang außer Kraft zu setzen, muss die Variable mit dem
Wert 0 belegt werden.
Ebenfalls besteht bei der Neuanlage von Betriebsstätten die Möglichkeit, eine Nachricht an eine hinterlegte
E-Mail-Adresse zu senden. Auf diese Weise kann beispielsweise eine Stelle über die Neuanlage von Betriebsstättendatensätzen
informiert werden.
Dazu ist der
Eintrag Outlook-Mail mit einem Häkchen zu versehen und die entsprechende E-Mail-Adresse
als Variablenwert zu hinterlegen.
Beispielabbildung für die Versendung von Nachrichten an eine angegebene Mailadresse
BS_STATIONAER_NR
Regelung der Vergabe von Betriebsstätten-Nummern für nicht stationäre Betriebsstätten.
Wert |
Bedeutung |
0: |
(Default) BS-Nr. von unten |
1: |
BS-Nr. von oben |
BS_SUCHE
Wert |
Bedeutung |
0: |
Kein initiales Suchfenster. |
1: |
(Default) Vor dem öffnen der Betriebsstätten-Grunddatenfenster wird ein modales Fenster
Betriebsstätten-Suche geöffnet (Schnellsuche). |
BS_SUCHE_WKL
Relevant bei der Suche nach gleicher Wirtschaftsklasse (
Menüpunkt Betriebsstätte -> Suche -> Suche gleiche EG-Wikl und Ort).
Da die Suche nach der kompletten Wirtschaftsklasse in einigen Fällen zu spezifisch ist, kennzeichnet dieser Wert die Anzahl der Ziffern, die übereinstimmen
müssen.
Bsp.: |
Ist als Wirtschaftsklasse 72.60.2 angegeben, und die BS_SUCHE_WKL = 4 gesetzt, so werden alle Wirtschaftsklassen gesucht, die mit 72.6 ...
beginnen. |
BS_UF_NAME
Über diese Konfigurationsvariable kann festgelegt werden, ob die Eingabe des Namens der Betriebsstätte bei einer Speicherung von Unfalldaten erforderlich
ist oder nicht.
Wert |
Bedeutung |
0: |
Das Feld Betriebsstätte ist kein Pflichtfeld. |
1: |
(Default) Das Feld Betriebsstätte ist ein Pflichtfeld. |
BS_ZUORDNUNG_AMT
für den Fall, dass diese Konfigurationsvariable vorhanden ist und den Wert 1 besitzt können weder Betriebsstätten noch Tätigkeiten, einer BS mit
einer abweichenden Amtszugehörigkeit zugeordnet werden (Mandantenfähigkeit).
Weitere Informationen zur Mandantenfähigkeit befinden sich
hier.
BS_ZUSATZ
Bei der Datenübernahme werden häufig neue Datensätze mit der Zusatzbezeichnung Altdaten gekennzeichnet. Dadurch erkennt man schnell
neue Datensätze. Diese Zusatzbezeichnung wird automatisch gelöscht, wenn der Datensatz erstmalig geändert wird.
BSA_ADRESSE
Wert |
Bedeutung |
0: |
(Default) Die BS-Nr wird als Sortierkriterium der Listen der Aktenanforderung verwendet (IFAS und Registratur).
Bei einer nach Betriebsstätten-Nummern sortierten Registratur sollte dieser Wert verwendet werden. |
1: |
Die Adresse (Postleitzahl, Ort und Straße) wird als Sortierkriterium benutzt. Bei einer nach
Betriebsstätten-Adresse sortierten Registratur sollte dieser Wert verwendet werden. |
BSA_ANZEIGE
Wert |
Bedeutung |
0: |
(Default) Die BS-Nr wird in den Listen der Aktenanforderung angezeigt (IFAS und Registratur). |
1: |
Die Zusatzbezeichnung wird angezeigt. |
BSA_BS_ETIKETTEN_VORLAGE
Über diese Variable lässt sich die Vorlage für den Etikettendruck der Betriebsstättenakten im Modul
Registratur auswählen. Diese ist eine Word-Datei, welche Makros enthält. Die Variable beeinflusst
nur Benutzer, die
keinen Zugriff auf BK-Fall Akten haben. Für Benutzer, die diese Berechtigung haben, wird die Vorlage über die Variable
BSA_GAD_BS_ETIKETTEN_VORLAGE konfiguriert.
BSA_DEFAULT_AKTENART
Über diese Konfigurationsvariable kann eine Aktenart festgelegt werden, die standardmäßig in das
Feld Aktenarten innerhalb des
Fensters Aktenanforderung eingetragen ist.
Dadurch muss die Aktenart, die sehr häufig angefordert wird, nicht jedes Mal aus der Auswahlliste ausgewählt werden, sondern diese befindet sich bereits bei
einem Aufruf des Fensters innerhalb des Feldes.
Der eingetragene Konfigurationswert bezieht sich auf die
Spalte Nr. des
Kataloges Aktenarten.
Beträgt der Wert beispielsweise '2' so wird die Aktenart eingetragen, die sich innerhalb der Spalte 'Nr.' des oben genannten Kataloges befindet.
Bebildertes Beispiel:
1.
Der Variablenwert '2' ist eingetragen
2.
Im Katalog 'Aktenarten' entspricht dies der Akte 'BST-N Namensablage'
3.
Der entsprechende Katalog befindet sich standardmäßig innerhalb des Fenster 'Aktenanforderung'
BSA_DRUCK_MAKRO
Über diese Konfigurationsvariable wird der Dateipfad des innerhalb des Programms Registratur benutzten Druckmakros festgelegt.
Der Default-Wert dieser Variable lautet #\$IFAS/bin/excel\bsa_druck.xlm.
BSA_GAD_BK_ETIKETTEN_VORLAGE
Über diese Variable lässt sich die Vorlage für den Etikettendruck der BK-Fall-Akten im
Modul Registratur
auswählen. Diese ist eine Word-Datei, welche Makros enthält.
BSA_GAD_BS_ETIKETTEN_VORLAGE
Über diese Variable lässt sich die Vorlage für den Etikettendruck der Betriebsstättenakten im
Modul
Registratur auswählen. Diese ist eine Word-Datei, welche Makros enthält. Die Variable beeinflusst nur
Benutzer, die Zugriff auf BK-Fall Akten
haben. Für Benutzer, die diese Berechtigung nicht haben, wird die Vorlage über die
Variable
BSA_BS_ETIKETTEN_VORLAGE konfiguriert.
BSA_PRINT
Dokumentenvorlage *.dot zum Ausdruck der Aktenanforderungsliste, statt Ausgabe in notepad.
BSA_QUALITAET_DEFAULT
Konfigurationsvariable für das Programmverhalten innerhalb des
Fensters Aktenarten zuweisen
innerhalb der
Registratur.
Über die Variable wird gesteuert, welcher Katalogeintrag beim erstellen einer Unteraktenart, beispielsweise bei der Aktenzuordnung zu einer Betriebsstätte,
automatisch in die Combobox Sicherungsqualität eingetragen wird.
Dazu wird die Nummer des gewünschten Katalogeintrages im Katalog
BSA_QUALITAET angegeben.
BSA_TIMER
Über diese Variable kann festgelegt werden, nach wie vielen Minuten jeweils eine Aktualisierung der Aktenanforderungen innerhalb der
Registratur vorgenommen werden soll.
Vor einer Aktualisierung der Daten wird der Benutzer durch folgenden Dialog hingewiesen.
BT_ANREDE
Über diese Konfigurationsvariable kann ein bis zu 5-stelliger Standard-Wert für das
Feld Anrede innerhalb des
Fensters
Personen bearbeiten festgelegt werden. Dies ist besonders praktisch, falls das zu erfassende Klientel
zu einem großen Prozentsatz einem gewissen Geschlecht angehört.
BT_ART
Vorbelegung der Personen-Art in den Programmen SBA und SiS.
Der Wert gibt die Nummer des Eintrags im Katalog BT_ART an. Default-Einstellung ist 7 (Fahrer).
BT_AUSW_BIS
Falls bei einer Suche in den BT-Daten mehr Datensätze gefunden werden, als in der
Variable BT_AUSW_BIS festgelegt, wird die Auswahlliste nicht
automatisch, sondern nur nach einer Nachfrage erstellt.
Falls diese Variable nicht gesetzt ist, so wird immer automatisch eine Auswahlliste erstellt, falls die Anzahl der Sätze größer als in der
Variable BT_AUSW_VON festgelegt ist.
BT_AUSW_VON
Falls bei einer Suche in den BT-Daten weniger Datensätze gefunden werden, als in der
Variable BT_AUSW_VON festgelegt, wird die Auswahlliste nicht
automatisch, sondern nur nach einer Nachfrage erstellt.
Falls diese Variable nicht gesetzt ist, so wird nie automatisch eine Auswahlliste erstellt.
Eine Definition der Obergrenze erfolgt über die
Variable BT_AUSW_BIS.
BT_MAX_TREFFER
Falls bei einer Suche in den BT-Daten mehr Datensätze gefunden werden, als in der
Variable BT_MAX_TREFFER festgelegt, wird eine Sicherheitsabfrage
gestellt:
"Die gefundene Satzanzahl (xxx) liegt über dem Limit BT_MAX_TREFFER (200).
Bitte ändern Sie das Suchkriterium. Ergebnismenge trotzdem einlesen?"
Falls diese Frage mit
Nein beantwortet wird, so wird das Fenster mit den Suchkriterien wieder angezeigt; die Suchanfrage sollte anders gestellt werden.
Falls die Frage mit
Ja beantwortet wird, so werden alle gefundenen Ergebnisse eingelesen. Diese Aktion kann unter Umständen längere Zeit in Anspruch
nehmen.
Diese Grenze dient ausschließlich zur Vermeidung von ungewollt langen Suchabfragen.
|
Ist diese Variable nicht gesetzt, so wird der Wert der Variable DEF_MAX_TREFFER
benutzt. |
BT_VLG_LANDKZ
Angabe eines Länderkennzeichens, das in dem Personenfenster automatisch vorgeschlagen wird.
Beispiele:
Wert |
Bedeutung |
B |
Belgien |
CH |
Schweiz |
D |
Deutschland |
E |
Spanien |
F |
Frankreich |
GB |
Großbritannien |
I |
Italien |
NL |
Niederlande |
PL |
Polen |
BV_LDAP_...
Eine ausführliche Erläuterung zu LDAP und den einzelnen Konfigurationsvariablen, die innerhalb IFAS Verwendung finden, befindet sich
hier.
BV_LOCK_TIME
Über diese Konfigurationsvariable kann der Wert in Minuten festgelegt werden, wie lange ein Verfahren noch innerhalb der
Benutzerverwaltung angezeigt wird, bevor es aus dem
Karteireiter Monitor ausgetragen wird.
Alle gestarteten IFAS-Programme tragen sich automatisch in der
Datenbanktabelle bwlmx ein.
In der Regel wird ein Verfahren mit einer Beendigung des Moduls dann auch wieder ausgetragen.
In seltenen Fällen bleibt ein Eintrag jedoch bestehen. Dazu kann über diese Konfigurationsvariable eine Höchstdauer angegeben werden.
Die nachfolgende Abbildung zeigt beispielhaft einige Einträge aus dem oben erwähnten Karteireiter der Benutzerverwaltung.
BV_NT_LOGIN
Das Verfahren zur Nutzung der Windows Anmeldung für die Anmeldung an das Modul IFAS wird verwendet, wenn in der Konfiguration diese Variable
auf 'IfasLogin' gesetzt ist. Zum Ermitteln des angemeldeten Windows-Benutzers wird die Methode 'login' in 'NTLogingModule' der Java™
Authentication and Authorization Servicesverwendet. Nach Aufruf dieser Methode können die Informationen zum angemeldeten Windows-Benutzer abgefragt werden.
Es werden dabei die vom Java SDK zur Verfügung gestellten Methoden genutzt.
Auf diese Weise werden automatisch die von Windows verwendeten Mechanismen verwendet. Über den Benutzernamen wird nach einem entsprechend IFAS-Benutzer gesucht.
Zum Abgleich wird das Feld benid in Tabelle bwverw verwendet. Ist der Benutzer in 'bwverwals' ausgeschieden markiert, ist
keine Anmeldung möglich. Anschließend wird geprüft, ob der Benutzer für das zu startende Verfahren die entsprechenden Rechte hat.
Das in 'bwverw' hinterlegte Passwort wird bei Nutzung dieses Verfahrens nicht berücksichtigt. Ist eine Anmeldung für den Benutzer nicht möglich, wird der
Anmeldedialog angezeigt. An dieser Stelle ist die Anmeldung mit dem Benutzerkürzel und dem Passwort möglich.
BZ_AUSLAENDER
Über diese Konfigurationsvariable kann die Bezeichnung der teilhabenden Beschäftigtenart bestimmt werden.
Bei dieser Variable handelt es sich um die erste Ausgabezeile unterhalb der Gesamtbeschäftigten.
Innerhalb des abgebildeten Beispielfalles lautet die Bezeichnung 'davon Zeitarbeitnehmer':
Diese Bezeichnung kann demnach an die Anforderung des Amtes angepasst werden.
Bleibt die Variablen leer, so kann die Bezeichnung auch ganz aus der Darstellung heausgenommen werden.
Beispielsweise, falls eine der Unterscheidungen für die Erfassung der Beschäftigtenzahlen nicht benötigt wird.
Für die individuelle Gestaltung der weiteren Beschäftigtenarten stehen die
Konfigurationsvariablen
BZ_BEHINDERTE,
BZ_HEIMARBEITER und
BZ_JUGENDLICHE ebenfalls zur Verfügung.
BZ_BEHINDERTE
Über diese Konfigurationsvariable kann die Bezeichnung der teilhabenden Beschäftigtenart bestimmt werden.
Bei dieser Variable handelt es sich um die dritte Ausgabezeile unterhalb der Gesamtbeschäftigten:
Diese Bezeichnung kann demnach an die Anforderung des Amtes angepasst werden.
Bleibt die Variablen leer, so kann die Bezeichnung auch ganz aus der Darstellung heausgenommen werden.
Beispielsweise, falls eine der Unterscheidungen für die Erfassung der Beschäftigtenzahlen nicht benötigt wird.
Für die individuelle Gestaltung der weiteren Beschäftigtenarten stehen die
Konfigurationsvariablen
BZ_AUSLAENDER,
BZ_HEIMARBEITER und
BZ_JUGENDLICHE ebenfalls zur Verfügung.
BZ_HEIMARBEITER
Über diese Konfigurationsvariable kann die Bezeichnung der teilhabenden Beschäftigtenart bestimmt werden.
Bei dieser Variable handelt es sich um die zweite Ausgabezeile unterhalb der Gesamtbeschäftigten:
Diese Bezeichnung kann demnach an die Anforderung des Amtes angepasst werden.
Bleibt die Variablen leer, so kann die Bezeichnung auch ganz aus der Darstellung heausgenommen werden.
Beispielsweise, falls eine der Unterscheidungen für die Erfassung der Beschäftigtenzahlen nicht benötigt wird.
Für die individuelle Gestaltung der weiteren Beschäftigtenarten stehen die
Konfigurationsvariablen
BZ_AUSLAENDER,
BZ_BEHINDERTE und
BZ_JUGENDLICHE ebenfalls zur Verfügung.
BZ_GENDER
Über diese Konfigurationsvariable kann festgelegt werden, ob innerhalb des
Fensters Beschäftigtenzahlen bearbeiten eine Unterteilung in männliche, weibliche und diverse Beschäftigte erfolgt.
Trägt die Variable den Wert '0', so erfolgt keine Unterscheidung und das Fenster hat das folgende Erscheinungsbild:
Um eine Unterscheidung zwischen männlichen,weiblichen und diversen Beschäftigten vornehmen zu können, muss die Variable auf den Wert '1' gesetzt werden.
In diesem Fall sieht das Fenster zur Erfassung der Beschäftigtenzahlen folgendermaßen aus:
BZ_JUGENDLICHE
Über diese Konfigurationsvariable kann die Bezeichnung der teilhabenden Beschäftigtenart bestimmt werden.
Bei dieser Variable handelt es sich um die Angabe der jugendlichen Personen:
Diese Bezeichnung kann demnach an die Anforderung des Amtes angepasst werden.
Bleibt die Variablen leer, so kann die Bezeichnung auch ganz aus der Darstellung heausgenommen werden.
Beispielsweise, falls eine der Unterscheidungen für die Erfassung der Beschäftigtenzahlen nicht benötigt wird.
Für die individuelle Gestaltung der weiteren Beschäftigtenarten stehen die
Konfigurationsvariablen
BZ_AUSLAENDER,
BZ_BEHINDERTE und
BZ_HEIMARBEITER ebenfalls zur Verfügung.
BZ_PFLICHT
Über diese Konfigurationsvariable kann festgelegt werden, dass sich das
Fenster Beschäftigtenzahlen bearbeiten sowohl bei der Neuanlage einer Betriebsstätte, als auch nach Änderungen an bestehenden
Betriebsstättendaten, automatisch öffnet.
Darüberhinaus kann festgelegt werden, ob die Angabe von "Unbekannt" als gültige Angabe gespeichert werden kann.
Innerhalb des geöffneten Fensters können dann die entsprechenden Einträge vorgenommen bzw. die Beschäftigtenzahlen in den neuesten Stand gesetzt werden.
Wert |
Bedeutung |
0: |
(Default) Der Dialog zur Erfassung der Beschäftigtenzahlen erscheint nicht und es erfolgt keine Überprüfung. |
1: |
Die Angabe der Größenklasse einer BS ist zwingend notwendig, der Wert „Unbekannt“ bei der Eingabe der Beschäftigtenzahlen ist gültig,
diese Information muss einmal (bei der Ersteingabe der BS oder bei einer Änderung an einer bestehenden BS, bei der diese Angabe bisher nicht erfolgt ist) |
2: |
Die Angabe der Größenklasse einer BS ist zwingend notwendig, der Wert „Unbekannt“ bei der Eingabe der Beschäftigtenzahlen ist gültig,
aber der Dialog Beschäftigtenzahl erscheint bei jeder Änderung an der Betriebsstätte immer wieder |
3: |
Die Angabe der Größenklasse einer BS ist zwingend notwendig, der Wert „Unbekannt“ bei der Eingabe der Beschäftigtenzahlen ist nicht gültig.
Es muss mindestens ein Beschäftigter angegeben werden |
Wichtiger Hinweis: Die oben stehenden Angaben gelten nur bei der Betriebsstättenart
stationäre Betriebsstätte.
BZ_ZEITARBEITNEHMER
Über diese Konfigurationsvariable ist es möglich, eine Checkbox im unteren Bereich des Fensters anzuzeigen, über die das Vorhandensein von Zeitarbeitnehmern
innerhalb des Betriebes gekennzeichnet werden kann.
Ist diese Variable nicht leer und enthält einen entsprechenden Text, so wird dieser zusammen mit der nachfolgend abgebildeten Checkbox innerhalb des
Fensters
Beschäftigtenzahlen dargestellt.
CACHE_PATH
Über diese Konfigurationsvariable kann ein Ablagepfad für die Cache-Dateien des Programms bestimmt werden.
CHARSET
Zeichensatz-Einstellung:
WINDOWS
DOS
ISO
7BIT
Die Einstellung WINDOWS sollte nicht geändert werden.
CMB_HISTORIE_(+"Tabellenspalte")
Über diese Konfigurationsvariable ist es möglich festzulegen, ob bei sogenannten "lernfähigen" Auswahllisten die manuellen und neu getätigten Einträge bei einem
zukünftigen Aufruf der entsprechenden Auswahlliste dem Benutzer angeboten werden oder nur die Inhalte der entsprechenden hinterlegten Kataloge.
Für den Fall, dass nur die Einträge der hinterlegten Kataloge dem Sachbearbeiter zur Verfügung stehen sollen, so ist diese Variable auf den Wert 0 zu setzen.
Ein manueller Eintrag bleibt weiterhin möglich.
Zu beachten:
Eine Deaktivierung der Lernfähigkeit erfolgt nur, falls der Auswahlliste ein Katalog hinterlegt ist. Für den Fall, dass kein Katalog existiert, werden
weiterhin die bisher eingetragenen Begriffe zur Auswahl angeboten.
(siehe dazu ebenfalls
Konfigurationsvariable CMB_HISTORIE_EINTRAEGE)
Soll beispielsweise eine Auswahlliste der IFAS-Strukter nur die Einträge des Kataloges zur Auswahl anbieten, so ist die Tabellenspalte des entsprechenden Feldes
innerhalb des
Moduls Berichte / Statistiken ausfindig zu machen.
In diesem Beispiel soll die Auswahlliste des
Feldes Hersteller einer Laseranlage nur die Einträge des Kataloges enthalten.
Die Bezeichnung der entsprechenden Tabellenspalte ist wie oben erwähnt dem
Modul Berichte / Statistiken zu entnehmen.
Die entsprechende
Variable CMB_HISTORIE_BE_LA_LA_HERST=0 ist dann innerhalb der Datenbank zu erfassen.
CMB_HISTORIE_EINTRAEGE
Über diese Konfigurationsvariable kann das Programmverhalten der Auswahllisten festgelegt werden, deren Inhalte nicht auf einem Katalog basieren. Innerhalb der
verschiedenen Module existieren eiine Reihe von Feldern, die über sogenannte "lernfähige Auswahllisten" verfügen. Das heisst, dem Benutzer werden alle bisher
gespeicherten und noch in der Datenbank existente Begriffe in der Auswahlliste angeboten. Dadurch können häufig vorkommende Begriffe bequem ausgewählt werden
und müssen nicht jedes Mal manuell erfasst werden.
Wert |
Bedeutung |
0: |
Historie der Feldeinträge wird nicht gespeichert |
1: |
In der Datenbank bestehende Begriffe können vom Benutzer ausgewählt werden |
CMB_HISTORIE_GM_ANZEIGE_STOFFNAME
Variableneinstellung für das
Fenster Anzeigen.
Über diese Konfigurationsvariable kann festgelegt werden, ob innerhalb des
Feldes Stoffname nur die Einträge des
Kataloges
GM_STOFFE zur Auswahl angeboten werden, oder ob ebenfalls bereits gespeicherte, abweichende Werte aus der
Datenbank ausgewählt werden können.
Wert |
Bedeutung |
0: |
Historie der Feldeinträge wird nicht gespeichert |
1: |
In der Datenbank bestehende Begriffe können vom Benutzer ausgewählt werden |
Bei dem Programmverhalten für das
Feld Stoffname ist ebenfalls die Einstellung der
Variablen
CMB_HISTORIE_GM_ANZEIGE_STOFFNAME_EDITABLE und der
Katalogeintrag
GM_ANZEIGE von Bedeutung.
CMB_HISTORIE_GM_ANZEIGE_STOFFNAME_EDITABLE
Über diese Variableneinstellung kann für das
Fenster Anzeigen festgelegt werden, ob die Einträge
des
Feldes Stoffname vom Benutzer verändert werden können.
Wert |
Bedeutung |
0: |
Die dargestellten Einträge können vom Benutzer nicht verändert werden |
1: |
Die ausgewählten Einträge können vom Benutzer ergänzt oder geändert werden. Ebenfalls können Begriffe frei
eingetragen werden |
Bei dem Programmverhalten für das
Feld Stoffname ist ebenfalls die Einstellung der
Variablen
CMB_HISTORIE_GM_ANZEIGE_STOFFNAME und der
Katalogeintrag GM_ANZEIGE von Bedeutung.
CMIS_FILE_EXTENSIONS
Die Konfigurationsvariable CMIS_FILE_EXTENSIONS definiert die Dateiendungen, die bei der Ausführung eines Jobs ins DMS übertragen werden.
Anzugeben sind die Dateiendungen beispielsweise innerhalb der folgenden Form:
dot,dotx,pdf,txt,bmp,ico,xml,xsl,img,gif...
Darüberhinaus es ist durch voranstellen von '!' möglich, dass die Einträge als Blacklist genutzt werden.
Dies bedeutet, es werden dann alle Dateien übertragen, außer denen, die mit einer der Datei-Endungen in der Liste übereinstimmen.
DATEI_FILTER
Durch diese Konfigurationsvariable ist es möglich, einen Dateifilter für die Dateiauswahlboxen innerhalb des Programms festzulegen.
Lautet der DB-Wert beispielsweise doc, so werden in den Dateiauswahlboxen des Programms auch nur die Dateien des entsprechenden Formats
angezeigt.
DB_LOCK
Mit dieser Variable wird festgelegt, ob beim Ändern eines Datensatzes (d.h. Zugriff auf die Datenbank) zum Schutz vor Konflikten alle Tabellen gesperrt werden
sollen.
Wert |
Bedeutung |
0: |
(Default) Keine Tabellensperre |
1: |
Tabellen werden gesperrt |
2: |
Keine Einzeltabellensperre, sondern Kollektivsperre beim Transaktionsstart (d.h. zu einem Zeitpunkt kann nur ein Anwender
in einer Transaktion sein) durch Update-Kommando auf die neue 1-zeilige Tabelle ifas_lock(gueltig_von integer). Die Variable
DB_TRANSAKTION darf nicht auf 0 stehen. |
DB_LOCK_SYS_NR
Hier wird jedoch nur die Sperrung der Tabelle stand_sys_nr geregelt, da diese Tabelle eine zentrale Funktion in der Datenbank besitzt. Siehe auch
DB_LOCK.
Wert |
Bedeutung |
0: |
Tabellensperrungen |
1: |
(Default) Nur die Tabelle stand_sys_nr wird gesperrt. |
DB_LOCK_TEST
Allgemeiner Fehler wird als Tabellensperre aufgefasst.
DB_LOCK_SYS_NR
Über diese Konfigurationsvariable kann das Protokollverhalten bei Transaktionen gesteuert werden.
DB_LOG_TRANSAKTION=0 (Default): Transaktionen werden nicht protokolliert
DB_LOG_TRANSAKTION=1: Alle Transaktionen werden in der Datenbanktabelle ifas_log_transaction protokolliert (erfordert einen zusätzlichen Schreibzugriff auf der Datenbank je Transaktion)
DB_LOG_TRANSAKTION=2: (wie DB_LOG_TRANSAKTION=1) zusätzlich wird ein Stack Trace der Transaktion protokolliert
DB_LOG_TRANSAKTION=3: (wie DB_LOG_TRANSAKTION=2) zusätzlich wird der Zeitstempel beim ende der Transaktion mit protokolliert (erfordert einen weiteren Schreibzugriff auf der Datenbank je Transaktion, in Summe also zwei zusätzliche Schreibzugriffe je Transaktion)
Wert |
Bedeutung |
0: |
(Default) Transaktionen werden nicht protokolliert. |
1: |
Alle Transaktionen werden in der Datenbanktabelle ifas_log_transaction protokolliert (erfordert einen zusätzlichen Schreibzugriff auf der Datenbank je Transaktion). |
2: |
(wie DB_LOG_TRANSAKTION=1) zusätzlich wird ein Stack Trace der Transaktion protokolliert. |
3: |
(wie DB_LOG_TRANSAKTION=2) zusätzlich wird der Zeitstempel beim ende der Transaktion mit protokolliert (erfordert einen weiteren Schreibzugriff auf
der Datenbank je Transaktion, in Summe also zwei zusätzliche Schreibzugriffe je Transaktion). |
DB_PUFFER
DB_PUFFER=1 und Datenbanktabelle db_puffer Ermöglichen zur Beschleunigung eine Pufferung konstanter Datenbanktabellen in lokaler
Access-Datenbank.
DB_STAT_NORM
Über diese Variable wird gesteuert, ob Orte und Adressen beim speichern normiert werden sollen. So wird beispielsweise die "Wegelerstrasse 17" zur "Wegelerstr17"
normiert.
Wert |
Bedeutung |
0: |
(Default) Eine Normierung wird vorgenommen. |
1: |
Eine Normierung wird nicht vorgenommen. |
DB_STD_NAME
Diese Variable bestimmt, ob bei Nichtverwendung der Standard-DB eine Warnmeldung ausgegeben werden soll.
Dies erhöht die Sicherheit für alle IFAS-Systemverwalter, die mit verschiedenen Datenbanken arbeiten.
Wert |
Bedeutung |
#(Default) |
keine Warnmeldung |
<Name> |
stimmt der DB-Name nicht mit diesem Wert überein, wird eine Meldung erzeugt |
DB_TRANSAKTION
Wert |
Bedeutung |
0: |
Es werden keine Transaktionen durchgeführt. |
1: |
(Default) Änderungen in der Datenbank werden innerhalb von Transaktionen durchgeführt. |
2: |
Die Datenbank befindet sich immer innerhalb einer Transaktion. D.h. zwischen Transaktionen, die Daten verändern,
wird auch immer eine Transaktion gestartet. |
DB_TRANSACTION_WAIT_TIME
Der Datenbankwert in der
Variablen DB_TRANSACTION_WAIT_TIME gibt die Zeit in Sekunden an, die beim Start einer Transaktion vergehen darf, bis
das Dialogfenster der Datenbanksperre erscheint. Es weißt darauf hin, dass die Datenbank momentan ausgelastet ist und die eigen initiierte Anfrage momentan
nicht bearbeitet werden kann.
Wird die
Schaltfläche Abbrechen betätigt, so erscheint ein neues Dialogfenster, welches dem Nutzer die Wahl lässt, das Programm zu
beenden.
DB_UPDATE_SILENT
Mit Hilfe der Konfigurationsvariable DB_UPDATE_SILENT kann definiert werden, ob automatische Datenbankupdates mit (Datenbankwert: 0) oder ohne (Datenbankwert: 1)
Nachfrage ausgeführt werden sollen. Wird diese Variable nicht definiert, so wird der Datenbankwert mit dem Wert 0 als Standardeinstellung gewählt.
DEF_MAX_TREFFER
Falls bei einer Suche mehr Datensätze gefunden werden, als innerhalb der
Variable DEF_MAX_TREFFER festgelegt und für das betroffene Modul keine
spezielle Variable (siehe unten) gesetzt wurde, wird eine Sicherheitsabfrage gestellt:
"Die gefundene Satzanzahl (xxx) liegt über dem Limit DEF_MAX_TREFFER (200).
Bitte ändern Sie das Suchkriterium. Ergebnismenge trotzdem einlesen?"
Falls diese Frage mit
Nein beantwortet wird, so wird das Fenster mit den Suchkriterien wieder angezeigt; die Suchanfrage sollte anders gestellt werden. Falls
die Frage mit
Ja beantwortet wird, so werden alle gefundenen Ergebnisse eingelesen. Diese Aktion kann unter Umständen längere Zeit in Anspruch nehmen.
Diese Grenze dient ausschließlich zur Vermeidung von ungewollt langen Suchabfragen.
|
Diese Variable ist modulunabhängig und gilt für Suchergebnisse nur dann, wenn keine entsprechende modulabhängige Variable
gesetzt wurde. |
Modulabhängige Variable zur
maximalen Treffermenge sind:
BA_MAX_TREFFER
BS_MAX_TREFFER
BT_MAX_TREFFER
FZ_MAX_TREFFER
GAD_MAX_TREFFER
PLZ_MAX_TREFFER
PO_MAX_TREFFER
SB_MAX_TREFFER
SIS_VG_MAX_TREFFER
DEL_SCHREIBEN_COMPLETE
Über diese Konfigurationsvariable wird festgelegt, ob bei der Entfernung eines Schreibens die Datei immer auch physikalisch vom Datenträger entfernt wird,
oder ob der Benutzer dieses selbst entscheiden kann.
Wert |
Bedeutung |
0: |
(Default) Der Benutzer kann bei einem Löschen des Schreibens stets entscheiden, ob die Datei auch vom Datenträger
entfernt wird oder nicht. Innerhalb des Dialoges, der bei einer Betätigung der Schaltfläche Löschen erscheint, kann das Häkchen bei der
entsprechenden Option gesetzt bzw. entfernt werden. |
1: |
Das Häkchen zur Entfernung der Datei ist stets gesetzt und kann vom Benutzer nicht entfernt werden. Die entsprechende
Option wird innerhalb des Dialoges ausgegraut dargestellt, da keine Veränderungen vorgenommen werden können.
Variablenwert 1: Die Checkboxoption kann nicht abgewählt werden und das Schreiben wird auch physikalisch entfernt
|
DELETE_SCHREIBEN
Über diese Konfigurationsvariable wird festgelegt, ob bestehende Schreiben auch nur von dem Benutzer gelöscht werden können, von dem sie erstellt worden sind.
Die Variablenwerte und ihre Bestimmung im Einzelnen:
Wert |
Bedeutung |
0: |
Die erstellten Schreiben können lediglich vom dem Sachbearbeiter gelöscht werden, der sie auch erstellt hat.
Dies ist innerhalb des Karteireiters Schreiben innerhalb der Spalte
Mitarbeiter ersichtlich.
Trägt die Variable diesen Wert, so ist im unten abgebildeten Beispielfall nur der geschätzte Kollege Vöpel in der Lage, das Schreiben aus dem
Programm zu entfernen.
Hinweis:
Darüber hinaus können die erstellten Schreiben natürlich weiterhin von den Benutzern, denen das Recht Registratur (BS-SUPERUSER) über
das Modul Benutzerverwaltung zugewiesen wurde, entfernt werden. |
1: |
(Default) Die innerhalb des Programms dargestellten Schreiben können von jedem Benutzer gelöscht werden. |
Hinweis:
Für die Nutzung betriebssystemspezifischer Zugriffsrechte innerhalb der mitarbeiterbezogenen Schreibenverzeichnisse ist folgendermaßen vorzugehen:
- Für jeden Mitarbeiter ist ein Verzeichnis mit der entsprechenden Mitarbeiter-Nummer anzulegen.
In diesem Verzeichnis ist nur dieser Mitarbeiter mit Schreibrechten ausgestattet. Alle anderen Mitarbeiter haben in diesem Verzeichnis lediglich Leserecht.
- Die Konfigurationsvariable IFAS_TEXTE wird auf den Wert "../$MA_NR" gesetzt
Hinweise für die Verwendung von verdeckten Freigaben befinden sich
HIER
DISABLE_ARBEITSKORB
Über die Angaben zu dieser Konfigurationsvariable kann festgelegt werden, dass der
Karteireiter Arbeitskorb in einzelnen Modulen nicht zur
Verfügung steht. Anzugeben ist dabei das innerhalb der
Benutzerverwaltung -
Fenster Verfahrenspflege eingetragene Kennzeichen des Verfahrens.
Durch die Angabe des Verfahrenskürzel -hier für das Modul 'GAD'...
.. wird der Karteireiter Arbeitskorb nicht dargestellt
Die Verfahrens-Kennzeichen sind der Benutzerverwaltung (Verfahrenspflege) zu entnehmen
Ob der Karteireiter innerhalb der Module überhaupt zur Verfügung steht, kann über die
Variable
DISABLE_MODULE bestimmt werden. Wird der Karteireiter generell nicht dargestellt, so hat die Einstellung der
Variablen DISABLE_ARBEITSKORB natürlich keinerlei Auswirkungen.
Über diese Variable kann bestimmt werden, in welchem Modul der Karteireiter nicht dargestellt werden soll.
Weiterführende Erläuterungen zum
Karteireiter Arbeitskorb befinden sich an den folgenden Stellen:
- Der Arbeitskorb innerhalb des Modules IFAS
- Allgemeine Beschreibung des Karteireiters Arbeitskorb
DISABLE_MODULE
Über diese Variable können einzelne Module ausgeschaltet werden, diese sind dann für den Sachbearbeiter nicht anwählbar.
Am einfachsten zu realisieren ist dies über den zur Verfügung stehenden
Mehrfachauswahl-Dialog.
Dieser wird durch eine Betätigung der entsprechenden Schaltfläche aufgerufenen.
Die Variable besteht z. Zt. aus bis zu 29 Ziffern
(Default: 00000000000000000000000000001), an den Stellen, an denen Module deaktiviert werden sollen, wird
eine '1' gesetzt. Die einzelnen Stellen repräsentieren von links nach rechts gelesen die folgenden Module:
Stelle |
DB-Tabelle |
Modul |
1 |
aa_bs |
Aktenarten / Aktenanforderung |
2 |
ao |
ASiG - Arbeitssicherheitsorganisation |
3 |
ba |
BA-Daten - Daten der Bundesagentur für Arbeit |
4 |
ia_vorgang |
Vorgänge |
5 |
ggvs |
GGVS, Gefahrtgutverordnung Straße |
6 |
po |
Posteingänge |
7 |
gm_stoff |
Gefahrstoffe |
8 |
gm_anzeige |
Objektanzeigen |
9 |
ta |
Inverkehrsbringer GSG (technische Arbeitsmittel) |
10 |
unfaelle |
Unfälle |
11 |
gew |
Gewerberegister |
12 |
|
entfällt, keine Bedeutung |
13 |
nds_kategorie |
Kategorie |
14 |
nds_kostenbescheid |
Gebühren |
15 |
nds_umwelt |
Erzeugernummer |
16 |
nicht vorhanden |
BAAN-Anbindung |
17 |
mail |
Nachrichten |
18 |
tk |
Terminkalender |
19 |
bs_pyro |
Umgang/Verkehr mit Explosivstoffen |
20 |
bg |
Abgleich mit Daten der Berufsgenossenschaften (BG-Meldungen) |
21 |
bs_beschwerde |
Beschwerdemanagement |
22 |
bs_mp |
Medizinprodukte |
23 |
nicht verwendet |
nicht verwendet |
24 |
bs_antrag |
Anträge |
25 |
nicht vorhanden |
Beschäftigtenzahlen |
26 |
bs_sk |
Systemkontrolle |
27 |
sba_bs |
SBA-Flottengröße |
28 |
unfall |
Unfälle |
29 |
geokoordinaten |
Geokoordinate |
Beispiele:
(redundante Nullen, auf die keine 1 mehr folgt, können ausgelassen werden)
0 = alle Module sind verfügbar
001 = das
Modul BA-Daten ist ausgeschaltet
1110001 = Die
Module Aktenarten, ASiG, BA-Daten und
Gefahrstoffe sind ausgeschaltet.
Umgekehrt steht ein Modul nicht automatisch zur Verfügung, sobald die entsprechende Stelle mit einer '0' belegt ist. Die zweite Voraussetzung für die
Verfügbarkeit ist das Vorhandensein der erforderlichen
Datenbanktabelle. Diese kann ebenfalls der Tabelle entnommen werden.
DMS_BACKUP_DIR
Über diese Konfigurationsvariable kann ein Verzeichnis bestimmt werden, in das Schreiben nach einer Übertragung in das Dokumentenmanagementsystem abgelegt werden.
Die vom DMS-Job übertragenen Schreiben erhalten den Status
DMS und können innerhalb der IFAS-Module nicht weiter bearbeitet werden, sind aber physikalisch noch im Dateisystem vorhanden.
Von dieser Stelle werden sie aber nicht mehr geladen, sondern ausschließlich aus dem DMS. Um Speicher zu sparen, bietet es sich an, diese aus dem Dateisystem zu entfernen:
-
Ist diese Variable gesetzt und das angegebene Verzeichnis vorhanden, so werden die erfolgreich ins DMS übertragenen Dateien in dieses konfigurierte Verzeichnis verschoben.
Dadurch werden diese nicht endgültig gelöscht und können bei Bedarf wieder "hergestellt" werden, oder aber auch periodisch gelöscht werden.
- Beträgt die Variable den Wert 'null', so bleiben die Dateien am Originalort erhalten und werden nicht verschoben oder gelöscht.
- wichtiger Hinweis:
Es besteht ebenfalls die Möglichkeit diese Variable nicht zu setzen, bzw. diese auszukommentieren. In diesem Fall werden die Schreiben nicht verschoben, sondern direkt gelöscht.
In diesem Fall können die Schreiben entsprechend nicht, wie oberhalb beschrieben, wieder hergestellt werden. Daher ist diese Funktion mit Sorgfalt zu aktivieren.
Ebenfalls kann in diesem Zusammenhang die Funktionalität der Variablen TRASH_BACKUP_DIR genutzt werden,
über die ein sogenannter "Paperkorb" definiert werden kann.
Wird diese cnf-Variable erst nachträglich eingeschaltet und alle bereits ins DMS übertragenen Schreiben sollen aus dem Dateisystem gelöscht werden, lässt sich eine Batchdatei
über folgenden Befehl in Berichte/Statistiken erzeugen:
select name
From bs_dok
Where status > 1
and gueltig_bis = 0
and cmis_object_id is not NULL
and cmis_object_id <> ''
and cmis_object_id <> ' '
Report
Del "%s"
Wird diese Batchdatei nach der Erstellung ausgeführt, werden alle bereits übertragenden Dateien aus dem Dateisystem gelöscht.
Vorsicht: Eine Wiederherstellung ist nach der Ausführung nicht möglich!
DMS_STARTDATUM
Das angegebene Datum bestimmt für einen DMS-Job ab welchen Zeitpunkt die Objekte betrachtet werden sollen: Ist dieses gesetzt, werden nur Elemente die jünger oder gleich dieses Datums sind, übertragen.
Diese Variable wird nur ausgewertet falls noch kein DMS-Job in der DB ausgeführt wurde: Sobald ein DMS-Job erfolgreich durchgelaufen ist wird der Zeitpunkt des Durchlaufs in der DB gespeichert. Beim nächsten Durchlauf wird dann nicht mehr als DMS_STARTDATUM ausgelesen sondern der Zeitstempel des Jobs (da dieser i.d.R jünger ist).
ACHTUNG: Ist diese Variable nicht gesetzt und wurde der Job noch nicht erfolgreich durchlaufen werden alle Elemente in der DB betrachtet. Dies belastet die DB sowie das DMS über einen langen Zeitraum und sollte vorher abgesprochen werden.
Die Angabe des Datums kann in einem gebräuchlichen menschenlesberen Format erfolgen, z.B. 01.01.2022, es gehen aber auch Werte wie 20220101
DISCONNECT_WAIT
Wartezeit nach DB-Disconnect.
Wert |
Bedeutung |
0: |
(Default) Keine |
>0: |
Sekunden |
<0: |
Pending |
DRUCK_MAKRO
Mit dieser Variable kann die Druckausgabe (Menüpunkt Drucken) durch eine Excel-Datei erfolgen. Dazu wird ein Excel-Makro (mit Pfad) angegeben.
Beispiel:
DRUCK_MAKRO = c:\ifas\bin\excel\druck.xlm
Ist diese Variable auskommentiert, so erfolgt die Druckausgabe in eine Textdatei.
EAKTE_EXPORT_DIR
Über diese Konfigurationsvariable kann der Pfad für das
Modul Mobile Akte festgelegt werden.
Innerhalb des angegebenen Pfades werden die Verzeichnisse und Dateien an- und abgelegt.
Eine Angabe des Pfades durch eine Verwendung von weiteren Konfigurationsvariablen, wie beispielsweise $IFAS/EAKTE, ist ebenfalls möglich.
EG_VG_ZUG
Konfigurationsvariable für die Auswertung innerhalb des
EG-Berichts. Für den Fall, dass diese Variable den
Wert '0' aufweist, werden Schaublatter, die mehreren Unternehmervorgängen zugeordnet sind, auch mehrfach innerhalb des EG-Berichts gezählt.
Standardmäßig werden auf diese Art mehrfach zugeordneten Schaublätter nur einmal einmal gezählt. Der Default-Wert der Variable ist '1'.
EMAIL_BETREFF
Über diese Konfigurationsvariable kann der Betrefftext bei einer Versendung von Schreiben per E-Mail festgelegt werden.
Dieser wird bei einem Auslösen der
Kontextmenüfunktion per Mail versenden dann automatisch generiert und muss vom Benutzer nicht manuell erfasst werden.
Dabei können die zur Verfügung stehenden
Schreibenvariablen genutzt werden.
Durch die Angabe des folgendn Wertes können beispielsweise BS-Nummer, BS-Name sowie die Vorgangs-Nummer als Betreff verwendet werden.
Die Angaben in den eckigen Klammern dienen für die ausgewählten Schreiben, so werden für jedes Schreiben Art und Betreff ausgegeben:
In folgenden Beispiel wurden 3 Schreiben für die Versendung per E-Mail ausgewählt:
Innerhalb des angeschlossenen Mail-Programms befinden sich automatisch die 3 Schreiben zum Vg.5_2021 als Anhang. Der Betreff setzt sich, wie oben definiert, zusammen aus der BS-Nummer, dem Namen des Betriebes und dem Vorgangszeichen.
Zusätzlich wird zu jedem der 3 Schreiben die Art des Schreibens sowie der dazugehörige Betreff angegeben.
Auf diese Weise kann die Versendung von Schreiben stark vereinfacht werden, da innerhalb eines Amtes stets identische Informationen im Betreff ausgegegben werden und dieses eine bessere Übersichtlichkeit
ermöglicht.
ENCODING
Über diese Konfigurationsvariable kann das Format der vor einer Schreibenerstellung erzeugten Datei ber_strg.xml bestimmt werden.
Durch die Angabe von 'UTF-8' können Schriftzeichen innerhalb des UTF-8-Formates gelesen und in die Schreiben
übergeben werden.
Auf diese Weise können beispielsweise auch vorhandene diakritische Zeichen, die in Namen oftmals Verwendung finden, korrekt dargestellt werden.
ENTGELT_IA_DATENSCHUTZ
Über diese Variable wird das Programmverhalten bei einer Tätigkeitserfassung innerhalb des
Moduls Heimaufsicht gesteuert.
Dieses ist identisch mit der
Variablen IA_DATENSCHUTZ nur explizit für den Bereich der Heimaufsicht.
ENTGELT_OHNE_HEIMARBEITERDETAILS
Konfigurationsvariable für das
Modul Heimaufsicht.
Über diese kann festgelegt werden, ob detailierte Heimarbeiterlisten innerhalb des
Karteireiters
Heimarbeiter erfasst werden sollen, oder Dokumente den Halbjahreslisten
zugeordnet werden sollen.
Bei einer detailierten Heimarbeiterliste können einzelne Personendaten erfasst werden. Beipielsweise falls wenige Beschäftigte bei den
Heimarbeiterbetrieben zugehörig sind.
Zu jeder Halbjahresliste erscheinen dann alle, innerhalb deieses Zeitraumes beschäftigten Personen, innerhalb des Karteireiters.
Die Zuordnung von Heimarbeiterlisten in Form von Dokumenten bietet sich in den Fällen an, in den Betriebe eine Vielzahl von Beschäftigte
aufweisen und die zugeordneten Heimarbeiter in Listenform vorliegen und dieses Dokument der jeweiligen Halbjahresliste 'angehängt' werden kann.
Wert |
Bedeutung |
0: |
(Default) Die Darstellung der Heimarbeiter-Halbjahreslisten erfolgt detailiert.
Alle Beschäftigte werden mit Detailinformationen geführt. |
1: |
Innerhalb des Karteireiters Heimarbeiter werden alle vorhandenen Halbjahreslisten dargestellt.
Nach einer Anwahl können die zugeordneten Dokumente (Heimarbeiterlisten) eingesehen werden. |
ERLAUBNIS_GEBUEHR
Über diese Variable wird gesteuert, ob im
Karteireiter Erlaubnisdaten von
sicherheitsrelevanten Anlagen die
Felder Kosten der Maßnahme und
Gebühr angezeigt werden.
Das
Feld Gebühr ist nicht für eine Eingabe anwählbar, hier wird die Gebühr automatisch aus dem Betrag innerhalb des
Feldes Kosten der Maßnahme berechnet.
Wert |
Bedeutung |
0: |
(Default) Die Felder werden nicht angezeigt. |
1: |
Die Felder werden angezeigt. |
ERLAUBNIS_GEBUEHR_AUTO
Über diese Variable wird gesteuert, ob die Gebühr der Erlaubnisdaten automatisch oder manuell berechnet wird. Damit diese Funktion zur Verfügung steht muss die
CNF-Variable ERLAUBNIS_GEBUEHR eingeschaltet (Wert: 1) sein. Weitere Informationen dazu finden Sie
hier
unter dem Punkt Gebühr in der Feldhilfe.
EXCEL_FONT_NAME
Über diese Variable kann die Excelschriftart für den Ausdruck festgelegt werden.
Dabei stehen alle Excel-Schriftarten zur Verfügung.
EXCEL_FONT_SIZE
Über diese Variable kann die Schriftgröße der Excel-Ausdrucke festgelegt werden.
EXCEL_PFAD
Gibt den Dateipfad und -namen des EXCEL-Programms an.
EXCEPTION_EMAIL_ADRESSE
Über diese Konfigurationsvariable kann die E-Mail-Adresse festgelegt werden, an die der Hinweis bei einem auftretenden Programmfehler gesendet wird.
Standardmäßig lautet dieser Eintrag 'service.ifas@kisters.de' und sollte daher auch nicht verändert werden.
EXECUTE_BERICHT_BIMSCHG
Als Datenbankwert wird der Bericht eingetragen, der beim Start des
Moduls BImSchG ausgeführt
werden soll.
Default:
BImSchG - Suche nach Anlagen
Deaktivieren:
# (Auskommentierung)
EXECUTE_BERICHT_BIMSCHGG
Als Datenbankwert wird der Bericht eingetragen, der beim Start des
Moduls BImSchG - Genehmigungen
ausgeführt werden soll.
Default:
BImSchG - Suche nach Vorhaben
Deaktivieren:
# (Auskommentierung)
FARBE_BS_NICHTZUSTAENDIG
Die Farbe, in der Betriebsstätten dargestellt werden, für welche der angemeldete Sachbearbeiter nicht zuständig ist.
Die Farbangabe erfolgt im RGB-Code, s.
FARBE_PFLICHTFELD.
FARBE_BS_STILLGELEGT
Die Farbe, in der Betriebsstätten dargestellt werden, die stillgelegt sind.
Die Farbangabe erfolgt im RGB-Code, s.
FARBE_PFLICHTFELD.
FARBE_IA_DG1 und FARBE_IA_DG2
Die Farben der Tabellenzeilen in der Auflistung der Tätigkeiten.
Die Farbangabe erfolgt im RGB-Code, s.
FARBE_PFLICHTFELD.
FARBE_PFLICHTFELD
Kennzeichnung der Pflichtfelder durch Farben (z.B.
Variable FARBE_PFLICHTFELD=0x000000,0xffffcc).
Die Einstellung der Farbe wird über den RGB-Code vorgenommen, wobei jedem Grundton (Rot, Grün bzw. Blau) ein hexadezimaler Wert zwischen 00 und
ff zugewiesen wird. Aneinandergereiht ergibt dieses eine 6-stellige Ziffer, jeweils eine für Schrift- und Hintergrundfarbe.
Dieser Ziffer muss in der Konfigurationsvariable ein "
0x" vorrangestellt werden.
Farb-Beispiele:
Farbton |
RGB-Code |
|
000000 |
|
ffffff |
|
ff0000 |
|
ffff00 |
|
00ff00 |
|
00ffff |
|
0000ff |
|
ff00ff |
Eine schwarze Schrift auf gelbem Hintergrund erhält man durch Setzen von:
FARBE_PFLICHTFELD = 0x000000, 0xffff00
Durch Voranstellen von '#' wird die Variable auskommentiert.
|
RGB-Werte für andere Farben kann man mit der integrierten Farbauswahl oder jedem
handelsüblichen Malprogramm, z.B. PaintBrush (Menü Optionen -> Farben bearbeiten), anzeigen lassen. |
FILE_EXTENSIONS
Die Konfigurationsvariable FILE_EXTENSIONS definiert die erlaubten Dateiendungen beim Einfügen von externen Dateien innerhalb der Karteireiter
Schreiben. Auf diese Weise wird vermieden, dass neue Schreiben mit ungültigen Dateiendungen angelegt werden.
FMS_BLOB_FILES
Konfigurationseinstellung für den
FMS-Import.
Über diese Variable lässt sich bestimmen, ob ein FMS-Schreiben oder ein Formularserver-Schreiben bei einem Import als BLOB gespeichert wird,
oder nicht.
Wert |
Bedeutung |
0: |
default: die Dateien vom Formularserver werden im Dateisystem gespeichert |
1: |
die Dateien vom Formularserver werden als BLOB gespeichert |
FZ_ART
Nummer des Katalogeintrags, der in dem Fahrzeugfenster in der Auswahlliste Fahrzeugart vorgeschlagen wird.
FZ_AUSW_BIS
Falls bei einer Suche in den Fahrzeug-Daten mehr Datensätze gefunden werden, als innerhalb der
Variable FZ_AUSW_BIS festgelegt, wird die
Auswahlliste nicht automatisch, sondern nur nach einer Nachfrage erstellt.
Falls diese Variable nicht gesetzt ist, so wird immer automatisch eine Auswahlliste erstellt, falls die Anzahl der Datensätze größer als innerhalb
der
Variable FZ_AUSW_VON festgelegt ist.
FZ_AUSW_VON
Falls bei einer Suche in den Fahrzeug-Daten weniger Datensätze gefunden werden, als innerhalb der
Variable FZ_AUSW_VON festgelegt, wird die
Auswahlliste nicht automatisch, sondern nur auf Bedarf erstellt.
Falls diese Variable nicht gesetzt ist, so wird nicht automatisch eine Auswahlliste erstellt. Eine Definition der Obergrenze erfolgt innerhalb der
Variable
FZ_AUSW_BIS.
FZ_MAX_TREFFER
Falls bei einer Suche in den Fahrzeug-Daten mehr Datensätze gefunden werden, als innerhalb der
Variable FZ_MAX_TREFFER festgelegt, wird folgende
Sicherheitsabfrage gestellt:
"Die gefundene Satzanzahl (xxx) liegt über dem Limit FZ_MAX_TREFFER (200).
Bitte ändern Sie das Suchkriterium. Ergebnismenge trotzdem einlesen?"
Falls diese Frage mit
Nein beantwortet wird, so wird das Fenster mit den Suchkriterien wieder angezeigt; die Suchanfrage sollte anders gestellt werden.
Falls die Frage mit
Ja beantwortet wird, so werden alle gefundenen Ergebnisse eingelesen. Diese Aktion kann unter Umständen längere Zeit in
Anspruch nehmen.
Diese Grenze dient ausschließlich zur Vermeidung von ungewollt langen Suchabfragen.
|
Ist diese Variable nicht gesetzt, so wird der Wert der Variable DEF_MAX_TREFFER benutzt. |
GAD_ABLAGE
Trägt diese Konfigurationsvariable den Wert '1' so wird bei einer Speicherung der Daten innerhalb des
Karteireiters Abschluss des
Moduls Gewerbeärztlicher Dienst eine Ablagenummer erzeugt.
Diese setzt sich zusammen aus dem aktuellen Jahr / der Nummer der Berufskrankheit / sowie der laufenden Nummer zu der entsprechenden Berufskrankheit.
Durch eine Auskommentierung kann das Erzeugen einer Ablagenummer unterdrückt werden.
GAD_ABS_GUTACHTEN
Durch diese Konfigurationsvariable wird der Ausgabetext innerhalb des
Karteireiters Abschluss
festgelegt.
Der Eintrag bestimmt, welche Bezeichnungen hinter den beiden Radiobutton nach den Wörtern
mit und
ohne stehen.
Lautet der Wert beispielsweise
Gutachten, so kann der Sachbearbeiter festlegen, ob der Verfahrensabschluss mit oder ohne Gutachten erfolgt ist.
Abbildung des Karteireiterbereiches Verfahrensabschluss
Durch diese Variable ist es möglich, den Ausgabetext innerhalb dieses Bereiches an die aktuellen Bedürfnisse des Amtes anzupassen.
GAD_ABS2
Durch diese Konfigurationsvariable kann für den
Karteireiter Abschluss im Modul GAD ein alternatives Erscheinungsbild festgelegt werden. Zur
Auswahl stehen, abhängig zudem von der Konfiguration der Variable
GAD_BK_FALL, sechs verschiedene Darstellungsalternativen.
Weitere Erläuterungen dazu sind in der Online-Hilfe im Bereich GAD zu finden. Klicken Sie dazu auf folgende Links:
Die Variableneinstellung GAD_BK_FALL=0 wird innerhalb der Online-Hilfe als
Alternative 1, die
Variableneinstellung GAD_BK_FALL=1 als
Alternative 2 bezeichnet.
GAD_AUSW_VON
Falls bei einer Suche innerhalb der GAD-Daten weniger als GAD_AUSW_VON Datensätze gefunden werden, wird die Auswahlliste nicht automatisch, sondern nur
nach einer Nachfrage erstellt.
Falls diese Variable nicht gesetzt ist, so wird eine Auswahlliste nicht automatisch erstellt.
Kann aber über die Betätigung der Schaltfläche Auswahlliste auch zu einem späteren Zeitpunkt eingesehen werden.
GAD_BK_ETIKETTEN_VORLAGE
Über diese Variable wird die Vorlage für den Etikettendruck der BK-Fall-Akten im
Modul BK-Verfahren
ausgewählt. Die Vorlage ist eine Word-Datei, welche Makros enthält.
GAD_BK_FALL
Mit dieser Variablen kann zwischen den beiden möglichen GAD-Versionen gewechselt werden.
Eine ausführliche Übersicht der Unterschiede bei der Erschungsform einzelner Karteireiter befindet sich
hier
GAD_BK_KOMP
Mit Hilfe dieser Variable wird der Kompatibilitätsmodus in Bezug auf das ausführende Makro (
ber_lib.dot) gesetzt. Mögliche Einträge:
Wert |
Bedeutung |
0: |
Kompatibilitätsmodus nicht gesetzt, es wird die ber_lib.dot verwendet |
1: |
(Default) Kompatibilitätsmodus gesetzt, die ber_lib.dot wird nicht verwendet |
GAD_BLANKO
Mit Hilfe dieser Variable wird festgelegt, in welchem Eingabefeld sich der Cursor befindet, nachdem die
Schaltfläche Blanko betätigt wurde.
Wert |
Bedeutung |
4: |
Cursor befindet sich im Feld Name |
5: |
Cursor befindet sich im Feld Journal |
GAD_EPI_BA
Wichtig: Nur falls der Wert der
Variable BK-Fall '1' ist, können über die angegebene
Variable GAD_EPI_BA wirskame Änderungen vorgenommen werden.
Konfigurationsvariable für den
Karteireiter Berufliche Belastungen des
Moduls Gewerbeärztlicher Dienst - (GAD).
Wert |
Bedeutung |
0: |
(Default) Bei der Erfassung der epidemiologischen Daten können Angaben zur Betriebsstätte erfasst werden. |
1: |
Innerhalb des Karteireiters können Daten der Bundesagantur für Arbeit erfasst und übernommen werden.
|
GAD_ERWEITERTE_SUCHE
Über diese Konfigurationsvariable kann die Funktionalität der
erweiterten Suche auf den Personendatenbestand angewendet werden.
Durch eine Aktivierung dieser Suchfunktion werden bei einer Suche nach Berufskrankheiten -falls vorhanden- auch die weiteren Berufskrankheiten der entsprechenden
Person dargestellt.
Auf diese Weise können auch die weiteren BK-Fälle der selben Person bequem über die Auswahlliste angewählt und eingesehen werden.
Wert |
Bedeutung |
0: |
(Default) Keine erweiterte Suche:
Es werden nur die BK-Fälle der gesuchten Berufskrankheit angezeigt. Beispielsweise bei einer Suche nach 'Erkr. durch Phosphor oder seine
Verbind.'
|
1: |
Erweiterte Suche: Auch weitere BK-Fälle zur Person werden bei einer erweiterten Suche mit einbezogen und
innerhalb der Auswahlliste dargestellt.
|
GAD_IA_NBB
Über diese Konfigurationsvariable kann bei der Erstellung von Schreiben die nicht betriebsbezogen erfolgen -die sogenannten NBB-Schreiben- eine feste
Betriebsstätten-Nummer vorgegeben werden.
GAD_MAX_TREFFER
Falls bei einer Suche innerhalb des Datenbestandes mehr Datensätze gefunden werden, als innerhalb der
Variable GAD_MAX_TREFFER festgelegt,
wird folgende Sicherheitsabfrage gestellt:
"Die Suche ergab 'n' Treffer und liegt damit über dem Limit GAD_MAX_TREFFER=('x').
Soll das Suchergebnis trotzdem eingelesen werden?"
Falls diese Frage mit
Nein beantwortet wird, so wird das Fenster mit den Suchkriterien wieder angezeigt; die Suchanfrage sollte anders gestellt werden. Falls
die Frage mit
Ja beantwortet wird, so werden alle gefundenen Ergebnisse eingelesen. Diese Aktion kann unter Umständen längere Zeit in Anspruch nehmen.
Diese Grenze dient ausschließlich zur Vermeidung von ungewollt langen Suchabfragen.
|
Ist diese Variable nicht gesetzt, so wird der Wert der Variable DEF_MAX_TREFFER benutzt. |
GAD_TEXTE
Über diese Variable kann das Ablageverzeichnis der über das Modul GAD erstellte Schreiben festgelegt werden.
GAD_TK_TEXT
Mit Hilfe dieser Variable kann der Text ausgewählt werden, der im Verlauf eingetragen soll, falls ein Termin im
Kalender (z.B. zur Wiedervorlage) ausgewählt wird.
GAD_VORL_DIR
Verzeichnis der Textverarbeitungsvorlagefiles für GAD.
Standardwert = C:\gad\vorlagen
Siehe auch
IFAS_VORL_DIR und
SBA_VORL_DIR.
GDA_LAND
Eindeutige Kennung des abschickenden Gewerbeaufsichtsamtes.
Wert |
Bedeutung |
BB: |
Brandenburg |
BE: |
Berlin |
BW: |
Baden-Württemberg |
BY: |
Bayern |
HB: |
Bremen |
HE: |
Hessen |
HH: |
Hamburg |
MV: |
Mecklenburg-Vorpommern |
NI: |
Niedersachsen |
NW: |
Nordrhein-Westfalen |
RP: |
Rheinland-Pfalz |
SH: |
Schleswig-Holstein |
SL: |
Saarland |
SN: |
Sachsen |
ST: |
Sachsen-Anhalt |
TH: |
Thüringen |
GEW_MAX_TREFFER
Falls bei einer Suche innerhalb der Gewerbemeldungen mehr Datensätze gefunden werden, als innerhalb der
Variable GEW_MAX_TREFFER
festgelegt, wird folgende Sicherheitsabfrage gestellt:
"Die gefundene Satzanzahl (xxx) liegt über dem Limit GEW_MAX_TREFFER (100).
Bitte ändern Sie das Suchkriterium. Ergebnismenge trotzdem einlesen?"
Falls diese Frage mit
Nein beantwortet wird, so wird das Fenster mit den Suchkriterien wieder angezeigt; die Suchanfrage sollte anders gestellt werden. Falls
die Frage mit
Ja beantwortet wird, so werden alle gefundenen Ergebnisse eingelesen. Diese Aktion kann unter Umständen längere Zeit in Anspruch nehmen.
Diese Grenze dient ausschließlich zur Vermeidung von ungewollt langen Suchabfragen.
GM_STOFFNAME
Der Wert dieser Variable bestimmt, ob die Stoffnamen, die in der
Auswahlliste Stoffname innerhalb des
Fensters Gefahrstoffe im Betrieb erscheinen editierbar sind und diese bei einem erneuten Aufruf der Auswahlliste dem Sachbearbeiter angeboten
werden.
Die Einstellung der Konfigurationsvariablen und deren Bedeutungen im Einzelnen:
Wert |
Bedeutung |
0: |
(Default) Die Einträge innerhalb der Auswahlliste können nach einer Anwahl nach belieben modifiziert
werden. Diese modifizierten Stoffbezeichnungen stehen dem Sachbearbeiter zukünftig innerhalb dieser Auswahlliste zur Verfügung. |
1: |
Die Einträge innerhalb der Auswahlliste können nach einer Anwahl nach belieben modifiziert werden. Die
Historie-Funktion ist deaktiviert. D.h, diese neuen Stoffbezeichnungen werden dem Sachbearbeiter künftig nicht in der Auswahlliste angeboten. |
2: |
Die vorgeschlagenen Stoffbezeichnungen können nicht editiert werden. |
Hinweis:
Die Stoffbezeichnungen die im jeden Fall innerhalb der Auswahlliste erscheinen, können über den
Katalog GM_STOFFE gepflegt werden.
GOOGLE_MAPS_HOME
Über diese Konfigurationsvariable wird die Startadresse für die Routenberechnung von Google Maps© festgelegt, die beispielsweise über die
Ausfüllhilfe Gemeinden oder über das
IFAS-Untermenü Bearbeiten angestoßen werden kann.
Die einzelnen Adressangaben können ohne Kommata innerhalb der Zeile
Datenbankwert eingetragen werden, also beispielsweise in der folgenden Form:
Arnold-Dehnen-Str. 49 47138 Duisburg
Um zu erreichen, dass mehrere evtl. häufig verwendete Adressen zur Auswahl stehen, können dem Eintrag
GOOGLE_MAPS_HOME über das
Bearbeitungsfenster weitere Einträge (und somit weitere Adressen) hinzugefügt werden. Dazu muss
lediglich die
Schaltfläche Neu betätigt werden.
Die Form für die Eingabefelder der neu zu erstellenden Einträge geht aus dem Eintrag
GOOGLE_MAPS_HOME hervor, die Form für den
Namen hingegen lautet:
GOOGLE_MAPS_HOME_1,
GOOGLE_MAPS_HOME_2,
usw.
GOOGLE_URL
Über diese Variable kann die Internetadresse von Google-Maps angeben werden. Der Defaulteintrag ist "http://maps.google.de/maps?".
Eine denkbare Eingabealternative ist "http://maps.google.com/maps?"
HLP_CHECK_FILES
Über diese Konfigurationsvariable kann festgelegt werden, ob innerhalb der Programmmodule eine Überprüfung auf vorliegende Hilfe-Dateien verfügbar sind und diese
über das Internet abgerufen werden.
Eine Deaktivierung dieser Funktion ist beispielsweise dann sinnvoll, wenn der aktuell benutzte Rechner über keine Internetverbindung verfügt und daher unter
Umständen Probleme auftreten.
Wert |
Bedeutung |
0: |
Eine Überprüfung findet statt |
1: |
(Default) Eine Überprüfung, ob Hilfe-Dateien im Internet verfügbar sind entfällt |
HLP_PATH
Ablage der Hilfetexte auf dem Fileserver.
Die Default-Einstellung lautet c:\ifas\HTML-Hlp. Diese Angabe sollte nicht geändert werden.
HLP_TEXTE
Über diese Konfigurationsvariable kann der Pfad eines temporären Verzeichnisses angegeben werden, falls die Online-Hilfe auf einem Netzlaufwerk installiert wurde
und es zu Zugriffsproblemen bei der Verwendung des Browsers kommt.
Weitere Informationen zu diesem Thema befinden sich
hier.
IA_AKZ
Über diese Konfigurationsvariable wird festgelegt, ob das
Feld Aktenzeichen innerhalb des
Fensters Tätigkeiten erfassen / ändern dargestellt wird oder nicht.
Zu beachten ist dabei, dass das
Modul Vorgänge nicht aktiv geschaltet sein sollte. Anderenfalls wird das Feld auch dann nicht dargestellt, da sich
die Vergabe von Aktenzeichen dann eben über die übergeordneten Vorgänge vollzogen wird.
Ob das
Modul Vorgänge aktiviert ist oder nicht, kann der
Konfigurationsvariable DISABLE_MODULE
entnommen werden.
Falls die Reihenfolge der dort aufgeführten Module nicht direkt vertraut ist, ist es am einfachsten, wenn dort die
Schaltfläche
Deaktivieren von Modulen betätigt wird.
Weiterhin gilt es zu beachten, dass ein Aktenzeichen programmweit nur ein einziges Mal vergeben werden kann.
Beim Versuch ein bereits vorhandenes Aktenzeichen anzulegen, weist das Programm mit folgendem Hinweis darauf hin und eine Speicherung findet nicht statt.
Wert |
Bedeutung |
0: |
Das Feld Aktenzeichen wird nicht dargestellt.
|
1: |
(Default) Das Feld wird dargestellt.
|
IA_ART
Voreingestellte Tätigkeits-Art bei der Öffnung des
Fensters Tätigkeiten bearbeiten:
Wert |
Bedeutung |
I |
(Default) Innendienst ist voreingestellt |
A |
Außendienst ist voreingestellt |
IA_ART_A
Voreingestellte Tätigkeits-Art im Außendienst in dem
Fenster Tätigkeiten bearbeiten.
Der Wert (Bereich 1 - 27) entspricht der Nummer des Eintrags im
Katalog IA_ART_A.
Ist diese Variable auskommentiert (#..), so ist dieses Feld bei einem Aufruf des Fensters leer und es muss die entsprechende Tätigkeitsart aus der dem Feld
angefügten Auswahlliste eingetragen werden.
Bei der Eingabe von einer großen Zahl von gleichen Außendiensttätigkeiten ist das Setzen dieser Variable besonders sinnvoll.
Hinweis:
Wird die Checkbox des
Feldes Standard.cnf mit einem Häkchen versehen, so befindet sich in dem
Feld Tätigkeitsart immer die zuletzt
gespeicherte Tätigkeitsart.
IA_ART_I
Voreingestellte Tätigkeits-Art im Innendienst in dem
Fenster Tätigkeiten bearbeiten.
Der Wert (Bereich 23 - 47) entspricht der Nummer des Eintrags im
Katalog IA_ART_I.
Ist diese Variable auskommentiert (#..), so ist dieses Feld bei einem Aufruf des Fensters leer und es muss die entsprechende Tätigkeitsart aus der dem Feld
angefügten Auswahlliste eingetragen werden.
Bei der Eingabe von einer großen Zahl von gleichen Innendiensttätigkeiten ist das Setzen dieser Variable besonders sinnvoll.
Hinweis:
Wird die Checkbox des
Feldes Standard.cnf mit einem Häkchen versehen, so befindet sich in dem
Feld Tätigkeitsart immer die zuletzt
gespeicherte Tätigkeitsart.
IA_ART_KATALOG
Deaktivierung der Unterscheidung nach Innen- bzw. Außendiensttätigkeit im
Fenster Tätigkeiten bearbeiten.
Wert |
Bedeutung |
0: |
(Default) Eine Unterscheidung erfolgt. Die Inhalte des Kataloges Tätigkeitsarten werden nach einer Anwahl der entsprechenden Radiobuttons (innen oder außen) innerhalb der
Auswahlliste angezeigt
|
1: |
Eine Unterscheidung entfällt. Der gesamte Inhalt des oben genannten Kataloges wird innerhalb der Auswahlliste der Tätigkeitsarten
angezeigt. Eine Unterteilung in Innen- und Außendiensttätigkeit erfolgt somit nicht |
IA_ART_TGB
Die Konfigurationsvariable enthält die Definition der Tätigkeiten für das
Besichtigungstagebuch.
Über die Angaben können die auszuwertenden Tätigkeiten zum
Sachgebiet Überprüfungen / Besichtigungen bei der Erstellung des
Besichtungstagebuches festgelegt werden.
Einzutragen ist die Katalognummer der Tätigkeitsart des
Kataloges Tätigkeiten.
Die in Betracht kommenden Nummern sind durch Kommata getrennt einzutragen.
Ist diese Variable nicht gesetzt odrer auskommentiert, so werden alle Tätigkeiten für das Besichtigungstagebuch gezählt, die ebenfalls
im
Katalog Tätigkeiten innerhalb der
Spalte txt5 als
Außendiensttätigkeit gekennzeichnet sind und zusätzlich in der
Spalte txt3 die Werte 4 bis 9 aufweisen.
Der oberhalb abgebildete Beispielfall zeigt eine eigenitiative Messungen / Probenahme / Anlayse / Ärztliche Untersuchung, die bei
der Erstellung des Besichtungstagebuches als 'Besichtigung / Überprüfung' betrachtet wird, da es sich um eine Außendiensttätigkeit handelt und der
Wert für die Tabelle 4 des Jahresberichtes '6' beträgt.
IA_AUSSERHALB
Aktivierung des
Feldes Tätigkeiten außerhalb von Betrieben innerhalb des
Fensters Tätigkeiten erfassen / bearbeiten:
Diese Variable wird bitweise gesteuert, wodurch eine Kombination der angegebenen Funktionen ermöglicht wird.
Folgende Bits können gesetzt werden:
Wert |
Bedeutung |
Bit 0: |
(Wert 1) das Feld Tätigkeiten außerhalb von Betrieben ist innerhalb des Fensters
Tätigkeiten bearbeiten sichtbar |
Bit 1: |
(Wert 2) das Feld Außerhalb der Betriebsstätte wird nur einer Auswahl von Außendiensttätigkeiten
innerhalb des Fensters Tätigkeiten bearbeiten frei geschaltet.
Die Aktivierung dieser Programmfunktion macht nur in Zusammenhang mit der unter (Wert 1) beschriebenen Funktion Sinn, da eben dieser Wert das Feld innerhalb
des Fensters Tätigkeiten erfassen erst sichtbar macht.=> Eingabe des CNF-Wertes =3. |
Bit 2: |
(Wert 4) Eine Eingabe der Anzahl der Mängel bei Innendiensttätigkeiten wird durch das Setzen dieses Bits untersagt.
Die Eingabe von Mängeln bei einer Auswahl von Außendiensttätigkeiten ist weiterhin möglich. |
Um den Wert der Variable zu ermitteln, müssen die einzelnen Werte der zu setzenden Bits addiert werden und als DB-Wert eingetragen werden. Bei dieser
Konfigurationsvariable ergibt sich somit ein Wert zwischen 0 (=alle oben genannten Optionen ausschalten) und 7 (=alle genannten Funktionen einschalten).
Daraus ergibt sodann folgendes:
a) Ist Bit 1 der Konfigurationsvariable auf 1 gesetzt, was bei den Werten 2, 3, 6 und 7 der Fall ist, so wird das
Feld außerhalb der Betriebsstätte
ausschließlich bei der Erfassung von Außendiensttätigkeiten frei geschaltet.
b) Ist Bit 1 der Variable auf 0 gesetzt (Werte 1, 4 und 5) so ist das
Feld außerhalb der Betriebsstätte immer frei geschaltet.
c) Bei der Erfassung von Tätigkeiten, die keiner Betriebsstätte zugeordnet werden, den sogenannten NBT, ist das
Feld außerhalb der Betriebsstätte
ebenfalls immer frei geschaltet.
Weitere Informationen zu nicht betriebsbezogenen Tätigkeiten befinden sich
hier.
Zur Verdeutlichung ein Beispiel:
Das
Feld Tätigkeiten außerhalb von Betrieben soll innerhalb des
Fenster Tätigkeiten
bearbeiten sichtbar sein (Wert 1), eine Auswahl des Durchführungsortes der Tätigkeit soll jedoch nur bei einer Außendiensttätigkeit möglich
sein (Wert 2).
Eine Mängeleingabe soll sowohl bei einer Außendiensttätigkeit, als auch bei einer Innendiensttätigkeit möglich sein.
Somit beträgt der Variablenwert für diese bitweise gesteuert Konfigurationsvariable um die oben genannten Eigenschaften zu erhalten den
Wert 3.
Eine ausführliche Erläuterung zu bitweise gesteuerten Variablen befindet sich
hier.
IA_BESICHTIGUNGS_TAGEBUCH
Durch das Setzen dieser Konfigurationsvariable auf den Wert '0' kann das
Besichtigungstagebuch innerhalb
der Module ausgeschaltet werden.
IA_BETREFF_VISIBLE
Über diese Konfigurationsvariable kann zwischen verschiedenen Optionen zur Behandlung des
Eingabefeldes Betreff bei der Erfassung von Tätigkeiten gewählt werden.
Die Konfigurationswerte und ihre Bedeutungen im Einzelnen:
Wert |
Bedeutung |
0: |
Das Betreff-Feld ist innerhalb des Fensters zur Erfassung von Tätigkeiten nicht sichtbar |
1: |
(Default) Das Feld Betreff wird mit den Angaben des Betreff-Feldes zum Vorgang vorausgefüllt. |
2: |
Das Feld Betreff wird mit den Angaben des Betreff-Feldes zum Vorgang vorausgefüllt. Zusätzlich handelt es sich um ein Pflichtfeld. |
|
3: |
Das Feld Betreff wird nicht mit den Angaben des Betreff-Feldes zum Vorgang vorausgefüllt. |
4: |
Das Feld Betreff wird nicht mit den Angaben vorausgefüllt. Zusätzlich handelt es sich um ein Pflichtfeld. |
|
IA_BK
Über diese Konfigurationsvariable wird das Programmverhalten nach einer Betätigung der
Schaltfläche Schreiben erstellen innerhalb des
Fensters Tätigkeiten erfassen gesteuert.
Durch einen Eintrag des Wertes 0, wird das zur Schreibenerstellung das
Texthandbuch Brandenburg geöffnet.
Ist diese Variable auskommentiert, oder besitzt sie einen anderen Wert als 0 oder 2, so öffnet sich direkt das
Fenster Schreiben erstellen
der IFAS-Textbausteine.
Durch das Setzen dieser Variable auf den Wert 2 erscheint nach einer Betätigung der
Schaltfläche Schreiben erstellen ein Auswahldialog, aus dem der
Benutzer eine Auswahl zwischen dem
Texthandbuch Brandenburg und den
IFAS-Textbausteinen treffen kann.
Weiterführende Erläuterungen erfolgen nach einer Anwahl innerhalb der Grafik
Zusammenfassung der Variablenfunktion:
Wert |
Bedeutung |
0: |
Nach einer Betätigung der Schaltfläche Schreiben erstellen öffnet sich das Texthandbuch
Brandenburg |
1: |
(Default) Die IFAS-Textbausteine werden aufgerufen. |
2: |
Es erscheint ein Auswahldialog zwischen dem Texthandbuch Brandenburg oder den IFAS-Textbausteinen. |
IA_BLAETTERN
IA_BLAETTERN = 1 => Bei der Anzeige des
Fensters Tätigkeiten bearbeiten
werden direkt, wie bisher in den IFAS-Versionen alle Tätigkeitseinträge gesucht und angezeigt. Bewirkt Kompatibilität zu früheren IFAS-Versionen, dauert aber ggfs.
bei vielen Tätigkeitseinträgen auch länger.
IA_COPY_DISABLE
Durch das Setzen dieser Variable auf den
Wert 1 kann die innerhalb des
Fensters Tätigkeiten
vorhandene
Kontextmenü-Funktion Kopieren deaktiviert werden.
IA_DATENSCHUTZ
Über diese Konfigurationsvariable kann von der Systemverwaltung festgelegt werden, ob Checkboxen bzw. Radiobuttons zur Datenschutzprüfung im Einzelfall innerhalb
des
Fensters Tätigkeit erfassen dargestellt werden, oder ob der Bereich innerhalb des Fensters gar
nicht vorhanden ist.
Der Eintrag des Variablenwertes kann dabei manuell oder über die Einfachauswahl erfolgen. Die Checkbox des gewünschten Wertes muss dann mit einem Häkchen versehen
werden.
Weitere Informationen zu
Einfachauswahl befinden sich
hier.
Wert |
Bedeutung |
0: |
Der Karteireiterbereich Datenschutzprüfung im Einzelfall wird nicht dargestellt. |
1: |
(Default) Der Karteireiterbereich Datenschutzprüfung im Einzelfall mit den beiden Checkboxen
Übermittlung UVT und staatliche Aufgabe überwiegt werden innerhalb des Fensters Tätigkeit erfassen dargestellt. Die beiden dargestellten Checkboxfelder werden standarmäßig mit einem
Häkchen versehen.
|
2: |
Der Karteireiterbereich Datenschutzprüfung im Einzelfall mit den beiden Checkboxen Übermittlung UVT
und staatliche Aufgabe überwiegt werden innerhalb des Fensters Tätigkeit erfassen dargestellt. Die beiden dargestellten Checkboxfelder werden standarmäßig nicht markiert. |
3: |
Der Karteireiterbereich Datenschutzprüfung im Einzelfall wird nicht mit den oben beschriebenen Checkboxen
Übermittlung UVT und staatliche Aufgabe überwiegt dargestellt, sondern mit den Radiobuttons, die auf der nachfolgenden
Abbildung zu sehen sind.
Mit dem Variablenwert '3' wird der der Radiobutton Ja zu Übermittlung UVT standardmäßig ausgewählt.
Die beiden weiteren Radiobutton Ja und Nein zur Frage, ob die staatliche Aufgage überwiegt, werden nicht vorausgewählt. |
4: |
Gleiche Darstellungsform wie unter dem Variablenwert '3', nur in diesem Fall ist der Radiobutton Nein standardmäßig
ausgewählt. Die beiden weiteren Radiobutton Ja und Nein zur Frage, ob die staatliche Aufgage überwiegt, werden nicht
vorausgewählt. |
5: |
Gleiche Darstellungsform wie unter den Variablenwert '3' und '4', in diesem Fall wird keiner der dargestellten Radiobuttons
vorausgewählt. |
IA_DAUER
Mit Hilfe dieser Variable kann festgelegt werden, ob das
Feld Dauer der Tätigkeiten innerhalb des
Fensters Tätigkeiten bearbeiten sichtbar sein soll oder nicht.
Der eingetragen Wert bestimmt die zulässige Höchstdauer in Minuten.
Wert |
Bedeutung |
0: |
(Default) Das Feld Dauer ist in dem Fenster nicht sichtbar. |
>0: |
Feld Dauer ist in dem Fenster ein Pflichtfeld. Der Wert legt die Höchstdauer der Tätigkeit fest. |
<0: |
Feld Dauer ist in dem Fenster sichtbar und es können dort Eingaben getätigt werden, die die angegebene
Höchstdauer nicht überschreiten. |
IA_DOT_REVISION
Mit Hilfe dieser Variable kann festgelegt werden, ob die Schreibenerstellung zu einer Außendiensttätigkeit auch gleichzeitig als Revisionsschreiben gezählt wird
oder nicht.
Sind keine Werte für diese Variable vorhanden, so wird für jedes erstellte Schreiben standardmäßig auch als Revisionsschreiben innerhalb des Jahresberichtes
gezählt.
für den Fall das nicht jede Schreibenerstellung zu Außendiensttätigkeiten auch als Revisionsschreiben gezählt werden soll, sondern nur bestimmte, so können als
Variablenwerte die entsprechenden Nummern des
Kataloges Dokumentenvorlagen (BK_DOT) eingetragen
werden.
Mehrere Einträge sind dabei durch Kommata zu trennen.
Wert |
Bedeutung |
Keine Werte: |
Jedes Schreiben, dass zu einer Außendiensttätigkeit erstellt wird, wird auch automatisch als Revisionsschreiben und somit
zusätzlich gezählt. |
Beispiel: 1,3,5 |
Nur die angegebenen Schreibentypen des Kataloges Dokumentenvorlagen (BK_DOT) (siehe obere Abbildung) werden bei der Schreibenerstellung bei Außendiensttätigkeiten
zusätzlich als Revisionsschreiben gezählt. |
IA_FARBE_DG
Über diese Variable wird die erste Farbe festgelegt, in der die Tätigkeiten die zu einem Dienstgeschäft gehören in der Liste der Tätigkeiten dargestellt werden.
Die Zuordnung der Farbe wird durch eine Angabe des RGB-Codes angegeben.
Die Eingabe der Farben im Haxadezimalsystem kann wie folgt vorgenommen werden:
Die Einstellung der Farbe wird über den
RGB-Code vorgenommen, wobei jedem Grundton (Rot, Grün bzw. Blau) ein hexadezimaler Wert zwischen 00 und
ff zugewiesen wird.
Dem Code im Hexadezimalsystem wird jeweils
`0x´ vorangestellt.
Aneinandergereiht ergibt dieses zwei 8-stellige Ziffern, jeweils eine für Schrift- und Hintergrundfarbe.
Farb-Beispiele:
Farbton |
RGB-Code |
|
000000 |
|
ffffff |
|
ff0000 |
|
ffff00 |
|
00ff00 |
|
00ffff |
|
0000ff |
|
ff00ff |
Daraus ergibt sich zum Beispiel:
Eine
rote Schrift erhält man durch Setzen von:
FARBE = 0xff0000, 0x000000 =>
FARBE
Durch Voranstellen von '#' wird die Variable auskommentiert.
|
RGB-Werte für andere Farben kann man mit jedem handelsüblichen Malprogramm, z.B. PaintBrush (Menü Optionen -> Farben
bearbeiten), anzeigen lassen. |
IA_FARBE_DG2
Über diese Variable wird die zweite Farbe festgelegt, in der die Tätigkeiten die zu einem Dienstgeschäft gehören in der Liste der Tätigkeiten dargestellt werden.
Die Zuordnung der Farbe wird durch eine Angabe des RGB-Codes angegeben.
Informationen zu den Farbzuordnungen befinden sich unter
IA_FARBE_DG.
IA_MASKMANR
Über diese Variable wird festgelegt, auf welche Weise die Anzeige der Mitarbeiterkennung innerhalb des
Karteireiters Tätigkeiten verschlüsselt wird.
Die Verschlüsselung bezieht sich auf die Anzeige innerhalb des Programms bei Datensätzen, die nicht vom angemeldeten Benutzer bearbeitet wurden.
Eine Angabe von
* hat bei dieser Variable beispielsweise zur Folge, dass die Mitarbeiterkürzel von anderen als dem angemeldeten Benutzer mit
entsprechend vielen
* maskiert werden.
Das Kürzel wird weiterhin dargestellt, der Benutzername wird unkenntlich gemacht.
Wie auf dem obigen Beispiel zu erkennen ist, wird der Benutzer
DU IFAS in folgender Form angezeigt:
DU ****.
für die Verschlüsselung des Benutzerkürzels stehen bis auf das '#'-Zeichen alle verfügbaren Keyboard-Tasten zur Auswahl.
Eine weitere Möglichkeit der Maskierung des Sachbearbeiters besteht über die Eingabe des
Variablenwertes Group. Dadurch werden lediglich
die Gruppen der Benutzer angegeben. Eine genaue Zuweisung, wer, wann, welche Tätigkeiten erfasst hat, kann dadurch ebenfalls verhindert werden.
In der nachfolgenden Abbildung werden die gleichen Tätigkeiten wie im oberen Beispiel dargstellt. In diesem Fall ist zu erkennen, dass bei Benutzern, die keiner
Gruppe zugeordnet sind, das
Feld Benutzer komplett leer bleibt.
Durch den Eintrag des
Variablenwertes MaNr wird das Mitarbeiterkürzel der Benutzer nicht maskiert und innerhalb des Karteireiters vollständig
dargestellt.
Die gleiche Funktion hat das Auskommentieren eines Wertes durch das '#'-Zeichen.
Hinweis für eine Maskierung der Daten innerhalb der Druckansicht:
für den Fall, dass die Mitarbeiter bei einer Programmansicht sichtbar sein, jedoch bei einem Ausdruck der Liste der Tätigkeiten, nicht erscheinen sollen,
ist diese Konfigurationsvariable auf den
Wert Print zu setzen.
Bei einem Export der Daten über die
Schaltfläche Drucken oder über die
Kontextmenüfunktion Tabelle drucken
in eines der angebotenen Formate zur
Druckansicht, wird dann die betroffene
Spalte
Bearbeiter nicht ausgegeben.
Auch innerhalb des Fensters 'Spaltenauswahl Ausdruck' ist
die Tabellenspalte 'Bearbeiter' dann nicht vorhanden
IA_NBB
Über diese Variable wird festgelegt, welche Betriebsstätten-Nummer bei nicht betriebsbezogenen Tätigkeiten, vom Programm automatisch vergeben werden soll.
IA_RE_ZUORDNEN
Über diese Variable wird bestimmt, ob Rechtsgebiete zu Betriebsstätten immer zugewiesen werden müssen, oder ob die Angabe optional ist.
Wert |
Bedeutung |
0: |
(Default) Die Angabe von zugeordneten Rechtsgebieten zu Betriebsstätten ist optional. |
1: |
Zu jeder BS müssen Rechtsgebiete zugeordnet werden. |
IA_RG_PFLICHT
Über diese Konfigurationsvariable kann festgelegt werden, dass Tätigkeiten innerhalb des
Fensters Tätigkeiten erfassen nur gespeichert werden können, falls mindestens ein Rechtsgebiet ausgewählt wird, das bei einer
Zählung innerhalb des Jahresberichtes Beachtung findet.
Wert |
Bedeutung |
0: |
(Default) Die Tätigkeit kann nach der beliebigen Auswahl von mindestens einem Rechtsgebiet gespeichert werden. |
1: |
Damit eine Tätigkeit gespeichert werden kann, muss mindestens ein Rechtsgebiet angewählt werden, das bei einer Zählung
innerhalb des Jahresberichtes Beachtung findet.
Ist dieses nicht der Fall, so erscheint der nachfolgende Hinweis:
|
Welche Rechtsgebiete innerhalb des Jahresberichtes gezählt werden sollen, kann von der Systemverwaltung über den
Katalog
Rechtsgebiete festgelegt werden.
IA_TXT_ANLEGEN
Der Inhalt dieser Variable legt die Beschriftung der
Schaltfläche Anlegen in dem
Fenster Tätigkeiten bearbeiten fest.
IDG_TEXTE
Variable zum Festlegen des Ablageverzeichnisses für Innendienst-Kostenbescheide.
Standardwert = #$IFAS_TEXTE\Innendienstgebuehren
Das Entfernen der Auskommentierung (
#) führt dazu, dass die Dateien in einem entsprechenden Ordner im Ablagenverzeichnis (C:\IFAS\ablage) abgelegt werden.
Weitere Informationen
ADG_TEXTE.
IF_EDITOR
Editor für Druckdateien. Die Default-Einstellung lautet notepad.
IFAS
IFAS-Rootverzeichnis. Default-Einstellung ist c:\ifas. Diese Angabe sollte nicht geändert werden.
IFAS_SCHREIBEN_ANLEGEN
Über diese Variable kann festgelegt werden, ob Schreiben jederzeit, nur zu einer gleichzeitig erzeugten Tätigkeit, oder überhaupt nicht
erstellt werden dürfen.
Wert |
Bedeutung |
0: |
(Default) Innerhalb des Karteireiters Schreiben können Schreiben erstellt werden.
Die Schaltfläche Schreiben erstellen ist für eine Erstellung des gewählten Schreibens frei geschaltet. |
1: |
Die Schaltfläche Schreiben erstellen ist grundsätzlich gesperrt, da Schreiben
nur zusammen mit der Erzeugung von Tätigkeiten erstellt werden können.
Über den Karteireiter Schreiben können demnach nur die Schreiben
erstellt werden, denen innerhalb des Kataloges BK_DOT, eine
Tätigkeit zugeordnet ist.
Ebenfalls ist eine Schreibenerstellung über das Fenster Tätigkeit erfassen
zu der Erfassung einer Tätigkeit möglich. |
2: |
Schreiben können nicht erzeugt werden.
Der Karteireiter Schreiben wird nicht dargestellt. Durch diese Einstellung können demnach auch bereits vorher erstellte
Schreiben nicht eingesehen bzw. aufgerufen werden. |
IFAS_BS_ZUSTAENDIG
Durch das Setzen dieser Variable wird die Bearbeitbarkeit von Betriebsstättendaten innerhalb des
Programms IFAS festgelegt.
Der Parameter kann wie folgt angegeben werden:
Wert |
Bedeutung |
0: |
(Default) Normale Zuständigkeit. Prüfung der Zuständigkeit zu Betriebsstätten. Das heißt,
nur der zuständige Benutzer darf Änderungen vornehmen. |
1: |
Jeder Benutzer darf die vorhandenen Betriebsstättendatensätze verändern. |
2: |
Alle Benutzer, die in der Gruppe des zuständigen Benutzers sind, sind ebenfalls berechtigt Änderungen vorzunehmen. |
3: |
Der Mitarbeiter bzw. die Gruppe, die innerhalb des ersten Feldes angegeben ist und der angegebene Mitarbeiter
innerhalb des Feldes 2. Zuständigkeit können Änderungen vornehmen. |
4: |
Der Mitarbeiter bzw. die Gruppe, die innerhalb des ersten Feldes angegeben ist und der angegebene Mitarbeiter und
die ihm zugeordnete Gruppe innerhalb des Feldes 2. Zuständigkeit können die Daten zur Betriebsstätte ändern. |
Hinweis:
Die Zuordnung von Mitarbeitern zu Mitarbeitergruppen kann über die
Benutzerverwaltung über den
Karteireiter Datenbearbeitung-Benutzer:... vorgenommen werden.
IFAS_DOT_EXT
Vorlagendateiendung-/Makrodatei-Extension.
IFAS_IA_ZUSTAENDIG
Zuständigkeitsüberprüfung für Tätigkeiten.
Durch das Setzen dieser Variable wird die Bearbeitbarkeit von Tätigkeiten innerhalb des
Programms Ifas festgelegt.
Der Parameter kann wie folgt angegeben werden:
Wert |
Bedeutung |
0: |
(Default) Normale Zuständigkeit. Prüfung der Zuständigkeit zur Tätigkeit. Das heißt,
nur der zuständige Benutzer darf Änderungen vornehmen. |
1: |
Jeder ist zuständig und darf alle Tätigkeiten verändern. |
2: |
Alle Benutzer, die in der Gruppe des zuständigen Benutzers sind, sind berechtigt Änderungen vorzunehmen. = >
Gruppenmitglieder sind zuständig. |
IFAS_LOG
Über diese Konfigurationsvariable wird festgelegt, ob innerhalb der
Datenbank-Tabelle ifas_log (abrufbar über das
Programm
Berichte/Statistiken) eine Protokollierung der unten genannten Aktionen vorgenommen werden soll.
Beträgt der Wert dieser Variable 0, so werden die Aktionen nicht protokolliert.
Die protokollierten Aktionen im Einzelnen:
Aktion |
DB-Spalte FKT |
DB-Spalte WERT |
Bemerkung |
Ausführen eines Berichtes in einem Anwendungsprogramm (IFAS,
SBA, ...) |
BR-Execute |
Name des Berichtes |
Direkte Ausführung eines Berichtes im Programm Berichte/Statistiken wird nicht protokolliert |
Auswahl eines Textbausteines und Übernahme in ein Schreiben in
IFAS |
BK-TBS |
Dateiname des ausgewählten Textbausteins |
TBS_HISTORIE = {1,3,5,7} |
Löschen einer Betriebsstätte im Programm
Administration |
ADMIN-BS Löschen |
BS-Nr der gelöschten BS |
|
Löschen der Historie im Programm Administration |
ADMIN-Historie löschen |
Datum, bis wann die Historie gelöscht wurde |
|
Löschen von stillgelegten Betriebsstätten im Programm
Administration |
ADMIN-Stillgelegte BS löschen |
BS-Nr der gelöschten BS |
|
Löschen von Benutzern in der Benutzerverwaltung |
BV-MaNr löschen |
Ma-NR des gelöschten Mitarbeiters |
|
Ändern der Benutzerkennung (MA_NR) in der
Benutzerverwaltung |
BV-MaNr geändert |
alte und neue MA-Nr |
|
Physikalisches Löschen von Vorgängen im Programm
SBA |
SBA-Löschen |
Aktenzeichen des gelöschten Vorgangs |
|
Standardmäßig ist der Wert dieser Variable auskommentiert, sodass eine Protokollierung vorgenommen wird.
IFAS_TEXTE
Verzeichnis, unter dem die erstellten Schreiben gespeichert werden.
Standardwert = C:\ifas\ablage
IFAS_TEXTE_REPLACEMENT
Diese Variable muss gesetzt werden, wenn ein IFAS-Service oder IFAS-Job auf einem Linux-System eingesetzt wird: Linux kann nicht mit dem gleichem UNC-Pfad wie unter einem Windows-System
auf die IFAS-Dateiablage zugreifen (z.B. \\zrz-sc-ptsnas.rz-sue). Unter Linux muss hier zuerst ein Mountpunkt erstellt werden, welcher den Zugriff auf eine
Windows-Netzwerkfreigabe ermöglicht. Alle Schreiben in IFAS sind aber mit einem Windows-Pfad in der DB-Tabelle gespeichert, und mit Hilfe dieser Variable wird
der vordere Teil des Pfads (hier \\zrz-sc-ptsnas.rz-sue) durch /srv/jweb/catalina/ifas/isaga ersetzt. Auf diese Weise ist der Zugriff auf das IFAS-Ablagen-Verzeichnis
auch unter Linux möglich.
IFAS_TEXTEND
Endung der zu erstellenden Textdateien.
IFAS_TEXTPROG_OPT
Startparameter für das Textverarbeitungsprogramm.
IFAS_THB_DIR
Über diese Konfigurationsvariable wird der Pfad für das Quellverzeichnis der Textbausteine für das
Texthandbuch festgelegt.
Die auf dem Server (G:) befindlichen Textbausteine und die auf dem
lokalen Rechner (C:) vorhandenen Textbaustein werden
eingelesen
Wie innerhalb des abgebildeten Beispieles zu erkennen ist, besteht ebenfalls die Möglichkeit, mehrere Pfadangaben einzutragen. Beispielsweise falls sowohl die
Textbausteine auf dem Server verwendet werden sollen, als auch die Textbausteine, die auf dem lokalen Rechner vorhanden sind.
Zu Trennen sind mehrere Pfadangaben durch die Eingabe eines Kommas oder Semikolons.
IFAS_VORL_DIR
Verzeichnis der IFAS-Vorlagefiles.
Standardwert = C:\ifas\vorlagen
Siehe auch
SBA_VORL_DIR und
GAD_VORL_DIR.
IFAS_VORSCHAU_EXT
Über diese Variable wird das Dateiformat bestimmt, in dem die Schreiben für eine Vorschau innerhalb des
Karteireiters
Schreiben vorliegen.
Mögliche Einträge sind beispielsweise 'doc','htm' oder 'pdf'.
Damit die
Schaltfläche Vorschau freigeschaltet ist, muss sich die entsprechende Datei innerhalb des Vorlagenverzeichnis im
Ordner
Vorschau befinden.
Zum Beispiel:
C:\Ifas\Vorlagen\Vorschau falls
C:\Ifas\Vorlagen das entsprechende Vorlagenverzeichnis ist.
INSTALL_PASSWORD
Diese Variable wird benötigt um einen Nutzer zu authorisieren, (automatische) Downloads anzustoßen. Für einen automatischen Download muss die
Variable INSTALL_PASSWORD sowie INSTALL_USER im Programm hinterlegt
sein. Die Variable INSTALL_PASSWORD entspricht dabei dem Passwort des Nutzers.
INSTALL_PROG
Über diese Konfigurationsvariable können Einstellungen für die automatische Installation der IFAS-Programme vorgenommen werden. Anzugeben sind dabei
der Pfad des auszuführenden Installationsprogramms, das Zielverzeichnis (das Verzeichnis, in das die aktuellen jar-Dateien kopiert werden) und das
Quellverzeichnis (das Verzeichnis, in dem sich die aktuellen jar-Dateien befinden).
Dieses Installationsprogramm sowie die neu zu installierenden Programme müssen auf einem zentralen Serverlaufwerk, auf das jeder Benutzer lesend zugreifen darf,
vorhanden sein.
Beispielabbildung der 3 anzugebenden Informationen (Programm/Ziel/Quelle)
Die
Zugangsberechtigung, sowie alle weiteren ausführbaren IFAS-Programme, lesen im Installationsverzeichnis
auf dem Server alle Unterverzeichnisse in alphabetischer Reihenfolge und prüfen auf dem lokalen Rechner das Vorhandensein der
Datei
c:\ifas\version\<Verzeichnis>.txt (<Verzeichnis> ist durch den entsprechenden Verzeichnisnamen zu ersetzen).
Ist diese
Datei c:\ifas\version\<Verzeichnis>.txt nicht auf dem lokalen Rechner vorhanden, werden alle bisher gestarteten Programme beendet
und die neuen jar-Dateien in das angegebene Zielverzeichnis kopiert.
Nach einer erfolgreichen Installation erscheint der nachfolgend abgebildete Hinweis:
Eine weiterführende Beschreibung zur Einrichtung der automatischen Installation befindet sich
hier.
INSTALL_USER
Diese Variable wird benötigt um einen Nutzer zu authorisieren, (automatische) Downloads anzustoßen. Für einen automatischen Download muss
die Variable INSTALL_USER sowie INSTALL_PASSWORD im
Programm hinterlegt sein. Die Variable INSTALL_USER entspricht dabei den Anmeldenamen des Nutzers.
JAVA_PROG
Diese Variable beinhaltet den Pfad zum Java-Interpreter.
Der Default-Wert lautet
../jre/bin/javaw.exe
Weitere Informationen zu dieser Konfigurationsvariable und die Angabe von bestimmten Parametern und zu möglichen Darstellungsproblemen befinden sich
hier.
JB_ABTEILUNG
Falls diese Variable gesetzt ist, erzeugt sie im
Modul Jahresbericht die
Auswahlliste
Abteilung. Diese Auswahlliste dient der Auswahl mehrerer Mitarbeiter, für deren Betriebe (nach der angegebenen Zuständigkeit) der
Jahresbericht erstellt werden soll.
Der Wert dieser Variable gibt an, wie viele Mitarbeiter ausgewählt werden müssen, um den Jahresbericht starten zu können. Die "Kontrolle" eines
einzelnen Mitarbeiters ist verboten.
JB_LANDKREISE
Konfigutionsvariable für das
Modul Jahresbericht.
Falls diese Variable den Wert '1' besitzt, ist es möglich, eine Auswertung nach Landkreisen durchzuführen.
Welche Landkreise in diesem Fall in der Auswahlliste zur Verfügung stehen, kann über den
Katalog Landkreise festgelegt werden.
Weist diese Variable den Wert '0' auf, so befinden sich innerhalb der Auswahlliste des
Feldes Amt die Arbeitsschutzämter des
Kataloges
Arbeitsschutzämter. Dieses wiederum unter Beachtung der
Mandantenfähigkeit.
JB_MAKRO
Dateipfad und -name des Excel-Makros zur Tabellierung des Jahresberichts.
Informationen zur zentralen Ablage von Excel-Datei befinden sich
hier.
JB_MAKRO_EG
Dateipfad und -name des Excel-Makros zur Tabellierung des EG-Jahresberichts.
Informationen zur zentralen Ablage von Excel-Datei befinden sich
hier.
JB_MAKRO_US
Dateipfad und -name des Excel-Makros zur Tabellierung des Jahresberichts Umweltschutz.
Diese Variable muss gesetzt sein, um den Jahresbericht Umweltschutz innerhalb des
Moduls Jahresbericht
ausführen zu können.
Hinweis zur zentralen Ablage von Dateien für die
Konfigurationsvariablen JB_MAKRO_...:
Um die zentrale Ablage der allgemeinen Dateien zu vereinfachen, ist es möglich die Excel-Vorlagen zum Jahresbericht nicht nur lokal unter c:\ifas\bin\excel
abzulegen, sondern zentral auf einem Fileserver. Die Konfigurationsvariablen die mit JB_MAKRO_ beginnen, können so eingestellt werden, dass sie auf eine
beliebige Datei in einem beliebigen Verzeichnis zeigen. Von der Einstellung c:\ifas\bin\excel kann also bei Bedarf abgewichen werden.
Bedingung:
Der erzeugte Jahresbericht wird als Excel-Datei parallel zu diesem Verzeichnis im Verzeichnis JB gespeichert.
Aus diesem Grund muss dort ein Schreibrecht vorhanden sein.
JB_RG_FILTER_AUSSCHLUSS
Durch die Systemverwaltung können über diese Konfigurationsvariable Rechtsgebiete von einer Beachtung innerhalb des
Jahresberichtes ausgenommen werden. Beispielsweise falls ein Rechtsgebiet nur von einem ausgewählten Personenkreis,
womöglich einer einzelnen Person, bearbeitet wird.
Dadurch kann die Kontrolle von einzelnen Benutzern weitestgehend ausgeschlossen werden.
KASSENZEICHEN
Der Parameter kann wie folgt angegeben werden:
Wert |
Bedeutung |
0: |
(Default) Die Felder Kassenzeichen und Kosten werden nicht innerhalb des Karteireiters
Schreiben dargestellt |
1: |
Das Feld für das Kassenzeichen wird nicht mit Werten vorbelegt und ist frei editierbar |
2: |
Das Feld Kassenzeichen ist editierbar und wird mit der aktuellen Vorgangsnummer bzw. dem Aktenzeichen vorbelegt |
3: |
Ein in der Datenbank vorhandenes Kassenzeichen aus einem vorherigen Schreiben zum aktuellen Vorgang wird in das Kassenzeichenfeld
automatisch übernommen. Somit findet es auch bei der Schreibenerstellung Verwendung. |
abweichender Wert: |
Wird ein, von den oben beschriebenen Variablenwerten, abweichender Wert eingetragen, so wird dieser als Vorbelegung innerhalb des
Feldes Kassenzeichen eingetragen.
Dies ist beispielsweise dann hilfreich, wenn ein amtsinternes Kürzel als Präfix des Kassenzeichens benutzt wird und das Kassenzeichen daher aus
einer festen Anfangszahl bzw. -kennung bestehen soll. |
Hinweis:
Damit zu einem Schreiben ein Kassenzeichen erfasst werden kann, muss zu der entsprechenden Vorlage im
Katalog SBA_SE innerhalb des
Feldes txt7 entweder ein 'K' oder ein 'X' vorhanden sein.
KBA_PROXY
Über die Konfigurationsvariable wird die Adresse des Proxy-Servers für die Netzanbindung an das KBA festgelegt.
KF_EDITOR
Voreingestellter Editor für die Konfigurationsdatei standard.cnf.
KLICKTEL
Die Konfigurationsvariable KLICKTEL ist ein Verweis auf das Klicktel-Telefonbuch.
KLICKTEL_HOST
Name des Servers, über welchen klickTel läuft.
KLICKTEL_TIMEOUT
Optionale Angabe eines Timeouts für klickTel-Suchen (in mSek).
LOE_DATEI
Dateiname für die Sicherungsdatei des Programms Löschen. Die Daten von gelöschten Betriebsstätten werden in dieser Datei
fortlaufend abgelegt. Diese Datei sollte regelmäßig gepflegt bzw. archiviertwerden.
LOG4JDATABASE
Durch ein Setzen der Variable auf den Wert '1' ist das Logging in die Datenbank eingeschaltet.
Von einem Ausschalten des Loggings durch den Wert '0' wird abgeraten.
LOG4JDATABASECLASSES
Diese Variable muss nur gefüllt werden, falls das log-Level einen kleineren Wert als 'WARN' aufweist. Das heisst, falls ein einzelner Service DEBUG
loggen soll, so sind hier Werte anzugeben, welche Klassen geloggt werden sollen (analog zu LOG4JCLASSES).
LOG4JDATABASELEVEL
Diese Variable sollte immer einen der beiden Werte 'WARN' oder 'ERROR' aufweisen.
Eine Ausnahme bestünde beispielsweise in der standard.cnf eines einzelnen Services, falls kein direkter Zugriff auf die erstellten log4j-Dateien besteht.
Hierbei ist aber Vorsicht geboten, da dieses sehr viel Last in der Datenbank erzeugt und diese wird dadurch sehr schnell sehr groß.
KSCHG_ZUSTAENDIG
Über diese Konfigurationsvariable kann die Bearbeitbarkeit von Vorgängen festgelegt werden.
Der Parameter kann wie folgt angegeben werden:
Wert |
Bedeutung |
0: |
(Default) Der Benutzer darf nur eigene Vorgänge bearbeiten |
1: |
Der Benutzer darf eigene Vorgänge bearbeiten und Vorgänge der Gruppe |
MAIL_ADRESSEN_VERFAHREN
Über die
Konfigurationsvariable MAIL_ADRESSEN_VERFAHREN kann bestimmt werden, welche Verfahren innerhalb der Module als Mail-Adresen angeboten werden, wenn als Empfänger eines Schreibens die Option
andere Behörde ausgewählt wird.
Anzugeben sind dabei die Einträge der
Spalte Verfahren des
Kataloges ADRESSEN. Dazu werden mehrere Verfahren durch Komma
getrennt angegeben (z.B. VERWALTUNGSGERICHT, ORDNUNGSBEHOERDE).
Innerhalb der Module werden diese dann als Empfänger der als E-Mail zu versendenden Schreiben angeboten. Vorausgesetzt, im Katalog wurde auch eine Adresse hinterlegt.
MAX_DB_PUFFER
Die Konfigurationsvariable MAX_DB_PUFFER enthält die Größe des Datenbankpuffers (Anzahl Datensätze).
MAX_FILE_SIZE
Der Wert dieser Variable bestimmt die Maximalgröße einer einzufügenden Datei innerhalb der Schreiben-Karteireiter der verschiedenen
Module.
Übersteigt die Größe der einzufügenden Datei die angegebene Größe, so erscheint der nachfolgend abgebildete Hinweis, bei dem die
Beispielgröße 10 MByte beträgt:
Die Angabe der maximalen Größe kann dabei in den folgenden Einheiten erfolgen:
Kürzel |
Wert |
keine Angabe |
der Wert wird standardmäßig als Byteangabe gewertet |
KByte, Kb, K |
Kilobyte |
MByte, Mb, M |
Megabyte |
GByte, Gb, G |
Gigabyte |
TByte, Tb, T |
Kilobyte |
MAX_FUTURE_YEARS
Über diese Konfigurationsvariable kann ein maximal gültiges Zukunftsdatum definiert werden.
Die Angabe bezieht sich dabei auf die Anzahl der Jahre.
Beispielsweise kann so festgelegt werden, dass innerhalb des Module zukünftige Daten oder Termine nicht weiter, als in dieser Variable definiert,
in der Zukunft liegen. Datumangaben die über den definierten Zeitraum hinaus gehen, werden vom Programm nicht als Eingabe akzeptiert.
MAX_LOCK_ZEIT
Der eingestellte Zeitraum gibt an, wie lange das Programm versucht, auf eine gesperrte Datenbank zuzugreifen. Danach wird eine entsprechende Meldung ausgegeben.
MAX_PICTURE_SIZE
Der Wert dieser Variable bestimmt die maximalgröße einzufügender Dateien in kb.
Übersteigt die Größe der einzufügenden Datei die angegebene Größe, so wird die Datei vom Programm abgelehnt und entsprechend nicht gespeichert.
Lautet der Wert der Variable beispielsweise '5000' können nur Dateien eingefügt werden, deren Größe (ca.) 5 Kb nicht überschreitet.
Die Angabe der maximalen Größe kann dabei in den folgenden Einheiten erfolgen:
Kürzel |
Wert |
ohne Angabe |
der Wert wird standardmäßig als Byteangabe gewertet |
KByte, Kb, K |
Kilobyte |
MByte, Mb, M |
Megabyte |
GByte, Gb, G |
Gigabyte |
TByte, Tb, T |
Kilobyte |
MAX_VORGANG_ANZAHL
Über diese Konfigurationsvariable kann eine Höchstzahl von Vorgängen angegeben werden, die innerhalb der Vorgangsliste erscheinen sollen, bevor der Filter
aktiviert wird. Dadurch können sehr lang dauernde Einlesevorgänge vermieden werden.
Die dann aktivierten Filterkriterien können vom Benutzer festgelegt werden.
Die Kriterien sollten jedoch den Kreis der in Betracht kommenden Vorgänge weiter einschränken, damit die Angabe einer maximalen Anzahl sinnvoll ist.
Das folgende Beispiel zeigt das Programmverhalten bei einem Variablenwert von 125:
Wird eine Betriebsstätte mit einer großen Anzahl von Vorgängen aufgerufen und ein entsprechender Filter wurde definiert, so erscheint der
nachfolgende Hinweis:
Die Angabe bei dieser Variable hilft also dabei, längere Einlesevorgänge zu vermeiden, falls der Filter nicht aktiviert ist.
Ist der Filter hingegen bereits aktiv und es wird auf eine Betriebsstätte mit einer hohen Anzahl an Vorgängen gewechselt, so erscheint der Hinweis nicht.
Es der Filter nicht aktiv und es wurden auch noch keine Filterkriterien definiert, so wird vom Programm die Filtereigenschaft 'nur eigene Vorgänge anzeigen'
als zu verwendenes Kriterium vorgeschlagen.
MEAS_VORLAGE
Über diese Konfigurationsvariable wird die Vorlagedatei vor das Programm Meas festgelegt.
Der Default-Wert dieser Variable lautet $IFAS_VORL_DIR\html\meas.htm.
Ist die Variable $IFAS_VORL_DIR\html\meas.htm gesetzt, so wird der Eingabeparameter -I übersteuert.
MESSAGE
Wert |
Bedeutung |
0: |
Messagebox mit OK-Schaltfläche |
1: |
(Default) Messagezeile |
>1: |
Messagebox, die die hier eingestellte Zeit bestehen bleibt. |
Diese Einstellung sollte nicht geändert werden.
MP_EXPORT_DIR
Über diese Konfigurationsvariable kann das Ablageverzeichnis für über den
Karteireiter Schreiben erstellte Schriftstücke des
Moduls Medizinprodukte
festgelegt werden.
MP_IMPORT_DIR
Über diese Konfigurationsvariable kann das Importverzeichnis des
Karteireiters XML-Import
im
Modul Medizinprodukte bestimmt werden.
NA_TIMER
Mithilfe dieser Konfigurationsvariable kann bestimmt werden, in welchen Abständen die Bereiche Arbeitskorb, Nachrichten und die Prüfung auf eine mögliche
Datenbanksperre periodisch aktualisiert werden. Die Zeitspanne in Minuten wird in dem Feld Datenbankwert vermerkt. Hierbei gilt es zu beachten, dass der
Datenbankwert für den Bereich Nachrichten und für die Prüfung auf Datenbanksperre die Zeitspanne in Minuten darstellt und für den Bereich Arbeitskorb mit dem
Faktor 5 als Zeitspanne in Minuten interpretiert wird.
Wird dort bspw. als Datenbankwert eine 2 eingetragen, so aktualisieren sich Nachrichten und die Überprüfung auf eine mögliche Datenbanksperre alle 2 Minuten, der
Arbeitskorb aktualisiert sich jedoch alle 10 Minuten.
Durch den Wert 0 wird diese Kontrolle ganz abgeschaltet. Für den Fall, dass die Datenbank gesperrt ist, wird das aktuell aufgerufene Programm
beendet.
NAVISION_DIENSTSTELLEN_NR
Über diese Konfigurationsvariable kann die Dienststellennummer als Präfix des Kassenzeichens für den Navision-Export festgelegt werden. Der hier angegebene
4-stellige Wert wird demnentsprechend um das Kassenzeichen ergänzt.
Der Standwert für die Dienststellennummer beträgt '8163'.
NAVISION_TEXTE
Ablageverzeichnis für den Navisions-Export erstellten CSV-Dateien.
Der Wert kann dabei explizit angegeben werden, z.B.: C:\Ifas\bin\texte\Navision oder auch über die Angabe eines Verweises auf einen bereits angegebenen
CNF-Variablenwert. Beispielsweis $IFAS_TEXTE.
NBB_MANR
Über diese Konfigurationsvariable kann von der Systemverwaltung festgelegt werden, dass nur nicht betriebsbezogene Tätigkeiten (die sog. NBT) bzw. Schreiben des
aktuell angemeldeten Sachbearbeiters innerhalb der
Karteireiters Tätigkeiten bzw.
Karteireiters
Schreiben dargestellt werden. Demnach werden die NBT anderer Sachbearbeiter ohne eine vorherige
Auswahl einer Betriebsstätte nicht angezeigt.
Die
Konfigurationseinstellungen, die betriebsbezogene Tätigkeiten betreffen, bleiben von den
Einstellungen dieser Variable somit unberührt.
Wert |
Bedeutung |
0: |
(Default) Die nicht betriebsbezogenen Tätigkeiten und Schreiben aller Sachbearbeiter werden innerhalb der
entsprechenden Karteireiter dargestellt. |
1: |
Lediglich die NBT und Schreiben des aktuell angemeldeten Sachbearbeiters werden angezeigt. |
2: |
Die NBT und Schreiben des aktuell angemeldeten Sachbearbeiters und die seiner Gruppen werden angezeigt. |
NDS_WARN_VORLAUF
Über diese Variable wird das Programmverhalten innerhalb des
Karteireiters Kategorie bestimmt.
Der Eintrag bestimmt, ab welchem Wert die Darstellung des Programms für einen in nächster Zeit durchzuführenden Besuch von grün auf gelb wechselt.
Im dargestellten Beispielfall beträgt der Wert der Variable ´28´.
Bedeutung für die Durchführung des nächsten Besuches |
Darstellung des Programms |
Bis zum nächsten Besuchstermin sind es noch mehr als 28 Tage |
|
Der Termin des nächsten Besuches ist in weniger als oder in genau 28 Tagen durchzuführen |
|
Sobald das Datum des nächsten Besuches erreicht ist, wird das Datum in einer roten Feldfarbe dargestellt. Dies gilt natürlich
auch für Besuche die schon vor längerer Zeit hätten durchgeführt werden sollen. |
|
NORDWERT
Über diese Konfigurationsvariable des
Moduls BImSchG kann ein gültiges Intervall für die
Erfassung des Nordwertes innerhalb des
Karteireiters BS-Zusatzdaten festgelegt werden.
Die Zahl vor dem Komma legt den zulässigen Minimalwert, die Zahl nach dem Komma den Höchstwert für die Erfassung eines Nordwertes fest.
NORM_PH_F
Mit dieser Variable wird die Normierung
PH - > F ermöglicht.
Wert |
Bedeutung |
0: |
Normierung ausgeschaltet |
1: |
(Default) Normierung möglich |
Die
Variable NORM_PH_F=1 normiert neben den Umlauten und den Groß- und Kleinbuchstaben auch ph in f.
Wie zum Beispiel Delphin in Delfin, aber möglicherweise auch eine Betriebsstätte namens
Kamphaus. Da diese Normierung eine gleichzeitige Änderung in
allen IFAS-Programmen (SBA, GAD, IFAS) sowie in allen Datenbanktabellen, die eine normierte Spalte enthalten, erforderlich macht, muss nach der Umstellung
der Variable das Administrationsprogramm einmalig gestartet werden.
ORTSTEIL
Über diese Konfigurationsvariable kann die Feldbeschriftung innerhalb des Adressen-Bereiches von Betriebsstätten- z. B. innerhalb des
Karteireiters
Betriebsstätte des
Moduls IFAS oder in der
Ausfüllhilfe Gemeinden- festgelegt werden.
Der Default-Wert der Feldbezeichnung lautet 'Ortsteil'. Diese Beschriftung kann auf die Bedürfnisse des Amtes angepasst werden. Eine mögliche alternative
Feldbeschriftung ist beispielsweise 'Stadtteil'.
Beispiel für eine alternative Feldbeschriftung des Feldes aus der Ausfüllhilfe Gemeinden
OSTWERT
Über diese Konfigurationsvariable des
Moduls BImSchG kann ein gültiges Intervall für die
Erfassung des Ostwertes innerhalb des
Karteireiters BS-Zusatzdaten festgelegt werden.
Die Zahl vor dem Komma legt den zulässigen Minimalwert, die Zahl nach dem Komma den Höchstwert für die Erfassung des Ostwertes fest.
PLZ_MAX_TREFFER
Falls bei einer Suche in den PLZ-Daten mehr Datensätze gefunden werden, als innerhalb der
Variable PLZ_MAX_TREFFER festgelegt, wird folgende
Sicherheitsabfrage gestellt:
"Die gefundene Satzanzahl (xxx) liegt über dem Limit PLZ_MAX_TREFFER (200)."
Bitte ändern Sie das Suchkriterium. Ergebnismenge trotzdem einlesen?"
Falls diese Frage mit
Nein beantwortet wird, so wird das Fenster mit den Suchkriterien wieder angezeigt; die Suchanfrage sollte anders gestellt werden.
Falls die Frage mit
Ja beantwortet wird, so werden alle gefundenen Ergebnisse eingelesen. Diese Aktion kann unter Umständen längere Zeit in Anspruch nehmen.
Diese Grenze dient ausschließlich zur Vermeidung von ungewollt langen Suchabfragen.
|
Ist diese Variable nicht gesetzt, so wird der Wert der Variable DEF_MAX_TREFFER benutzt. |
PLZ_TEST
Diese Variable wird bitweise gesteuert, wodurch eine Kombination der angegebenen Funktionen ermöglicht wird.
Folgende Bits können gesetzt werden:
Wert |
Bedeutung |
Bit 0: |
(Wert 1) Ablehnung des Datensatzes, falls eine nicht bekannte Postleitzahl-, Ort- oder Straßenkombinationen gewählt
wird. Ist diese Variable nicht gesetzt, so erfolgt eine Nachfrage, ob der unbekannte Datensatz vom Programm übernommen werden soll. |
Bit 1: |
(Wert 2) Miteinbeziehung von archivierten Orten in die Suche. Durch diese Funktion werden ebenfalls archivierte
Orte bei der Suche berücksichtigt. |
Bit 2: |
(Wert 4) Einschalten der automatischen Korrektur von Orten, Ortsteilen und Straßen.
Durch diese Funktion werden die eingegebenen Daten automatisch in die in der Datenbank vorhandene Form gebracht. |
Bit 3: |
(Wert 8) Bei der automatischen Vervollständigung von Postleitzahlen werden dem Benutzer zusätzlich zum Gemeinde-
bzw. Ortsnamen auch die Ortsteile innerhalb des erscheinenden Fensters angezeigt. Beispielsweise nach der Eingabe einer 4-ziffrigen Postleitzahl innerhalb
des entsprechenden Feldes des Karteireiters Betriebsstätte und einem Verlassen des Feldes durch ein
Betätigung der TAB-Taste. Innerhalb des ersten Beispiels ist der Wert nicht gesetzt und es wird zu jeder in frage kommenden Postleitzahl der Städte- bzw.
Gemeindename vorgeschlagen.
Beim zweiten Beispiel werden zu jeder der möglichen Postleitzahlen ebenfalls die Orts- und Stadtteile aufgeführt. Dadurch kann die Auswahl der gesuchten
Adresse detailierter erfolgen.
Bei einer Suche, die ohne die Angabe von ausreichend vielen Kriterien erfolgt, ist die Ergebnismenge dann aber auch sehr umfangreich und aus diesem Grunde
dann nicht so einfach zu überblicken. Die nachfolgenden Abbildungen verdeutlichen die beiden möglichen Programmverhalten bei nicht gesetztem und gesetztem
Bit-Wert.
Eingabe der ersten 4 Ziffern der Popstleitzahl
Vorschlagsliste (Bit-Wert nicht gesetzt). Zu jeder Postleitzahl wird der Städte-/Gemeindename angegeben
Vorschlagsliste inklusive aller vorhandener Ortsteile (Bit-Wert gesetzt)
|
Um den Wert der Variable zu ermitteln, müssen die einzelnen Werte der zu setzenden Bits addiert werden und als DB-Wert eingetragen werden. Bei dieser
Konfigurationsvariable ergibt sich somit ein Wert zwischen 0 (=alle oben genannten Optionen ausschalten) und 15 (=alle genannten Funktionen einschalten).
Eine ausführliche Erläuterung zu bitweise gesteuerten Variablen befindet sich
hier.
PO_ART_UNIQUE
Über diese Konfigurationsvariable kann festgelegt werden, dass die Eingangsart im
Fenster Posteingang erfassen automatisch gesetzt wird, falls sich innerhalb des
Kataloges Art des Schreibens lediglich 1 Eintrag bzw. ein aktiver Eintrag befindet.
Dadurch muss diese vom Benutzer nicht manuell ausgewählt, kann in diesem Fall aber auch nicht abgewählt bzw. durch einen 'Leereintrag' ersetzt werden.
Wert |
Bedeutung |
0: |
(Default) Die Eingangsart eines Poststückes kann frei gewählt werden. |
1: |
Falls sich nur ein Katalogeintrag im Katalog Art des Schreibens befindet, wird dieser in das Feld Eingangsart eingetragen. |
PO_****_MA_NR
Die 5
Konfigurationsvariablen PO_ANZEIGE_MA_NR, PO_ASBEST_MA_NR, PO_BESCHWERDE_MA_NR, PO_MUSCHG_MA_NR und
PO_UNFALL_MA_NR dienen der Ermittlung des Adressaten von Posteingängen bei einem
Import oder einer Zuordnung von Asbest-Anzeigen, MuSchG-Anträgen und -Anzeigen sowie von Beschwerde- und Unfallmeldungen.
Durch die Angabe zu diesen Variablen können die Benutzer bzw. Benutzer-Gruppen festgelegt werden, die bei einem der zuvor genannten Ereignisse einen Posteingang erhalten.
Auf diese Weise können bestimmte Benutzer als Zuständige der entsprechenden Teilbereiche definiert werden.
Zu den einzelnen Variablen können entweder Mitarbeiterkürzel bestimmt werden, sodass die entsprechenden Benutzer über einen Import oder einen Zuordnun über dieses Ereignis informiert
werden.
Durch den Eintrag von 'BS' als Variablenwert erhält der jeweils zuständige Benutzer der 'betroffenen' Betriebsstätte einen Posteintrag.
Wert |
Bedeutung |
leer: |
(Default) Bei einem Import oder einer Zuordnung wird kein Posteintrag erzeugt |
ma_nr: |
Für den angebenenen Benutzer / die Gruppe wird ein Posteingäng erzeugt, der über das Ereignis informiert. |
BS: |
Jeweils der zuständige zur Betriebsstätte erhält einen Posteingang. |
Achtung: Diese cnf-Variablen werden nicht beim FMS-Import genutzt, hier wird stattdessen der Katalog
FMS_POSTEINGANG ausgelesen.