ADG_TEXTE

Variable zum Festlegen des Ablageverzeichnisses für Außendienst-Kostenbescheide.

Standardwert = #$IFAS_TEXTE\Aussendienstgebuehren

Das Entfernen der Auskommentierung (#) führt dazu, dass die Dateien in einem entsprechenden Ordner im Ablagenverzeichnis (C:\IFAS\ablage) abgelegt werden.
Siehe auch IDG_TEXTE.

ADG_THB_DIR

Variable zur Bestimmung des Quellverzeichnis für das Texthandbuch.

Eine Erläuterung dieser Konfigurationsvariable befindet sich hier.

ADG_VORL_DIR

Verzeichnis der Textverarbeitungsvorlagefiles für Außendienstgebühren.

Standardwert = C:\ADG\vorlagen

Siehe auch IFAS_VORL_DIR und SBA_VORL_DIR.

ADMIN_GEW_IMPORT_MA_NR

Wird in dieser Variable eine Benutzer-Nr gesetzt, wird dieser Benutzer standardmäßig bei einem Import von Gewerbemeldungen genutzt. Eine manuelle Auswahl ist dann in der Oberfläche des Administrationsmodul im Bereich Import Gewerbemeldungen nicht mehr möglich.

AES_KEY

Variable für den AES-Verschlüsselungscode, verwendet bei der Verschlüsselung von Schreiben zwecks E-Mail-Übertragung.
Die Variable muss den Wert UqsqY|)Y-r6.AZurG aufweisen.

AKTEN_ANFORDERUNG

Über diese Variable wird die Ausleihdauer der Akten innerhalb des Fensters Aktenanforderung, bei einer Auswahl des Von-Datums vorbelegt.
Nach einer Auswahl des Datums innerhalb des Feldes von: wird dieser Wert dann automatisch in das Feld bis: eingetragen.

Im nachfolgenden Beispielfall beträgt der Variablenwert '7':


Die Werte im Feld bis: können bei Bedarf auch manuell verändert werden.

AKZ

Steuerung der automatischen Aktenzeichenvergabe.

Wert Bedeutung
0: (Default) Automatische Aktenzeichenvergabe ist vollständig abgeschaltet.
1: Automatische Aktenzeichenvergabe ist eingeschaltet. Dann kann optional über Variablen, mit dem Aufbau AKZ_<verfkz>, die autom. AKZ-Generierung zu einzelnen Verfahren ein- bzw. ausgeschaltet werden. Solche optionalen Variablen sind z.Zt für folgende Verfahren möglich:
AKZ_PO Postbuch

AKZ_AMT_KZ

Über diese Konfigurationsvariable wird die Erscheinungsform der angelegten Aktenzeichen bestimmt.

Wert Bedeutung
0: (Default) Die Tabelle akz wird ohne Beachtung der Spalte amt_kz verwendet. Das Aktenzeichen wird ohne den Amtkenner erzeugt.

So beispielsweise innerhalb des Moduls Schaublattauswertung:
1: Die Tabelle akz wird ohne Beachtung der Spalte amt_kz verwendet. Das Aktenzeichen wird inklusive des Amtkenners erzeugt.

Erneut das Beispiel aus der Schaublattauswertung:
2: Die Tabelle akz wird -Abhängig von der Konfiguration innerhalb des Amtes- entweder mit oder ohne einer Beachtung der Spalte amt_kz verwendet. Das Aktenzeichen wird ohne den Amtkenner erzeugt.
3: Die Tabelle akz wird -Abhängig von der Konfiguration innerhalb des Amtes- entweder mit oder ohne einer Beachtung der Spalte amt_kz verwendet. Das Aktenzeichen wird inklusive des Amtkenners erzeugt.

AKZ_GUELTIG

Zeit in Sekunden, die ein Aktenkennzeichen ohne eine Speicherung angefordert bleibt.

AMT_KZ

Amt-Kennzeichen des Amtes. Dieses Kennzeichen sollte in jedem Amt eindeutig, und an jedem Arbeitsplatz innerhalb eines Amtes gleich eingestellt sein. Alle Datensätze die in IFAS eingefügt oder geändert werden (BS, BT, IA, ...) werden mit diesem Amt-Kennzeichen erweitert, damit diese Daten später ohne Konflikte zusammengeführt werden können.

AMT_KZ_BS_ADRESSE

Nimmt die Konfigurationsvariable AMT_KZ_BS_ADRESSE den Wert 1 an, wird aus der BS-Adresse das Amtkennzeichen berechnet. Ist dies nicht gewünscht, so muss dieser Wert auf 0 gesetzt werden.

Das Amtkennzeichen wird wie folgt errechnet:
  • Aus der Betriebsstätten-Adresse wird zunächst der zugehörige Gemeindeschlüssel ermittelt. Daraufhin wird im Katalog 840:LANDKREISE nach dem Eintrag mit dem passenden Gemeindeschlüssel in Spalte txt2:GemSchl gesucht. Ist ein passender Eintrag gefunden worden, so wird das Amtkennzeichen aus txt:7 Amt-KZ gewählt.
ACHTUNG: Ist der Wert in der Spalte Amt-KZ (txt7) leer, so wird das Amtskennzeichen des angemeldeten Benutzers verwendet.

AMT_KZ_BS_ANLEGEN

Falls diese Konfigurationsvariable den Wert="1" besitzt erfolgt eine Überprüfung, ob das -aus der Adressse berechnete- Amtkennzeichen der Betriebsstätte mit dem Amtkennzeichen des aktuell angemeldeten Mitarbeiters übereinstimmt.

AMT_KZ_REPLIKATION

Durch den Variablenwert PCID_AT wird ein eindeutiges dreistelliges Amtkennzeichen berechnet und an die laufende Vorgangsnummer angehängt. Alternativ kann die Variable SYS_NR_ADDITION auf einen dreistelligen Wert, z.B. auf einen Wert der auf jedem Rechner eindeutig ist, gesetzt werden.
Damit wird das Aktenzeichen folgendermaßen gebildet:
<lfd. Nummer> - <Amtkennzeichen = Amtkennung des angemeldeten Mitarbeiters> <Wert der Variablen SYS_NR_ADDITION>

AMT_NR

Amtnummer zur Erstellung des Kassenzeichens im Gebührenbescheid.

ANTRAG_AKZ_KUERZEL

Über diese Variable kann das Praefix festgelegt werden, welches bei einer Generierung des Vorgangszeichens innerhalb des Fensters Anträge vorangestellt wird.

Dem schließen sich bei einer Speicherung des Datensatzes die laufende Nummer, das Jahr sowie das Amtkürzel (zur Betriebsstätte) an.

ANTRAG_BACOM_AUTOVUE_URL

Die Konfigurationsvariable ANTRAG_BACOM_AUTOVUE_URL definiert eine gültige URL zum Autovue Webservice zur Anzeige der Anlagen von BACom-Anträgen.

ANTRAG_BACOM_BENUTZER_VORLAGEN

Die Konfigurationsvariable ANTRAG_BACOM_BENUTZER_VORLAGEN definiert das Startverzeichnis des Dateiauswahldialogs im Bereich Vorlagen für Stellungnahmen.

ANTRAG_BACOM_TBS

Die Konfigurationsvariable ANTRAG_BACOM_BENUTZER_TBS definiert das Startverzeichnis des Dateiauswahldialogs Textbausteine (TBS) für Stellungnahmen.

ANTRAG_BACOM_URL

Die Konfigurationsvariable ANTRAG_BACOM_URL definiert die gültige URL zum BACom-Webservice.

ANTRAG_BACOM_ZERTIFIKAT_PASSSWORT

Die Konfigurationsvariable ANTRAG_BACOM_ZERTIFIKAT_PASSSWORT definiert das Passwort für den Keystore mit dem Zertifikat für die Anmeldung.

ANTRAG_VORL_DIR

Verzeichnis der Textverarbeitungsvorlagefiles für die Antragsbearbeitung.

Standardwert = C:\Antrag\vorlagen

Siehe auch IFAS_VORL_DIR und SBA_VORL_DIR.

ARBEITSKORB_LAST

Der Wert der Variablen ARBEITSKORB_LAST kann 0 oder 1 betragen. Beträgt er 0, ist der Karteireiter Arbeitskorb an erster Stelle aller Karteireiter angeordnet. Bei einem Wert von 1 ist er an letzter Stelle angeordnet.

Der Default-Wert ist 0.

ARBEITSKORB_TK_DOPPELKLICK

Die CNF-Variable ARBEITSKORB_TK_DOPPELKLICK kann den Wert 0 oder 1 annehmen. Nimmt die Variable ARBEITSKORB_TK_DOPPELKLICK den Wert 0 an, so wird bei einem Doppelklick auf einen Wiedervorlage-Termin eines Vorgangs der Vorgang im Karteireiter Vorgänge geöffnet. Nimmt die Variable den Wert 1 an, so öffnet sich bei einem Doppelklick auf einen Wiedervorlage-Termin eines Vorgangs die Terminmaske.

ARBEITSKORB_VG_DOPPELKLICK

Diese Variable bestimmt, ob die Vorgänge innerhalb des Arbeitskorbes im Karteireiter Vorgang dargestellt werden, oder ob die Informationen eines Vorganges in dem Detailfenster zu Vorgängen aufgerufen werden.

Wert Bedeutung
0: (Default) Der Vorgang wird im Karteireiter Vorgang angewählt.
1: Die Daten des Vorgangs werden innerhalb des Fenster Vorgang - Daten bearbeiten dargestellt.

AUSWERTUNG_MAENGEL_TEXT

Über diese Konfigurationsvariable kann der Text festgelegt werden, der die Auswertungskriterien hinter der Gesamtzahl der gefunden Mängel näher erläutert.
Diese Angaben befinden sich innerhalb der Mängelauswertung unterhalb der Liste der Tätigkeiten.

AUSWERTUNG_RG_MAENGEL_FILTER

Diese Konfigurationsvariable bestimmt die standardmäßig voreingestellten Rechtsgebiete, die bei einer Mängelauswertung betrachtet werden.
Anzugeben ist hierbei die Nummer des entsprechenden Rechtsgebietes aus dem Katalog Rechtsgebiete.
Mehere Angaben können dabei durch ';' (Semikolon) getrennt werden.

AUTOABSCHLUSS_FRIST

Diese Variable bestimmt, nach wievielen Tagen ein Vorgang oder eine Tätigkeit auf den Staus 'abgeschlossen' gesetzt wird, nach dem er zuletzt geändert wurde.

AUTOABSCHLUSS_TESTLAUF

Diese Konfigurationsvariable legt fest, ob bei einem Autoabschluss-Job zuvor ein Testlauf durchgeführt wird.

Wert Bedeutung
0: (default) Es erfolgt kein Testlauf
1: Es erfolgt lediglich ein Testlauf. Der Autoabschluss-Job gibt in diesem Fall nur aus, welche Vorgänge/Tätigkeiten abgeschlossen würden.

AZ_AKZ_BEHOERDE_UNIQUE

Diese Konfigurationsvariable bestimmt im Modul Arbeitzeitvorgänge, ob Aktenzeichen nur einmalig vergeben werden dürfen.

Wert Bedeutung
0: Aktenzeichen können innerhalb des Datenbestandes auch mehrfach vorkommen bzw. vergeben werden.
1: (Default) Ein Aktenzeichen eines Arbeitszeitvorganges wird nur einmal vergeben.

AZ_AUSZUBLENDENDE_FELDER

Diese Konfigurationsvariable bestimmt, ob die Felder Antragssteller, Beschäftigungsort und Eingangsdatum im Modul Arbeitzeitvorgänge ein- oder ausgeblendet sind. In dieser Variable können keine, nur eins, zwei der Felder oder alle 3 Felder hinterlegt werden. Die Angabe von mehreren Feldern ist dabei durch Semikolon zu trennen. Die Felder, die in der Variable angegeben werden, werden innerhalb des Karteireiters Vorgang nicht mehr angezeigt.
Anzugeben ist der Name der Spalte innerhalb des DataDictionary bzw. der Name der Spaltenbeschreibung.

AZ_AUTO_ZUSTAENDIG

Konfigurationsvariable des Moduls Arbeitzeitvorgänge. Über diese Konfigurationsvariable kann festgelegt werden, ob der angemeldete Benutzer auch automatisch als zuständiger Bearbeiter innerhalb des Karteireiter Vorgang im Feld zuständig eingetragen wird.

Wert Bedeutung
0: (Default) Das Feld zuständig ist standardmäßig nicht gefüllt.
1: Der angemeldete Benutzer wird automatisch auch als zuständiger Sachbearbeiter eingetragen.

AZ_EINFACH_BESCHAEFTIGUNGSORT

Konfigurationsvariable für das Modul Arbeitzeitvorgänge.
Hierüber kann festgelegt werden, ob zu einem Vorgang mehrere Beschäftigungsort gespeichert werden können oder eben nicht.
Bei der Mehrfachzuordnung werden die vorhandenen Beschäftigungsorte in einer tabellarischen Ansicht dargestellt.
Ist die Eingabe hingegen von nur einem Beschäftigungsort möglich, so werden die Informationen dieses Ortes direkt innerhalb des Karteieiters Vorgang dargestellt.

Wert Bedeutung
0: (Default) Es können mehrere Beschäftigungsorte zu einem Vorgang erfasst werden.
1: Pro Vorgang kann nur 1 Beschäftigungsort erfasst werden.

AZ_ENTFALLENDE_PFLICHTFELDER_ORT

Diese Konfigurationsvariable bestimmt im Modul Arbeitzeitvorgänge, ob die Felder Tage und erster Tag bei der Erfassung bzw. Bearbeitung der Beschäftigungsorte ein Pflichtfeld ist oder nicht.
Anzugeben ist der Name der Spalte innerhalb des DataDictionary bzw. der Name der Spaltenbeschreibung.

AZ_KOSTEN

Konfigurationsvariable des Moduls Arbeitzeitvorgänge. Über diese Konfigurationsvariable kann festgelegt werden, ob der Karteireiter Kosten innerhalb des Moduls dargestellt wird oder nicht.

Wert Bedeutung
0: (Default) Der Karteireiter Kosten wird standardmäßig nicht dargestellt.
1: Der Karteireiter Kosten wird dargestellt.

AZ_LISTE_BENUTZER

Konfigurationsvariable des Moduls Arbeitzeitvorgänge. Über diese Konfigurationsvariable kann festgelegt werden, ob die Spalte Benutzer innerhalb des Karteireiters Vorgangsliste dargestellt wird oder nicht.

Wert Bedeutung
0: Die Spalte Benutzer wird nicht dargestellt.
1: (Default) Die Spalte Benutzer wird dargestellt.

AZ_NAVISION_SCHREIBEN

Konfigurationsvariable für das Modul Arbeitszeit über die festgelegt wird, welche Schreiben des Kataloges AZ_DOT sogenannte Navision-Schreiben sind. Dadurch wird bei einer Schreibenerstellung gleichzeitig ein Export der Informationen in eine CSV-Datei durchgeführt.
Eine Besonderheit hierbei ist die Angabe von Navisions-Rechnungen sowie Navisions-Stornierungen.
Alle Schreiben die als Rechnung behandelt werden sollen, müssen durch Kommata getrennt vor dem Semikolon erfolgen, alle Schreiben die als Stornierungen gelten sollen, nach dem Semikolon.

Also beispielsweise '5,7;6' für den Fall, dass die Schreiben mit den Nummern 5 und 7 als Navisions-Rechnungen betrachtet werden, das Schreiben mit der Nummer 6 als Navisions-Stornierung.

In diesem Zusammenhang ist ebenfalls der Katalog Navisions-Erstellung von Bedeutung, da dort nähere Spezifikationen für den Export festgelegt werden können.

AZ_ZUSATZ_PFLICHTFELDER

Diese Konfigurationsvariable bestimmt, ob die Felder Status (freie Liste), Vorhaben, Bewilligung und / oder Anzahl betroffener Arbeitnehmer im Modul Arbeitzeitvorgänge Pflichtfelder sind oder nicht. In dieser Variable können keine, nur eins, zwei, drei oder alle vier Felder hinterlegt werden. Die Felder, die in der Variable abgelegt werden, werden als Pflichtfeld deklariert und müssen innerhalb des Karteireiters Vorgang vor einer Speicherung ausgefüllt werden.

Anzugeben ist der Name der Spalte innerhalb des DataDictionary bzw. der Name der Spaltenbeschreibung aus der Tabelle az_vorgang.
Innerhalb der nachfolgenden Abbildung ist dieses exemplarisch für das Feld Statusstand


Auschnitt aus der Spaltenbeschreibung (Berichte /Statistiken)

Wie innerhalb der Abbildung zu erkennen ist, wird der Name der Datenbankspalte vorgang.freie_liste als Kenner für die Pflichtfelddefinition benutzt.

BA_AUSW_BIS

Falls bei einer Suche in den BA-Daten mehr als in BA_AUSW_BIS festgelegte Datensätze gefunden werden, wird die Auswahlliste nicht automatisch, sondern nur nach einer Nachfrage erstellt.
Falls diese Variable nicht gesetzt ist, so wird immer automatisch eine Auswahlliste erstellt, falls die Anzahl der Sätze größer als in der Variable BA_AUSW_VON festgelegt worden ist.

BA_AUSW_VON

Falls bei einer Suche in den BA-Daten weniger als BA_AUSW_VON Datensätze gefunden werden, wird die Auswahlliste nicht automatisch, sondern nur nach einer Nachfrage erstellt.
Falls diese Variable nicht gesetzt ist, so wird die Auswahlliste ebenfalls nicht automatisch erstellt.
Eine Definition der Obergrenze erfolgt über die Variable BA_AUSW_BIS.

BA_MAX_TREFFER

Falls bei einer Suche innerhalb des BA-Daten mehr Datensätze gefunden werden, als innerhalb der Variable BA_MAX_TREFFER festgelegt, wird folgende Sicherheitsabfrage gestellt:

"Die gefundene Satzanzahl (xxx) liegt über dem Limit BA_MAX_TREFFER (100).
Bitte ändern Sie das Suchkriterium. Ergebnismenge trotzdem einlesen?"

Falls diese Frage mit Nein beantwortet wird, so wird das Fenster mit den Suchkriterien wieder angezeigt; die Suchanfrage sollte anders gestellt werden. Falls die Frage mit Ja beantwortet wird, so werden alle gefundenen Ergebnisse eingelesen. Diese Aktion kann unter Umständen längere Zeit in Anspruch nehmen.

Diese Grenze dient ausschließlich zur Vermeidung von ungewollt langen Suchabfragen.

Ist diese Variable nicht gesetzt, so wird der Wert der Variable DEF_MAX_TREFFER benutzt.

BAUPRODRUKTE_VORL_DIR

Verzeichnis der Textverarbeitungsvorlagefiles für Außendienstgebühren.

Standardwert = C:\BAUPRODRUKTE\vorlagen

Siehe auch IFAS_VORL_DIR und SBA_VORL_DIR.

BE_MOVE_BS

Diese Konfigurationvariable bestimmt, ob Anlagen zu anderen Betriebsstätten verschoben werden können oder der Menüpunkt zum Verschieben nicht sichtbar ist.

BE_ROE_TK_SACHGB

Diese Variable bestimmt das Sachgebiet, mit denen gespeicherte Termine für Röntgenanlagen innerhalb des Terminkalenders erscheinen. Einzutragen ist der Wert aus der Spalte Nr. des Kataloges Sachgebiete des Terminkalenders.

BE_SA_KAT

Diese Variable legt den Katalog fest, der bei der Bearbeitung oder der Neuanlage einer sicherheitsrelevanten Anlage angezeigt wird. Der Standardeintrag lautet hierbei BE_STOER.
Dadurch erscheint innerhalb des Fensters Anlage bearbeiten die Zusatzzeile mit den Einträgen des oben erwähnten Kataloges.

Siehe auch Hinweise zu der Konfigurationsvariable BE_TBS_KAT.

BE_TBS_KAT

Diese Variable legt den Katalog fest, der bei der Bearbeitung oder der Neuanlage einer Teilbetriebsstätte oder eines Betriebsbereiches angezeigt wird.
Der Standardeintrag lautet hierbei BE_STOER.

Dadurch erscheinen innerhalb der Fenster Teilbetriebsstätte bearbeiten und Betriebsbereich bearbeiten die Zusatzzeile mit den Einträgen des oben erwähnten Kataloges.
Wird diese Konfigurationsvariable beispielsweise auskommentiert, so wird der Inhalt des Kataloges (unter Berücksichtigung der entsprechenden Einstellungen innerhalb BE_SA_KAT) lediglich bei der Erfassung einer sicherheitsrelevanten Anlage verwendet.

Siehe auch Hinweise zu der Konfigurationsvariable BE_SA_KAT.

BEMERKUNG_MAX_LAENGE

Über diese Konfigurationsvariable kann die maximale Länge von Texten innerhalb der Bemerkungsfelder bestimmt werden.
Der angegebene Wert legt die absolut zulässige Länge der eingegebenen Zeichen innerhalb der Module fest.

Beträgt der Variablenwert beispielsweise '500', so können nur Bemerkungstexte mit einer maximalen Gesamtlänge von 500 Zeichen erfasst werden.

BESCHWERDE_AKZ

Die Angabe in dieser Variable bestimmt den Beginn des Dateinamens bei einer Generierung von Schreiben.
Dadurch ist es möglich, die Schreiben, die zu einem gewissen Themenbereich erstellt werden, auch mit identisch beginnenden Dateinamen zu speichern.
Dies erleichtert eine Archivierung und steigert die Übersichtlichkeit innerhalb der Verzeichnisse.

BESCHWERDE_AKZ_KUERZEL

Über diese Variable kann das Praefix festgelegt werden, welches bei einer Generierung des Vorgangszeichens vorangestellt wird.

Dem schließen sich bei einer Speicherung des Datensatzes die laufende Nummer, das Jahr sowie das Amtkürzel (zur Betriebsstätte) an.
So ergibt sich im -Jahre 2018 und für eine Betriebsstätte aus dem Kreis Münster- bei einem Variablenwert von 'Beschw.' das nachfolgend abgebildete Vorgangszeichen:


BESCHWERDE_BESICHTIGUNGOHNEBEFUND

Innerhalb des Beschwerdemanagements können Befunde der Ortsbesichtigung (de-)aktiviert werden.

Wert Bedeutung
0: (Default) Befunde der Ortsbesichtigungen können angegeben werden.
1: Befunde können nicht eingetragen werden.

BESCHWERDE_IMPORT_EINGANGSART

Über diese Variable wird gesteuert, welche Eingangsart bei einem Importvorgang von Beschwerden automatisch eingesetzt wird. Als Eingabe ist die Nummer des gewünschten Eintrages im Katalog BESCH_EINGANGSART einzugeben.

BESCHWERDE_NACHBESICHTIGUNG

Die Konfiguration dieser Variable bestimmt, ob die Checkbox und das Datumfeld für die Erfassung von Informationen zu einer eventuell durchzuführenden Nachbesichtigung dargestellt werden oder nicht.
Die Darstellung von Feld und Checkbox erfolgt innerhalb des Karteireiters Beschwerden.

Wert Bedeutung
0: (Default) Feld und Checkbox zur Nachbesichtigung werden nicht dargestellt
1: Feld und Checkbox werden dargestellt

BESCHWERDE_NURPERSONENART

Innerhalb des Beschwerdemanagements können entweder die vollständigen Namen der Beschwerdeführerangegeben werden, oder lediglich die Personen-Arten des Kataloges BESCH_BT_ART.

Wert Bedeutung
0: (Default) Die vollständigen Namen können angegeben werden.
1: Es stehen nur Personen-Arten zur Auswahl, das Feld wird zu einem Pflichtfeld.

BESCHWERDE_SK_DURCHGEFUEHRT

Innerhalb des Karteireiters Beschwerde kann über diese Konfigurationsvariable festgelegt werden, ob die Checkbox Systemkontrolle durchgeführt dargestellt werden soll.
Für den Fall das Angaben zu einer durchgeführten Systemkontrolle erfasst werden sollen, so muss die Checkbox markiert sein, bevor das Feld z.d.A. freigeschaltet wird.

Wert Bedeutung
0: (Default) Checkbox zur Systemkontrolle wird im Karteireiter nicht dargestellt.
1: Checkbox zur Systemkontrolle wird im Karteireiter dargestellt.

BESCHWERDE_ZDA_NICHT_BEI_NBB

Innerhalb des Beschwerdemanagements kann festgelegt werden, ob das Feld zu den Akten bei nicht-betriebsbezogenenen Beschwerdedaten freigeschaltet oder für eine Eingabe gesperrt ist.

Wert Bedeutung
0: (Default) Das Feld zu den Akten kann mit einem Datumseintrag gefüllt werden und die Beschwerde auf den entsprechenden Status gesetzt werden.
1: Das Feld wird innerhalb des Karteireiters gesperrt dargestellt. Eine Änderung auf den Status zu den Akten ist bei nicht-betriebsbezogenen Beschwerdedaten nicht möglich.

BESCHWERDE_ZDA_RUECKMELDUNGEN

Konfigurationsvariable des Karteireiters Beschwerdedaten des Moduls Heimaufsicht.

Diese Variable legt die Katalogeinträge des Kataloges Rückmeldung fest, bei denen das Feld zu den Akten freigeschaltet wird.


Beispielabbildung des Varablenfensters

Wie innerhalb des abgebildeten Beispiels zu erkennen ist, beträgt der Wert der Variable '25'. Das heißt, der Eintrag des Kataloges Rückmeldungen mit der Nummer 25 schaltet nach einer Speicherung der Daten das Feld zu den Akten frei.
Im vorliegenden Beispiel also der Eintrag Bearbeitung abgeschlossen.


Abbildung des Katalogeintrages Rückmeldungen

Wird innerhalb der Beschwerdemeldungen nun der Eintrag Bearbeitung abgeschlossen ausgewählt und gespeichert, so ist das Feld zu den Akten für den Eintrag eines Tagesdatums freigeschaltet.

Es ist ebenfalls möglich, mehrere Einträge für die Freischaltung des Feldes zu bestimmen. Diese müssen dann durch Kommata getrennt angegeben werden.

Weiterhin zu beachten ist, dass bei NBB-Beschwerden, also Beschwerden, die keiner Betriebsstätte zugeordnet sind, das Feld zu den Akten ebenfalls von der Einstellung der Konfigurationsvariable BESCHWERDE_ZDA_NICHT_BEI_NBB abhängt. Trägt diese Variable den Wert '1', so wird das Feld zu den Akten bei NBB-Beschwerden niemals freigeschaltet. Auch nicht bei der Auswahl der entsprechend gekennzeichneten Einträge.

BIMSCHG_GENEHMIGUNG

Über diese Konfigurationsvariable kann festgelegt werden, ob der Karteireiter Genehmigungen innerhalb des Moduls BImSchG dargestellt wird oder nicht.

Wert Bedeutung
0: Der Karteireiter wird innerhalb des Moduls nicht dargestellt.


1: (Default) Der Karteireiter Genehmigungen wird innerhalb des Moduls dargestellt.



BIMSCHG_ZUSTAENDIG

Wert Bedeutung
0: Alle Benutzer können Änderungen an den Daten vornehmen.
1: (Default) Nur der zuständige Benutzer darf Änderungen vornehmen.

BK_ANZ_TXT

Anzahl der maximal offenen Textausgabefenster innerhalb des Moduls Textbausteine.
Sinnvolle Werte sind 1 oder 2.

BK_DATEINAME

Die Variable BK_DATEINAME = 1 ermöglicht die manuelle Änderung eines BK-Dateinamens.

Wert Bedeutung
0: Die manuelle Änderung des BK-Dateinamens ist nicht möglich.
1: (Default) Ermöglicht die manuelle Änderung eines BK-Dateinamens.

BK_FALL_AUTO_BEGINN

Konfigurationsvariable des Moduls Gewerbeärztlicher Dienst.
Über diese Variable wird gesteuert, ob beim Erstellen eines neuen Vorgangs innerhalb des Karteireiters BK-Fall automatisch das aktuelle Tagesdatum als Beginn eingefügt wird.

Wert Bedeutung
0 : Das Datum wird automatisch eingefügt.
1 : (Default) Das Datum wird nicht automatisch eingefügt.

BK_FALL_STATUS_EDITABLE

Variable die das Programmverhalten des Moduls Gewerbeärztlicher Dienst - GAD innerhalb des Karteireiters BK-Fall bestimmt.
Durch ein Setzen dieser Konfigurationsvariable auf den Wert '1' ist es möglich, den innerhalb der Spalte Status eingetragenen Wert über die Vorgangstabelle zu verändern. Lautet der Wert '0' oder ist dieser auskommentiert, so ist eine Änderung am Status des Vorganges auf diese Weise nicht möglich.

BK_FM

Die Variable BK_FM bezieht sich auf das Programmverhalten bei einer Schreibenerstellung unter Verwendung von Office 2010.
Bei einer Schreibenerstellung werden die Textmarken der Vorlage mit den entsprechenden Programmeinträgen gefüllt. Wird das Schreiben dabei innerhalb einer gewissen Zeit nicht gefunden, erscheint eine entsprechende Hinweismeldung darauf. Unter Umständen wird das Schreiben aber noch erstellt.
Deshalb ist es über diese Variable möglich, einzustellen ob ein Hinweis-Dialog erscheinen soll oder nicht und wie lange auf die Fertigstellung des Schreibens gewartet werden soll.

Wert Bedeutung
0: Eine Überprüfung auf eine erfolgreiche Schreibenerstellung findet nicht statt.
1: (Default) Für den Fall, dass das zu erstellende Schreiben nicht innerhalb des Ablageverzeichnisses gefunden wird erscheint ein Hiinweis-Dialog
>1: Eingetragen werden kann hier die Zeit (in Sekunden) auf die eine erfolgreiche Schreibenerstellung gewartet wird, bevor ein entsprechender Hinweis-Dialog erscheint.

BK_HTML_EDIT

Über diese Variable kann ein HTML-kompatibles Programm gewählt werden, in dem Textbausteine bearbeitet werden können.
Anzugeben ist der Pfad des entsprechenden Programms.

Beispiel:
C:\Programme\Notepad++\notepad++.exe

BK_LEN_DATEINAME

Länge des Dateinamens, der für Schreiben zu Betriebsstätten / Personen automatisch generiert wird.
Default BK_LEN_DATEINAME = 8. Der Dateiname wird aus den letzten 5 Zeichen der BS/BT-Nummer + 3 Stellen der laufenden Nummer generiert. Andernfalls wird dieser entsprechend länger, z.B. 'P 000000012002.DOC'.

BK_TEXTEND

Konfigurationsvariable für die doppelte Haltung von Textbausteinen als HTML- und als Worddokument.

D.h. falls nur HTML-Textbausteine verwendet werden, so kann die Variable auskommentiert werden.
Ist diese Variable gesetzt, so ist es möglich HTML-Textbausteine in IFAS anzuzeigen, jedoch bei der Abarbeitung des Word-Makros entsprechend Word-Dokumente zu verwenden.
Durch den Eintrag der entsprechenden Fileendung werden die Dateien innerhalb des Textbausteine-Browsers dargestellt.
Beispiele:

Wert Bedeutung
DOC (Default) WinWord 6.0, 7; Document
DOT WinWord 6.0, 7; Template (Vorlage)

Wert Bedeutung
WPD WordPerfect 6.1, 7; Document
WPT WordPerfect 6.1, 7; Template (Vorlage)
FRM WordPerfect 6.1, 7; Formular (Mischen)

BK_THEMA

Automatisches Ankreuzen und Suche in den nachfolgend genannten Bereichen bei erstem öffnen der Textbausteinauswahl:

Wert Bedeutung
R Revisionsschreiben
E Erlaubnis
A Anordnung
S Stellungnahme
C ASCA (Arbeits-Schutz in Chemie-Anlagen)

Die Variable kann jede Kombination der oben genannten Buchstaben (groß) enthalten.

BK_VRW

Auswahl der Seite, auf der nach Regelwerken gesucht werden soll. Der Regelwerkparagraph (o.ä.) wird an das Ende des Links gehangen (beispielsweise http://localhost/hyperlex-cgi/REGELWERK).

BP_TIMER

Über diese Konfigurationsvariable kann die Verzögerungszeit von WinWord eingestellt werden.
Der Wert hierbei bezieht sich auf die Anzahl der Sekunden.

BS_3FELDER

Durch diese Variable ist es möglich das Aussehen des Feldes Unternehmen innerhalb des Karteireiters Betriebsstätte zu bestimmen.

Wert Bedeutung
 1: (Default)
3-Felder-Darstellung

 2:
1-Feld-Darstellung

>2: Durch die Eingabe eines Variablenwertes der größer als 2 ist wird für die oben dargestellte 1-Feld-Darstellung festgelegt, wie viele Zeichen je Eingabezeile maximal zulässig sind.
Dies Bedeutet für eine Eingabe des Wertes 35, dass jede Zeile (Unternehmen, Bezeichnung und Zusatzbezeichnung) auf eine Eingabe von maximal 35 Zeichen beschränkt ist.

BS_ART

Default-Einstellung für die Betriebsstätten-Art innerhalb des Karteireiters Betriebsstätte.

Dies bedeutet, dass diese Betriebsstättenart bei Programmstart und einer Betätigung der Schaltfläche Blanko in dem Fenster eingetragen ist bzw. bleibt.
Der Eintrag wird durch die Sortierung innerhalb des Kataloges BS_ART bestimmt.

In diesem Fall lautet der gewünschte Eintrag Betriebsstätte => Eintrag des Wertes 40, da dies die Sortierung im oben erwähnten Katalog ist.


Ausschnitt aus dem Katalog BS_ART

Wert Bedeutung
0: keine
40: Betriebsstätte

BS_AUTO_ZUSTAENDIG

Wert Bedeutung
0: (Default) Bei einer Speicherung der Daten erfolgt keine Überprüfung innerhalb des Karteireiters Grunddaten für das Feld zuständig.
1: Falls das Feld zuständig beim Einfügen eines neuen BS-Datensatzes leer ist, so wird standardmäßig, ohne Rückfrage, der angemeldete Benutzer in dieses Feld eingetragen.
2: Das Feld zuständig darf beim Einfügen eines neuen BS-Datensatzes oder beim Ändern eines bereits vorhandenen Datensatzes nicht leer sein.
3: Kombination aus 1 und 2.
4: Das Feld zuständig darf nicht leer bleiben, und später von keinem Benutzer (außer dem SuperUser z. Zt. IFAS) geändert werden.
5: Das Feld zuständig darf nicht leer bleiben, und später von keinem Benutzer (außer dem SuperUser z.Zt IFAS) geändert werden. Beim Einfügen eines neuen BS-Datensatzes wird standardmäßig ohne Rückfrage der angemeldete Benutzer in dieses Feld eingetragen.
6: Der zuständige Benutzer wird auf Grundlage der Wirtschaftsklasse und der Adresse der Betriebsstätte (Gemeindekennziffer) berechnet und in das Feld zuständig automatisch eingetragen. Eine manuelle änderung der Angabe ist nicht möglich.
Hinweis:
Das oben beschriebene Programmverhalten gilt für den Fall, dass die Datenbanktabelle 'bs_zustaendigkeit' vorhanden ist. Ist dieses nicht der Fall, so wird immer der aktuell am Verfahren angemeldete Benutzer in das Feld zuständig eingetragen.
Zudem besteht über den Katalog BS_ART die Möglichkeit, das Programmverhalten für einzelne Betriebsstättenarten verändern zu können.

BS_CTRL_TOKSUCHE

Wert Bedeutung
0: (Default)
<positive Zahl>: Falls eine Betriebsstättenfragmentsuche (Tokensuche) durchgeführt wird, und der Suchbegriff länger als die angegebene Zahl ist (>=), so wird ein Subselect durchgeführt. Falls der Suchbegriff kleiner als die angegebene Zahl ist (<), so wird ein Join über die beiden Tabellen bs und bs_token durchgeführt.
<negative Zahl>: Verhalten wie bei einer positiven Zahl. Falls der Suchbegriff jedoch mit einem '*' oder '%' Zeichen beginnt, so wird nur in der Tabelle bs gesucht, und kein Join über die Tabellen bs und bs_token durchgeführt.

BS_DB_STAT

Treffervorhersage und Auswahllistenunterstützung der Felder Ort und Str. / Hausnr. im Betriebsstätten-Grunddatenfenster. Die Vorhersage findet über gesonderte Datenbanktabellen recht schnell statt, sodass eine zu große Ergebnismenge "abgefangen" werden kann.

Die Daten dazu werden den Tabellen db_stat, db_stat_ort, db_stat_strasse entnommen und müssen dort in regelmäßigen Abständen mit dem Admin-Programm aktualisiert werden. Der absolute Wert der Variable BS_DB_STAT gibt die Anzahl der Tage an (z.B BS_DB_STAT=7 entspricht einer Woche), nach denen spätestens die Statistik aktualisiert werden sollte.
Falls dies nicht geschieht gibt das Programm einen Warnhinweis aus.

Wert Bedeutung
0: keine Treffervorhersage und Orts- / Straßenlisten
-1: Ermittelt nach Verlassen der Felder Ort bzw. EG-Wikl sofort die maximale Treffermenge und zeigt diese in der Meldungszeile an.

Außerdem bieten die Felder Ort und Straße des Karteireiters Betriebsstätte Listen mit den bereits benutzten Orten bzw. bereits benutzten Straßen eines gewählten Ortes an.

Die Informationen dazu werden den Datenbanktabellen db_stat, db_stat_ort, db_stat_strasse entnommen.
n(>0) gibt nach n Tagen eine Warnmeldung aus, wenn in diesem Zeitraum die DB-Statistik nicht aktualisiert wurde.

Auswahllisten in dem BS-Fenster zu Ort und Straße werden nicht aufgebaut.

BS_EINF

Wert Bedeutung
0: (Default) Beim Einfügen oder bei einer Änderung von Betriebsstätten- bzw. Personendaten werden die bereits erfassten Daten am gleichen Ort, nicht überprüft und in einer Auswahlliste angezeigt.
1: Beim Neueinfügen und beim Ändern von Betriebsstätten- bzw. Personendaten wird zuerst eine Suche aller bereits vorhandenen Betriebsstätten/Personen an der gleichen Adresse gestartet und in einer Auswahlliste angezeigt.
Wir bei dieser Suche kein Ergebnis gefunden, so wird eine erneute Suche, diesmal ohne die Hausnummer, gestartet.
Die vom Programm überprüften Adresskriterien sind Straße mit Hausnummer, Postleitzahl und Gemeindename.
2: Wird die Variable auf diesen Wert gesetzt, so wird bei nur einem Neueintrag von Betriebsstättendaten eine Suche nach bereits vorhandenen Adressdaten durchgeführt. Dies hat zur Folge, dass bei einer Änderung von bereits vorhandenen Daten, keine Auswahlliste mit Betriebsstätten bzw. Personen am gleichen Ort ausgegeben wird.

BS_GD_BLANKO

Mit Hilfe dieser Variable wird festgelegt, in welchem Feld sich der Cursor befindet, nachdem die Schaltfläche Blanko innerhalb des Karteireiters Betriebsstätte betätigt wurde.

Dadurch kann das Programm auf das bevorzugte Suchkriterium für eine Suche nach Betriebsstätten eingestellt werden.
Auf diese Wesie muss das entsprechende Eingabefeld nicht immer von neuem aktiviert bzw. angesprungen werden.

Die Eingabefelder und die entsprechenden Variablenwerte:

Feld Wert Feld Wert
Betriebsstätten-Nummer: BSNUMMER Gemeindekennziffer: GKZ
1. Zuständigkeit: ZUSTAENDIG 2. Zuständigkeit: ZUSTAENDIG2
Unternehmen (1-zeilig) /
Unternehmen (3-zeilig):
UNTERNEHMEN Ortsteil: ORTSTEIL
Bezeichnung: BEZEICHNUNG Telefon: TELEFON
Zusatzbezeichnung: ZUSATZ Fax: FAX
Freie Liste: FREIELISTE E-Mail: EMAIL
Betriebsstätten-Art: ART angelegt am: ANGELEGTAM
Wirtschaftsklasse: WIKL geändert: GEAENDERTAM
Schicht: SCHICHT stillgelegt am: STILLGELEGTAM
Berufsgenossenschaft: BG durch: STILLGELEGTDURCH
Ausfüllhilfe Gemeinden: AH RSA: RSA
Postleitzahl: PLZ Betriebsrat: BETRIEBSRAT
Ort: ORT Betriebsgröße: BETRIEBSGROESSE
Straße: STRASSE BA-Nummer: BANUMMER
Bemerkungen: BEMERKUNGEN Land: LAND

BS_GEM_NAME

Durch diese Variable wird der Standard-Wert für eine Gemeinde festgelegt, der innerhalb des Karteireiters Betriebsstätte oder auch im Fenster Personen bearbeiten erscheint.
Auch bei einer Betätigung der Schaltfläche Blanko befindet sich der Datenbankwert im entsprechenden Feld Ort.
Durch diese Vorbelegung muss ein häufig vorkommender Gemeindename nicht jedes Mal manuell eingetragen werden. Der im Feld befindliche Eintrag kann bei Bedarf aber natürlich auch manuell geändert werden.

Im folgenden Beispielfall lautet der Datenbankwert Hamburg:


BS_GK
Wert Bedeutung
0: Die Berechnung der Größenklasse einer Betriebsstätte bezieht sich auf die Angaben innerhalb des Fensters Beschäftigtenzahlen und kann nicht manuell verändert werden.
1: (Default) Die Angabe der Größenklasse kann unabhängig von dem oben genannten Fenster erfolgen.

Wichtig:
Mit der hier beschriebenen Variableneinstellung ist die Tabelle 2 des Jahresberichtes natürlich nicht mehr erstellbar.

BS_HIST_MAX

Über diese Konfigurationsvariable kann die maximale Anzahl von Einträgen innerhalb der Betriebsstätten-Historie festgelegt werden. Der Default-Wert beträgt '25'.

BS_KAT_BG

Über diese Konfigurationsvariable wird festgelegt, welcher Katalog der Auswahlliste Berufsgenossenschaft innerhalb des Karteireiters Betriebsstätte hinterlegt sein soll.

Beispiel:
Nach einem Eintrag von BS_BERUFSGE befinden sich die Einträge des entsprechenden Kataloges in dieser Auswahlliste.

BS_LIKE_TOKSUCHE

Wert Bedeutung
0: kein Effekt
1: (Default) Bei der Suche nach Betriebsstätten Fragmenten (Tokensuche) wird nicht in der Form bs_token >= 'NAME' and bs_token < 'NAME~' gesucht, sondern mit bs_token like 'NAME%'. Die erste Form ergibt bei Informix u.a. Datenbanken ein recht gutes Laufzeitverhalten, da der Index auf der Spalte bs_token benutzt wird, funktioniert aber z.B. nicht bei Access, da '~' nicht hinter 'Z' steht.

BS_MANR1

Über diese Variable wird bestimmt, ob das Feld zuständig für die Auswahl Mitarbeiters, bei der Vergabe von Zuständigkeiten innerhalb des Karteireiters Betriebsstätte, sichtbar sein soll oder nicht.

Wert Bedeutung
0: Das zweite Feld Zuständigkeiten innerhalb des Karteireiters Betriebsstätte wird nicht angezeigt.
1: (Default) In dem Karteireiter Betriebsstätte können bis zu zwei Zuständigkeiten vergeben werden. Zu beachten ist dabei auch die Einstellung der Variable BS_MANR2.

BS_MANR2

Über diese Variable wird bestimmt, ob das Feld des zweiten Mitarbeiters, bei der Vergabe von Zuständigkeiten innerhalb des Karteireiters Betriebsstätte, sichtbar sein soll oder nicht.

Wert Bedeutung
0: Das zweite Feld Zuständigkeiten innerhalb des Karteireiters Betriebsstätte wird nicht angezeigt.
1: (Default) In dem Karteireiter Betriebsstätte können zwei Zuständigkeiten vergeben werden.

BS_MAX_TREFFER

Falls bei einer Suche in den BS-Daten mehr Datensätze gefunden werden, als in der Variable BS_MAX_TREFFER festgelegt, wird eine Sicherheitsabfrage gestellt:

"Die gefundene Satzanzahl (xxx) liegt über dem Limit BS_MAX_TREFFER (200).
Bitte ändern Sie das Suchkriterium. Ergebnismenge trotzdem einlesen?"

Falls diese Frage mit 'Nein' beantwortet wird, so wird das Fenster mit den Suchkriterien wieder angezeigt; die Suchanfrage sollte nun anders gestellt werden.
Falls die Frage mit 'Ja' beantwortet wird, so werden alle gefundenen Ergebnisse eingelesen. Diese Aktion kann unter Umständen längere Zeit in Anspruch nehmen.

Diese Grenze dient ausschließlich zur Vermeidung von ungewollt langen Suchabfragen.

Ist diese Variable nicht gesetzt, so wird der Wert der Variable DEF_MAX_TREFFER als Wert der Variable BS_MAX_TREFFER benutzt.

BS_NR_JAHRGANG

Die Konfigurationsvariable BS_NR_JAHRGANG enthält Systemnummern in der Form AMT_KZ + 2-stellige Jahreszahl + 7-stellige laufende Nummer.

BS_NR_PRUEFZIFFER

Diese Variable entscheidet darüber, ob als letzte Ziffer einer Betriebsstätte eine Prüfziffer verwendet wird.

Wert Bedeutung
0: (Default) Keine Verwendung der Prüfziffer
1: Verwendung der Prüfziffer

BS_QR_CODE

Diese Variable bestimmt, welche Informationen dem QR-Code der Betriebsstätte innerhalb des Karteireiters Grunddaten hinterlegt werden.

Dabei können alle zur Verfügung stehenden Schreibenvariablen verwendet werden.
Diesen sind jedoch stets 2 $-Zeichen voranzustellen.
So wie innerhalb des nachfolgend abgebildeten Beispielfalles:


BS_QR_CODE_TEMPLATE

Vorlage für die Ausgabe der Informationen, die über den QR-Code der Betriebsstätte innerhalb des Karteireiters Grunddaten eingelesen werden.
Standardmäßig wird die Datei vorlagen/common/qrcode.vm verwendet, die sich im Unterverzeichnis $VORL_DIR befindet.

Diese Datei kann frei gestaltet werden und somit an die Anforderungen des Amtes angepasst werden.

BS_SEND_NACHRICHT

Änderungen an Betriebsstätten, die einem anderen Mitarbeiter zugeordnet sind, führen zur Erzeugung von Nachrichten für den zuständigen Benutzer. Das heißt, der zuständige Mitarbeiter wird auf die vorgenommene Veränderung an den Daten hingewiesen.

Um diesen Vorgang außer Kraft zu setzen, muss die Variable mit dem Wert 0 belegt werden.

Ebenfalls besteht bei der Neuanlage von Betriebsstätten die Möglichkeit, eine Nachricht an eine hinterlegte E-Mail-Adresse zu senden. Auf diese Weise kann beispielsweise eine Stelle über die Neuanlage von Betriebsstättendatensätzen informiert werden.
Dazu ist der Eintrag Outlook-Mail mit einem Häkchen zu versehen und die entsprechende E-Mail-Adresse als Variablenwert zu hinterlegen.


Beispielabbildung für die Versendung von Nachrichten an eine angegebene Mailadresse


BS_STATIONAER_NR

Regelung der Vergabe von Betriebsstätten-Nummern für nicht stationäre Betriebsstätten.

Wert Bedeutung
0: (Default) BS-Nr. von unten
1: BS-Nr. von oben

BS_SUCHE

Wert Bedeutung
0: Kein initiales Suchfenster.
1: (Default) Vor dem öffnen der Betriebsstätten-Grunddatenfenster wird ein modales Fenster Betriebsstätten-Suche geöffnet (Schnellsuche).

BS_SUCHE_WKL

Relevant bei der Suche nach gleicher Wirtschaftsklasse (Menüpunkt Betriebsstätte -> Suche -> Suche gleiche EG-Wikl und Ort).
Da die Suche nach der kompletten Wirtschaftsklasse in einigen Fällen zu spezifisch ist, kennzeichnet dieser Wert die Anzahl der Ziffern, die übereinstimmen müssen.

Bsp.: Ist als Wirtschaftsklasse 72.60.2 angegeben, und die BS_SUCHE_WKL = 4 gesetzt, so werden alle Wirtschaftsklassen gesucht, die mit 72.6 ... beginnen.

BS_UF_NAME

Über diese Konfigurationsvariable kann festgelegt werden, ob die Eingabe des Namens der Betriebsstätte bei einer Speicherung von Unfalldaten erforderlich ist oder nicht.

Wert Bedeutung
0: Das Feld Betriebsstätte ist kein Pflichtfeld.
1: (Default) Das Feld Betriebsstätte ist ein Pflichtfeld.

BS_ZUORDNUNG_AMT

für den Fall, dass diese Konfigurationsvariable vorhanden ist und den Wert 1 besitzt können weder Betriebsstätten noch Tätigkeiten, einer BS mit einer abweichenden Amtszugehörigkeit zugeordnet werden (Mandantenfähigkeit).
Weitere Informationen zur Mandantenfähigkeit befinden sich hier.

BS_ZUSATZ

Bei der Datenübernahme werden häufig neue Datensätze mit der Zusatzbezeichnung Altdaten gekennzeichnet. Dadurch erkennt man schnell neue Datensätze. Diese Zusatzbezeichnung wird automatisch gelöscht, wenn der Datensatz erstmalig geändert wird.

BSA_ADRESSE
Wert Bedeutung
0: (Default) Die BS-Nr wird als Sortierkriterium der Listen der Aktenanforderung verwendet (IFAS und Registratur). Bei einer nach Betriebsstätten-Nummern sortierten Registratur sollte dieser Wert verwendet werden.
1: Die Adresse (Postleitzahl, Ort und Straße) wird als Sortierkriterium benutzt. Bei einer nach Betriebsstätten-Adresse sortierten Registratur sollte dieser Wert verwendet werden.

BSA_ANZEIGE
Wert Bedeutung
0: (Default) Die BS-Nr wird in den Listen der Aktenanforderung angezeigt (IFAS und Registratur).
1: Die Zusatzbezeichnung wird angezeigt.

BSA_BS_ETIKETTEN_VORLAGE

Über diese Variable lässt sich die Vorlage für den Etikettendruck der Betriebsstättenakten im Modul Registratur auswählen. Diese ist eine Word-Datei, welche Makros enthält. Die Variable beeinflusst nur Benutzer, die keinen Zugriff auf BK-Fall Akten haben. Für Benutzer, die diese Berechtigung haben, wird die Vorlage über die Variable BSA_GAD_BS_ETIKETTEN_VORLAGE konfiguriert.

BSA_DEFAULT_AKTENART

Über diese Konfigurationsvariable kann eine Aktenart festgelegt werden, die standardmäßig in das Feld Aktenarten innerhalb des Fensters Aktenanforderung eingetragen ist.
Dadurch muss die Aktenart, die sehr häufig angefordert wird, nicht jedes Mal aus der Auswahlliste ausgewählt werden, sondern diese befindet sich bereits bei einem Aufruf des Fensters innerhalb des Feldes.

Der eingetragene Konfigurationswert bezieht sich auf die Spalte Nr. des Kataloges Aktenarten.
Beträgt der Wert beispielsweise '2' so wird die Aktenart eingetragen, die sich innerhalb der Spalte 'Nr.' des oben genannten Kataloges befindet.

Bebildertes Beispiel:

1.

Der Variablenwert '2' ist eingetragen
2.

Im Katalog 'Aktenarten' entspricht dies der Akte 'BST-N Namensablage'
3.

Der entsprechende Katalog befindet sich standardmäßig innerhalb des Fenster 'Aktenanforderung'

BSA_DRUCK_MAKRO

Über diese Konfigurationsvariable wird der Dateipfad des innerhalb des Programms Registratur benutzten Druckmakros festgelegt.

Der Default-Wert dieser Variable lautet #\$IFAS/bin/excel\bsa_druck.xlm.

BSA_GAD_BK_ETIKETTEN_VORLAGE

Über diese Variable lässt sich die Vorlage für den Etikettendruck der BK-Fall-Akten im Modul Registratur auswählen. Diese ist eine Word-Datei, welche Makros enthält.

BSA_GAD_BS_ETIKETTEN_VORLAGE

Über diese Variable lässt sich die Vorlage für den Etikettendruck der Betriebsstättenakten im Modul Registratur auswählen. Diese ist eine Word-Datei, welche Makros enthält. Die Variable beeinflusst nur Benutzer, die Zugriff auf BK-Fall Akten haben. Für Benutzer, die diese Berechtigung nicht haben, wird die Vorlage über die Variable BSA_BS_ETIKETTEN_VORLAGE konfiguriert.

BSA_PRINT

Dokumentenvorlage *.dot zum Ausdruck der Aktenanforderungsliste, statt Ausgabe in notepad.

BSA_QUALITAET_DEFAULT

Konfigurationsvariable für das Programmverhalten innerhalb des Fensters Aktenarten zuweisen innerhalb der Registratur.
Über die Variable wird gesteuert, welcher Katalogeintrag beim erstellen einer Unteraktenart, beispielsweise bei der Aktenzuordnung zu einer Betriebsstätte, automatisch in die Combobox Sicherungsqualität eingetragen wird.
Dazu wird die Nummer des gewünschten Katalogeintrages im Katalog BSA_QUALITAET angegeben.

BSA_TIMER

Über diese Variable kann festgelegt werden, nach wie vielen Minuten jeweils eine Aktualisierung der Aktenanforderungen innerhalb der Registratur vorgenommen werden soll.

Vor einer Aktualisierung der Daten wird der Benutzer durch folgenden Dialog hingewiesen.


BT_ANREDE

Über diese Konfigurationsvariable kann ein bis zu 5-stelliger Standard-Wert für das Feld Anrede innerhalb des Fensters Personen bearbeiten festgelegt werden. Dies ist besonders praktisch, falls das zu erfassende Klientel zu einem großen Prozentsatz einem gewissen Geschlecht angehört.

BT_ART

Vorbelegung der Personen-Art in den Programmen SBA und SiS.
Der Wert gibt die Nummer des Eintrags im Katalog BT_ART an. Default-Einstellung ist 7 (Fahrer).

BT_AUSW_BIS

Falls bei einer Suche in den BT-Daten mehr Datensätze gefunden werden, als in der Variable BT_AUSW_BIS festgelegt, wird die Auswahlliste nicht automatisch, sondern nur nach einer Nachfrage erstellt.
Falls diese Variable nicht gesetzt ist, so wird immer automatisch eine Auswahlliste erstellt, falls die Anzahl der Sätze größer als in der Variable BT_AUSW_VON festgelegt ist.

BT_AUSW_VON

Falls bei einer Suche in den BT-Daten weniger Datensätze gefunden werden, als in der Variable BT_AUSW_VON festgelegt, wird die Auswahlliste nicht automatisch, sondern nur nach einer Nachfrage erstellt.
Falls diese Variable nicht gesetzt ist, so wird nie automatisch eine Auswahlliste erstellt.
Eine Definition der Obergrenze erfolgt über die Variable BT_AUSW_BIS.

BT_MAX_TREFFER

Falls bei einer Suche in den BT-Daten mehr Datensätze gefunden werden, als in der Variable BT_MAX_TREFFER festgelegt, wird eine Sicherheitsabfrage gestellt:

"Die gefundene Satzanzahl (xxx) liegt über dem Limit BT_MAX_TREFFER (200).
Bitte ändern Sie das Suchkriterium. Ergebnismenge trotzdem einlesen?"

Falls diese Frage mit Nein beantwortet wird, so wird das Fenster mit den Suchkriterien wieder angezeigt; die Suchanfrage sollte anders gestellt werden.
Falls die Frage mit Ja beantwortet wird, so werden alle gefundenen Ergebnisse eingelesen. Diese Aktion kann unter Umständen längere Zeit in Anspruch nehmen.

Diese Grenze dient ausschließlich zur Vermeidung von ungewollt langen Suchabfragen.

Ist diese Variable nicht gesetzt, so wird der Wert der Variable DEF_MAX_TREFFER benutzt.

BT_VLG_LANDKZ

Angabe eines Länderkennzeichens, das in dem Personenfenster automatisch vorgeschlagen wird.

Beispiele:
Wert Bedeutung
B Belgien
CH Schweiz
D Deutschland
E Spanien
F Frankreich
GB Großbritannien
I Italien
NL Niederlande
PL Polen

BV_LDAP_...

Eine ausführliche Erläuterung zu LDAP und den einzelnen Konfigurationsvariablen, die innerhalb IFAS Verwendung finden, befindet sich hier.

BV_LOCK_TIME

Über diese Konfigurationsvariable kann der Wert in Minuten festgelegt werden, wie lange ein Verfahren noch innerhalb der Benutzerverwaltung angezeigt wird, bevor es aus dem Karteireiter Monitor ausgetragen wird.
Alle gestarteten IFAS-Programme tragen sich automatisch in der Datenbanktabelle bwlmx ein.
In der Regel wird ein Verfahren mit einer Beendigung des Moduls dann auch wieder ausgetragen.
In seltenen Fällen bleibt ein Eintrag jedoch bestehen. Dazu kann über diese Konfigurationsvariable eine Höchstdauer angegeben werden.
Die nachfolgende Abbildung zeigt beispielhaft einige Einträge aus dem oben erwähnten Karteireiter der Benutzerverwaltung.


BV_NT_LOGIN

Das Verfahren zur Nutzung der Windows Anmeldung für die Anmeldung an das Modul IFAS wird verwendet, wenn in der Konfiguration diese Variable auf 'IfasLogin' gesetzt ist. Zum Ermitteln des angemeldeten Windows-Benutzers wird die Methode 'login' in 'NTLogingModule' der Java™ Authentication and Authorization Servicesverwendet. Nach Aufruf dieser Methode können die Informationen zum angemeldeten Windows-Benutzer abgefragt werden. Es werden dabei die vom Java SDK zur Verfügung gestellten Methoden genutzt.
Auf diese Weise werden automatisch die von Windows verwendeten Mechanismen verwendet. Über den Benutzernamen wird nach einem entsprechend IFAS-Benutzer gesucht. Zum Abgleich wird das Feld benid in Tabelle bwverw verwendet. Ist der Benutzer in 'bwverwals' ausgeschieden markiert, ist keine Anmeldung möglich. Anschließend wird geprüft, ob der Benutzer für das zu startende Verfahren die entsprechenden Rechte hat.

Das in 'bwverw' hinterlegte Passwort wird bei Nutzung dieses Verfahrens nicht berücksichtigt. Ist eine Anmeldung für den Benutzer nicht möglich, wird der Anmeldedialog angezeigt. An dieser Stelle ist die Anmeldung mit dem Benutzerkürzel und dem Passwort möglich.

BZ_AUSLAENDER

Über diese Konfigurationsvariable kann die Bezeichnung der teilhabenden Beschäftigtenart bestimmt werden.
Bei dieser Variable handelt es sich um die erste Ausgabezeile unterhalb der Gesamtbeschäftigten.
Innerhalb des abgebildeten Beispielfalles lautet die Bezeichnung 'davon Zeitarbeitnehmer':


Diese Bezeichnung kann demnach an die Anforderung des Amtes angepasst werden.

Bleibt die Variablen leer, so kann die Bezeichnung auch ganz aus der Darstellung heausgenommen werden.
Beispielsweise, falls eine der Unterscheidungen für die Erfassung der Beschäftigtenzahlen nicht benötigt wird.

Für die individuelle Gestaltung der weiteren Beschäftigtenarten stehen die Konfigurationsvariablen BZ_BEHINDERTE, BZ_HEIMARBEITER und BZ_JUGENDLICHE ebenfalls zur Verfügung.

BZ_BEHINDERTE

Über diese Konfigurationsvariable kann die Bezeichnung der teilhabenden Beschäftigtenart bestimmt werden.
Bei dieser Variable handelt es sich um die dritte Ausgabezeile unterhalb der Gesamtbeschäftigten:



Diese Bezeichnung kann demnach an die Anforderung des Amtes angepasst werden.

Bleibt die Variablen leer, so kann die Bezeichnung auch ganz aus der Darstellung heausgenommen werden.
Beispielsweise, falls eine der Unterscheidungen für die Erfassung der Beschäftigtenzahlen nicht benötigt wird.

Für die individuelle Gestaltung der weiteren Beschäftigtenarten stehen die Konfigurationsvariablen BZ_AUSLAENDER, BZ_HEIMARBEITER und BZ_JUGENDLICHE ebenfalls zur Verfügung.

BZ_HEIMARBEITER

Über diese Konfigurationsvariable kann die Bezeichnung der teilhabenden Beschäftigtenart bestimmt werden.
Bei dieser Variable handelt es sich um die zweite Ausgabezeile unterhalb der Gesamtbeschäftigten:



Diese Bezeichnung kann demnach an die Anforderung des Amtes angepasst werden.

Bleibt die Variablen leer, so kann die Bezeichnung auch ganz aus der Darstellung heausgenommen werden.
Beispielsweise, falls eine der Unterscheidungen für die Erfassung der Beschäftigtenzahlen nicht benötigt wird.

Für die individuelle Gestaltung der weiteren Beschäftigtenarten stehen die Konfigurationsvariablen BZ_AUSLAENDER, BZ_BEHINDERTE und BZ_JUGENDLICHE ebenfalls zur Verfügung.

BZ_GENDER

Über diese Konfigurationsvariable kann festgelegt werden, ob innerhalb des Fensters Beschäftigtenzahlen bearbeiten eine Unterteilung in männliche, weibliche und diverse Beschäftigte erfolgt.

Trägt die Variable den Wert '0', so erfolgt keine Unterscheidung und das Fenster hat das folgende Erscheinungsbild:


Um eine Unterscheidung zwischen männlichen,weiblichen und diversen Beschäftigten vornehmen zu können, muss die Variable auf den Wert '1' gesetzt werden.
In diesem Fall sieht das Fenster zur Erfassung der Beschäftigtenzahlen folgendermaßen aus:


BZ_JUGENDLICHE

Über diese Konfigurationsvariable kann die Bezeichnung der teilhabenden Beschäftigtenart bestimmt werden.
Bei dieser Variable handelt es sich um die Angabe der jugendlichen Personen:



Diese Bezeichnung kann demnach an die Anforderung des Amtes angepasst werden.

Bleibt die Variablen leer, so kann die Bezeichnung auch ganz aus der Darstellung heausgenommen werden.
Beispielsweise, falls eine der Unterscheidungen für die Erfassung der Beschäftigtenzahlen nicht benötigt wird.

Für die individuelle Gestaltung der weiteren Beschäftigtenarten stehen die Konfigurationsvariablen BZ_AUSLAENDER, BZ_BEHINDERTE und BZ_HEIMARBEITER ebenfalls zur Verfügung.

BZ_PFLICHT

Über diese Konfigurationsvariable kann festgelegt werden, dass sich das Fenster Beschäftigtenzahlen bearbeiten sowohl bei der Neuanlage einer Betriebsstätte, als auch nach Änderungen an bestehenden Betriebsstättendaten, automatisch öffnet.
Darüberhinaus kann festgelegt werden, ob die Angabe von "Unbekannt" als gültige Angabe gespeichert werden kann.

Innerhalb des geöffneten Fensters können dann die entsprechenden Einträge vorgenommen bzw. die Beschäftigtenzahlen in den neuesten Stand gesetzt werden.

Wert Bedeutung
0: (Default) Der Dialog zur Erfassung der Beschäftigtenzahlen erscheint nicht und es erfolgt keine Überprüfung.
1: Die Angabe der Größenklasse einer BS ist zwingend notwendig, der Wert „Unbekannt“ bei der Eingabe der Beschäftigtenzahlen ist gültig, diese Information muss einmal (bei der Ersteingabe der BS oder bei einer Änderung an einer bestehenden BS, bei der diese Angabe bisher nicht erfolgt ist)
2: Die Angabe der Größenklasse einer BS ist zwingend notwendig, der Wert „Unbekannt“ bei der Eingabe der Beschäftigtenzahlen ist gültig, aber der Dialog Beschäftigtenzahl erscheint bei jeder Änderung an der Betriebsstätte immer wieder
3: Die Angabe der Größenklasse einer BS ist zwingend notwendig, der Wert „Unbekannt“ bei der Eingabe der Beschäftigtenzahlen ist nicht gültig. Es muss mindestens ein Beschäftigter angegeben werden

Wichtiger Hinweis: Die oben stehenden Angaben gelten nur bei der Betriebsstättenart stationäre Betriebsstätte.

BZ_ZEITARBEITNEHMER

Über diese Konfigurationsvariable ist es möglich, eine Checkbox im unteren Bereich des Fensters anzuzeigen, über die das Vorhandensein von Zeitarbeitnehmern innerhalb des Betriebes gekennzeichnet werden kann.
Ist diese Variable nicht leer und enthält einen entsprechenden Text, so wird dieser zusammen mit der nachfolgend abgebildeten Checkbox innerhalb des Fensters Beschäftigtenzahlen dargestellt.


CACHE_PATH

Über diese Konfigurationsvariable kann ein Ablagepfad für die Cache-Dateien des Programms bestimmt werden.

CHARSET

Zeichensatz-Einstellung:

WINDOWS
DOS
ISO
7BIT

Die Einstellung WINDOWS sollte nicht geändert werden.

CMB_HISTORIE_(+"Tabellenspalte")

Über diese Konfigurationsvariable ist es möglich festzulegen, ob bei sogenannten "lernfähigen" Auswahllisten die manuellen und neu getätigten Einträge bei einem zukünftigen Aufruf der entsprechenden Auswahlliste dem Benutzer angeboten werden oder nur die Inhalte der entsprechenden hinterlegten Kataloge.
Für den Fall, dass nur die Einträge der hinterlegten Kataloge dem Sachbearbeiter zur Verfügung stehen sollen, so ist diese Variable auf den Wert 0 zu setzen.
Ein manueller Eintrag bleibt weiterhin möglich.

Zu beachten:
Eine Deaktivierung der Lernfähigkeit erfolgt nur, falls der Auswahlliste ein Katalog hinterlegt ist. Für den Fall, dass kein Katalog existiert, werden weiterhin die bisher eingetragenen Begriffe zur Auswahl angeboten.
(siehe dazu ebenfalls Konfigurationsvariable CMB_HISTORIE_EINTRAEGE)

Soll beispielsweise eine Auswahlliste der IFAS-Strukter nur die Einträge des Kataloges zur Auswahl anbieten, so ist die Tabellenspalte des entsprechenden Feldes innerhalb des Moduls Berichte / Statistiken ausfindig zu machen.
In diesem Beispiel soll die Auswahlliste des Feldes Hersteller einer Laseranlage nur die Einträge des Kataloges enthalten.

Die Bezeichnung der entsprechenden Tabellenspalte ist wie oben erwähnt dem Modul Berichte / Statistiken zu entnehmen.


Die entsprechende Variable CMB_HISTORIE_BE_LA_LA_HERST=0 ist dann innerhalb der Datenbank zu erfassen.


CMB_HISTORIE_EINTRAEGE

Über diese Konfigurationsvariable kann das Programmverhalten der Auswahllisten festgelegt werden, deren Inhalte nicht auf einem Katalog basieren. Innerhalb der verschiedenen Module existieren eiine Reihe von Feldern, die über sogenannte "lernfähige Auswahllisten" verfügen. Das heisst, dem Benutzer werden alle bisher gespeicherten und noch in der Datenbank existente Begriffe in der Auswahlliste angeboten. Dadurch können häufig vorkommende Begriffe bequem ausgewählt werden und müssen nicht jedes Mal manuell erfasst werden.

Wert Bedeutung
0: Historie der Feldeinträge wird nicht gespeichert
1: In der Datenbank bestehende Begriffe können vom Benutzer ausgewählt werden

CMB_HISTORIE_GM_ANZEIGE_STOFFNAME

Variableneinstellung für das Fenster Anzeigen.
Über diese Konfigurationsvariable kann festgelegt werden, ob innerhalb des Feldes Stoffname nur die Einträge des Kataloges GM_STOFFE zur Auswahl angeboten werden, oder ob ebenfalls bereits gespeicherte, abweichende Werte aus der Datenbank ausgewählt werden können.

Wert Bedeutung
0: Historie der Feldeinträge wird nicht gespeichert
1: In der Datenbank bestehende Begriffe können vom Benutzer ausgewählt werden

Bei dem Programmverhalten für das Feld Stoffname ist ebenfalls die Einstellung der Variablen CMB_HISTORIE_GM_ANZEIGE_STOFFNAME_EDITABLE und der Katalogeintrag GM_ANZEIGE von Bedeutung.

CMB_HISTORIE_GM_ANZEIGE_STOFFNAME_EDITABLE

Über diese Variableneinstellung kann für das Fenster Anzeigen festgelegt werden, ob die Einträge des Feldes Stoffname vom Benutzer verändert werden können.

Wert Bedeutung
0: Die dargestellten Einträge können vom Benutzer nicht verändert werden
1: Die ausgewählten Einträge können vom Benutzer ergänzt oder geändert werden. Ebenfalls können Begriffe frei eingetragen werden

Bei dem Programmverhalten für das Feld Stoffname ist ebenfalls die Einstellung der Variablen CMB_HISTORIE_GM_ANZEIGE_STOFFNAME und der Katalogeintrag GM_ANZEIGE von Bedeutung.

CMIS_FILE_EXTENSIONS

Die Konfigurationsvariable CMIS_FILE_EXTENSIONS definiert die Dateiendungen, die bei der Ausführung eines Jobs ins DMS übertragen werden.

Anzugeben sind die Dateiendungen beispielsweise innerhalb der folgenden Form:
dot,dotx,pdf,txt,bmp,ico,xml,xsl,img,gif...

Darüberhinaus es ist durch voranstellen von '!' möglich, dass die Einträge als Blacklist genutzt werden.
Dies bedeutet, es werden dann alle Dateien übertragen, außer denen, die mit einer der Datei-Endungen in der Liste übereinstimmen.

DATEI_FILTER

Durch diese Konfigurationsvariable ist es möglich, einen Dateifilter für die Dateiauswahlboxen innerhalb des Programms festzulegen.
Lautet der DB-Wert beispielsweise doc, so werden in den Dateiauswahlboxen des Programms auch nur die Dateien des entsprechenden Formats angezeigt.

DB_LOCK

Mit dieser Variable wird festgelegt, ob beim Ändern eines Datensatzes (d.h. Zugriff auf die Datenbank) zum Schutz vor Konflikten alle Tabellen gesperrt werden sollen.

Wert Bedeutung
0: (Default) Keine Tabellensperre
1: Tabellen werden gesperrt
2: Keine Einzeltabellensperre, sondern Kollektivsperre beim Transaktionsstart (d.h. zu einem Zeitpunkt kann nur ein Anwender in einer Transaktion sein) durch Update-Kommando auf die neue 1-zeilige Tabelle ifas_lock(gueltig_von integer). Die Variable DB_TRANSAKTION darf nicht auf 0 stehen.

DB_LOCK_SYS_NR

Hier wird jedoch nur die Sperrung der Tabelle stand_sys_nr geregelt, da diese Tabelle eine zentrale Funktion in der Datenbank besitzt. Siehe auch DB_LOCK.

Wert Bedeutung
0: Tabellensperrungen
1: (Default) Nur die Tabelle stand_sys_nr wird gesperrt.

DB_LOCK_TEST

Allgemeiner Fehler wird als Tabellensperre aufgefasst.

DB_LOCK_SYS_NR

Über diese Konfigurationsvariable kann das Protokollverhalten bei Transaktionen gesteuert werden.

DB_LOG_TRANSAKTION=0 (Default): Transaktionen werden nicht protokolliert DB_LOG_TRANSAKTION=1: Alle Transaktionen werden in der Datenbanktabelle ifas_log_transaction protokolliert (erfordert einen zusätzlichen Schreibzugriff auf der Datenbank je Transaktion) DB_LOG_TRANSAKTION=2: (wie DB_LOG_TRANSAKTION=1) zusätzlich wird ein Stack Trace der Transaktion protokolliert DB_LOG_TRANSAKTION=3: (wie DB_LOG_TRANSAKTION=2) zusätzlich wird der Zeitstempel beim ende der Transaktion mit protokolliert (erfordert einen weiteren Schreibzugriff auf der Datenbank je Transaktion, in Summe also zwei zusätzliche Schreibzugriffe je Transaktion)
Wert Bedeutung
0: (Default) Transaktionen werden nicht protokolliert.
1: Alle Transaktionen werden in der Datenbanktabelle ifas_log_transaction protokolliert (erfordert einen zusätzlichen Schreibzugriff auf der Datenbank je Transaktion).
2: (wie DB_LOG_TRANSAKTION=1) zusätzlich wird ein Stack Trace der Transaktion protokolliert.
3: (wie DB_LOG_TRANSAKTION=2) zusätzlich wird der Zeitstempel beim ende der Transaktion mit protokolliert (erfordert einen weiteren Schreibzugriff auf der Datenbank je Transaktion, in Summe also zwei zusätzliche Schreibzugriffe je Transaktion).

DB_PUFFER

DB_PUFFER=1 und Datenbanktabelle db_puffer Ermöglichen zur Beschleunigung eine Pufferung konstanter Datenbanktabellen in lokaler Access-Datenbank.

DB_STAT_NORM

Über diese Variable wird gesteuert, ob Orte und Adressen beim speichern normiert werden sollen. So wird beispielsweise die "Wegelerstrasse 17" zur "Wegelerstr17" normiert.

Wert Bedeutung
0: (Default) Eine Normierung wird vorgenommen.
1: Eine Normierung wird nicht vorgenommen.

DB_STD_NAME

Diese Variable bestimmt, ob bei Nichtverwendung der Standard-DB eine Warnmeldung ausgegeben werden soll.
Dies erhöht die Sicherheit für alle IFAS-Systemverwalter, die mit verschiedenen Datenbanken arbeiten.

Wert Bedeutung
#(Default) keine Warnmeldung
<Name> stimmt der DB-Name nicht mit diesem Wert überein, wird eine Meldung erzeugt

DB_TRANSAKTION

Wert Bedeutung
0: Es werden keine Transaktionen durchgeführt.
1: (Default) Änderungen in der Datenbank werden innerhalb von Transaktionen durchgeführt.
2: Die Datenbank befindet sich immer innerhalb einer Transaktion. D.h. zwischen Transaktionen, die Daten verändern, wird auch immer eine Transaktion gestartet.

DB_TRANSACTION_WAIT_TIME

Der Datenbankwert in der Variablen DB_TRANSACTION_WAIT_TIME gibt die Zeit in Sekunden an, die beim Start einer Transaktion vergehen darf, bis das Dialogfenster der Datenbanksperre erscheint. Es weißt darauf hin, dass die Datenbank momentan ausgelastet ist und die eigen initiierte Anfrage momentan nicht bearbeitet werden kann.

dlg_sperre1

Wird die Schaltfläche Abbrechen betätigt, so erscheint ein neues Dialogfenster, welches dem Nutzer die Wahl lässt, das Programm zu beenden.

dlg_sperre2

DB_UPDATE_SILENT

Mit Hilfe der Konfigurationsvariable DB_UPDATE_SILENT kann definiert werden, ob automatische Datenbankupdates mit (Datenbankwert: 0) oder ohne (Datenbankwert: 1) Nachfrage ausgeführt werden sollen. Wird diese Variable nicht definiert, so wird der Datenbankwert mit dem Wert 0 als Standardeinstellung gewählt.

DEF_MAX_TREFFER

Falls bei einer Suche mehr Datensätze gefunden werden, als innerhalb der Variable DEF_MAX_TREFFER festgelegt und für das betroffene Modul keine spezielle Variable (siehe unten) gesetzt wurde, wird eine Sicherheitsabfrage gestellt:

"Die gefundene Satzanzahl (xxx) liegt über dem Limit DEF_MAX_TREFFER (200).
Bitte ändern Sie das Suchkriterium. Ergebnismenge trotzdem einlesen?"

Falls diese Frage mit Nein beantwortet wird, so wird das Fenster mit den Suchkriterien wieder angezeigt; die Suchanfrage sollte anders gestellt werden. Falls die Frage mit Ja beantwortet wird, so werden alle gefundenen Ergebnisse eingelesen. Diese Aktion kann unter Umständen längere Zeit in Anspruch nehmen.

Diese Grenze dient ausschließlich zur Vermeidung von ungewollt langen Suchabfragen.

Diese Variable ist modulunabhängig und gilt für Suchergebnisse nur dann, wenn keine entsprechende modulabhängige Variable gesetzt wurde.

Modulabhängige Variable zur maximalen Treffermenge sind:
BA_MAX_TREFFER
BS_MAX_TREFFER
BT_MAX_TREFFER
FZ_MAX_TREFFER
GAD_MAX_TREFFER
PLZ_MAX_TREFFER
PO_MAX_TREFFER
SB_MAX_TREFFER
SIS_VG_MAX_TREFFER


DEL_SCHREIBEN_COMPLETE

Über diese Konfigurationsvariable wird festgelegt, ob bei der Entfernung eines Schreibens die Datei immer auch physikalisch vom Datenträger entfernt wird, oder ob der Benutzer dieses selbst entscheiden kann.

Wert Bedeutung
0: (Default) Der Benutzer kann bei einem Löschen des Schreibens stets entscheiden, ob die Datei auch vom Datenträger entfernt wird oder nicht. Innerhalb des Dialoges, der bei einer Betätigung der Schaltfläche Löschen erscheint, kann das Häkchen bei der entsprechenden Option gesetzt bzw. entfernt werden.
1: Das Häkchen zur Entfernung der Datei ist stets gesetzt und kann vom Benutzer nicht entfernt werden. Die entsprechende Option wird innerhalb des Dialoges ausgegraut dargestellt, da keine Veränderungen vorgenommen werden können.


Variablenwert 1: Die Checkboxoption kann nicht abgewählt werden und
das Schreiben wird auch physikalisch entfernt


DELETE_SCHREIBEN

Über diese Konfigurationsvariable wird festgelegt, ob bestehende Schreiben auch nur von dem Benutzer gelöscht werden können, von dem sie erstellt worden sind.
Die Variablenwerte und ihre Bestimmung im Einzelnen:

Wert Bedeutung
0: Die erstellten Schreiben können lediglich vom dem Sachbearbeiter gelöscht werden, der sie auch erstellt hat.
Dies ist innerhalb des Karteireiters Schreiben innerhalb der Spalte Mitarbeiter ersichtlich.

Trägt die Variable diesen Wert, so ist im unten abgebildeten Beispielfall nur der geschätzte Kollege Vöpel in der Lage, das Schreiben aus dem Programm zu entfernen.



Hinweis:
Darüber hinaus können die erstellten Schreiben natürlich weiterhin von den Benutzern, denen das Recht Registratur (BS-SUPERUSER) über das Modul Benutzerverwaltung zugewiesen wurde, entfernt werden.
1: (Default) Die innerhalb des Programms dargestellten Schreiben können von jedem Benutzer gelöscht werden.

Hinweis:
Für die Nutzung betriebssystemspezifischer Zugriffsrechte innerhalb der mitarbeiterbezogenen Schreibenverzeichnisse ist folgendermaßen vorzugehen:
  1. Für jeden Mitarbeiter ist ein Verzeichnis mit der entsprechenden Mitarbeiter-Nummer anzulegen.
    In diesem Verzeichnis ist nur dieser Mitarbeiter mit Schreibrechten ausgestattet. Alle anderen Mitarbeiter haben in diesem Verzeichnis lediglich Leserecht.
  2. Die Konfigurationsvariable IFAS_TEXTE wird auf den Wert "../$MA_NR" gesetzt
Hinweise für die Verwendung von verdeckten Freigaben befinden sich HIER

DISABLE_ARBEITSKORB

Über die Angaben zu dieser Konfigurationsvariable kann festgelegt werden, dass der Karteireiter Arbeitskorb in einzelnen Modulen nicht zur Verfügung steht. Anzugeben ist dabei das innerhalb der Benutzerverwaltung - Fenster Verfahrenspflege eingetragene Kennzeichen des Verfahrens.


Durch die Angabe des Verfahrenskürzel -hier für das Modul 'GAD'...


.. wird der Karteireiter Arbeitskorb nicht dargestellt


Die Verfahrens-Kennzeichen sind der Benutzerverwaltung (Verfahrenspflege) zu entnehmen

Ob der Karteireiter innerhalb der Module überhaupt zur Verfügung steht, kann über die Variable DISABLE_MODULE bestimmt werden. Wird der Karteireiter generell nicht dargestellt, so hat die Einstellung der Variablen DISABLE_ARBEITSKORB natürlich keinerlei Auswirkungen.
Über diese Variable kann bestimmt werden, in welchem Modul der Karteireiter nicht dargestellt werden soll.
Weiterführende Erläuterungen zum Karteireiter Arbeitskorb befinden sich an den folgenden Stellen:
  • Der Arbeitskorb innerhalb des Modules IFAS
  • Allgemeine Beschreibung des Karteireiters Arbeitskorb

DISABLE_MODULE

Über diese Variable können einzelne Module ausgeschaltet werden, diese sind dann für den Sachbearbeiter nicht anwählbar.
Am einfachsten zu realisieren ist dies über den zur Verfügung stehenden Mehrfachauswahl-Dialog.
Dieser wird durch eine Betätigung der entsprechenden Schaltfläche aufgerufenen.


Die Variable besteht z. Zt. aus bis zu 29 Ziffern (Default: 00000000000000000000000000001), an den Stellen, an denen Module deaktiviert werden sollen, wird eine '1' gesetzt. Die einzelnen Stellen repräsentieren von links nach rechts gelesen die folgenden Module:

 Stelle  DB-Tabelle Modul
1 aa_bs Aktenarten / Aktenanforderung
2 ao ASiG - Arbeitssicherheitsorganisation
3 ba BA-Daten - Daten der Bundesagentur für Arbeit
4 ia_vorgang Vorgänge
5 ggvs GGVS, Gefahrtgutverordnung Straße
6 po Posteingänge
7 gm_stoff Gefahrstoffe
8 gm_anzeige Objektanzeigen
9 ta Inverkehrsbringer GSG (technische Arbeitsmittel)
10 unfaelle Unfälle
11 gew Gewerberegister
12   entfällt, keine Bedeutung
13 nds_kategorie Kategorie
14 nds_kostenbescheid Gebühren
15 nds_umwelt Erzeugernummer
16 nicht vorhanden BAAN-Anbindung
17 mail Nachrichten
18 tk Terminkalender
19 bs_pyro Umgang/Verkehr mit Explosivstoffen
20 bg Abgleich mit Daten der Berufsgenossenschaften (BG-Meldungen)
21 bs_beschwerde Beschwerdemanagement
22 bs_mp Medizinprodukte
23 nicht verwendet nicht verwendet
24 bs_antrag Anträge
25 nicht vorhanden Beschäftigtenzahlen
26 bs_sk Systemkontrolle
27 sba_bs SBA-Flottengröße
28 unfall Unfälle
29 geokoordinaten Geokoordinate

Beispiele:
(redundante Nullen, auf die keine 1 mehr folgt, können ausgelassen werden)
0 = alle Module sind verfügbar

001 = das Modul BA-Daten ist ausgeschaltet

1110001 = Die Module Aktenarten, ASiG, BA-Daten und Gefahrstoffe sind ausgeschaltet.

Umgekehrt steht ein Modul nicht automatisch zur Verfügung, sobald die entsprechende Stelle mit einer '0' belegt ist. Die zweite Voraussetzung für die Verfügbarkeit ist das Vorhandensein der erforderlichen Datenbanktabelle. Diese kann ebenfalls der Tabelle entnommen werden.

DMS_BACKUP_DIR

Über diese Konfigurationsvariable kann ein Verzeichnis bestimmt werden, in das Schreiben nach einer Übertragung in das Dokumentenmanagementsystem abgelegt werden.
Die vom DMS-Job übertragenen Schreiben erhalten den Status DMS und können innerhalb der IFAS-Module nicht weiter bearbeitet werden, sind aber physikalisch noch im Dateisystem vorhanden. Von dieser Stelle werden sie aber nicht mehr geladen, sondern ausschließlich aus dem DMS. Um Speicher zu sparen, bietet es sich an, diese aus dem Dateisystem zu entfernen:
  • Ist diese Variable gesetzt und das angegebene Verzeichnis vorhanden, so werden die erfolgreich ins DMS übertragenen Dateien in dieses konfigurierte Verzeichnis verschoben.
    Dadurch werden diese nicht endgültig gelöscht und können bei Bedarf wieder "hergestellt" werden, oder aber auch periodisch gelöscht werden.



  • Beträgt die Variable den Wert 'null', so bleiben die Dateien am Originalort erhalten und werden nicht verschoben oder gelöscht.
  • wichtiger Hinweis: Es besteht ebenfalls die Möglichkeit diese Variable nicht zu setzen, bzw. diese auszukommentieren. In diesem Fall werden die Schreiben nicht verschoben, sondern direkt gelöscht.
    In diesem Fall können die Schreiben entsprechend nicht, wie oberhalb beschrieben, wieder hergestellt werden. Daher ist diese Funktion mit Sorgfalt zu aktivieren.
    Ebenfalls kann in diesem Zusammenhang die Funktionalität der Variablen TRASH_BACKUP_DIR genutzt werden, über die ein sogenannter "Paperkorb" definiert werden kann.
Wird diese cnf-Variable erst nachträglich eingeschaltet und alle bereits ins DMS übertragenen Schreiben sollen aus dem Dateisystem gelöscht werden, lässt sich eine Batchdatei über folgenden Befehl in Berichte/Statistiken erzeugen:
select name
From bs_dok
Where status > 1
and gueltig_bis = 0
and cmis_object_id is not NULL
and cmis_object_id <> ''
and cmis_object_id <> ' '
Report
Del "%s"
Wird diese Batchdatei nach der Erstellung ausgeführt, werden alle bereits übertragenden Dateien aus dem Dateisystem gelöscht.
Vorsicht: Eine Wiederherstellung ist nach der Ausführung nicht möglich!

DMS_STARTDATUM

Das angegebene Datum bestimmt für einen DMS-Job ab welchen Zeitpunkt die Objekte betrachtet werden sollen: Ist dieses gesetzt, werden nur Elemente die jünger oder gleich dieses Datums sind, übertragen.

Diese Variable wird nur ausgewertet falls noch kein DMS-Job in der DB ausgeführt wurde: Sobald ein DMS-Job erfolgreich durchgelaufen ist wird der Zeitpunkt des Durchlaufs in der DB gespeichert. Beim nächsten Durchlauf wird dann nicht mehr als DMS_STARTDATUM ausgelesen sondern der Zeitstempel des Jobs (da dieser i.d.R jünger ist).
ACHTUNG: Ist diese Variable nicht gesetzt und wurde der Job noch nicht erfolgreich durchlaufen werden alle Elemente in der DB betrachtet. Dies belastet die DB sowie das DMS über einen langen Zeitraum und sollte vorher abgesprochen werden.

Die Angabe des Datums kann in einem gebräuchlichen menschenlesberen Format erfolgen, z.B. 01.01.2022, es gehen aber auch Werte wie 20220101

DISCONNECT_WAIT

Wartezeit nach DB-Disconnect.

Wert Bedeutung
0: (Default) Keine
>0: Sekunden
<0: Pending

DRUCK_MAKRO

Mit dieser Variable kann die Druckausgabe (Menüpunkt Drucken) durch eine Excel-Datei erfolgen. Dazu wird ein Excel-Makro (mit Pfad) angegeben.

Beispiel:
DRUCK_MAKRO = c:\ifas\bin\excel\druck.xlm

Ist diese Variable auskommentiert, so erfolgt die Druckausgabe in eine Textdatei.

EAKTE_EXPORT_DIR

Über diese Konfigurationsvariable kann der Pfad für das Modul Mobile Akte festgelegt werden.
Innerhalb des angegebenen Pfades werden die Verzeichnisse und Dateien an- und abgelegt.
Eine Angabe des Pfades durch eine Verwendung von weiteren Konfigurationsvariablen, wie beispielsweise $IFAS/EAKTE, ist ebenfalls möglich.

EG_VG_ZUG

Konfigurationsvariable für die Auswertung innerhalb des EG-Berichts. Für den Fall, dass diese Variable den Wert '0' aufweist, werden Schaublatter, die mehreren Unternehmervorgängen zugeordnet sind, auch mehrfach innerhalb des EG-Berichts gezählt.

Standardmäßig werden auf diese Art mehrfach zugeordneten Schaublätter nur einmal einmal gezählt. Der Default-Wert der Variable ist '1'.

EMAIL_BETREFF

Über diese Konfigurationsvariable kann der Betrefftext bei einer Versendung von Schreiben per E-Mail festgelegt werden.
Dieser wird bei einem Auslösen der Kontextmenüfunktion per Mail versenden dann automatisch generiert und muss vom Benutzer nicht manuell erfasst werden.
Dabei können die zur Verfügung stehenden Schreibenvariablen genutzt werden.

Durch die Angabe des folgendn Wertes können beispielsweise BS-Nummer, BS-Name sowie die Vorgangs-Nummer als Betreff verwendet werden.
Die Angaben in den eckigen Klammern dienen für die ausgewählten Schreiben, so werden für jedes Schreiben Art und Betreff ausgegeben:



In folgenden Beispiel wurden 3 Schreiben für die Versendung per E-Mail ausgewählt:



Innerhalb des angeschlossenen Mail-Programms befinden sich automatisch die 3 Schreiben zum Vg.5_2021 als Anhang. Der Betreff setzt sich, wie oben definiert, zusammen aus der BS-Nummer, dem Namen des Betriebes und dem Vorgangszeichen. Zusätzlich wird zu jedem der 3 Schreiben die Art des Schreibens sowie der dazugehörige Betreff angegeben.

Auf diese Weise kann die Versendung von Schreiben stark vereinfacht werden, da innerhalb eines Amtes stets identische Informationen im Betreff ausgegegben werden und dieses eine bessere Übersichtlichkeit ermöglicht.

ENCODING

Über diese Konfigurationsvariable kann das Format der vor einer Schreibenerstellung erzeugten Datei ber_strg.xml bestimmt werden.
Durch die Angabe von 'UTF-8' können Schriftzeichen innerhalb des UTF-8-Formates gelesen und in die Schreiben übergeben werden.
Auf diese Weise können beispielsweise auch vorhandene diakritische Zeichen, die in Namen oftmals Verwendung finden, korrekt dargestellt werden.

ENTGELT_IA_DATENSCHUTZ

Über diese Variable wird das Programmverhalten bei einer Tätigkeitserfassung innerhalb des Moduls Heimaufsicht gesteuert.
Dieses ist identisch mit der Variablen IA_DATENSCHUTZ nur explizit für den Bereich der Heimaufsicht.

ENTGELT_OHNE_HEIMARBEITERDETAILS

Konfigurationsvariable für das Modul Heimaufsicht.
Über diese kann festgelegt werden, ob detailierte Heimarbeiterlisten innerhalb des Karteireiters Heimarbeiter erfasst werden sollen, oder Dokumente den Halbjahreslisten zugeordnet werden sollen.

Bei einer detailierten Heimarbeiterliste können einzelne Personendaten erfasst werden. Beipielsweise falls wenige Beschäftigte bei den Heimarbeiterbetrieben zugehörig sind.
Zu jeder Halbjahresliste erscheinen dann alle, innerhalb deieses Zeitraumes beschäftigten Personen, innerhalb des Karteireiters.

Die Zuordnung von Heimarbeiterlisten in Form von Dokumenten bietet sich in den Fällen an, in den Betriebe eine Vielzahl von Beschäftigte aufweisen und die zugeordneten Heimarbeiter in Listenform vorliegen und dieses Dokument der jeweiligen Halbjahresliste 'angehängt' werden kann.

Wert Bedeutung
0: (Default) Die Darstellung der Heimarbeiter-Halbjahreslisten erfolgt detailiert.
Alle Beschäftigte werden mit Detailinformationen geführt.
1: Innerhalb des Karteireiters Heimarbeiter werden alle vorhandenen Halbjahreslisten dargestellt.
Nach einer Anwahl können die zugeordneten Dokumente (Heimarbeiterlisten) eingesehen werden.

ERLAUBNIS_GEBUEHR

Über diese Variable wird gesteuert, ob im Karteireiter Erlaubnisdaten von sicherheitsrelevanten Anlagen die Felder Kosten der Maßnahme und Gebühr angezeigt werden.
Das Feld Gebühr ist nicht für eine Eingabe anwählbar, hier wird die Gebühr automatisch aus dem Betrag innerhalb des Feldes Kosten der Maßnahme berechnet.

Wert Bedeutung
0: (Default) Die Felder werden nicht angezeigt.
1: Die Felder werden angezeigt.

ERLAUBNIS_GEBUEHR_AUTO

Über diese Variable wird gesteuert, ob die Gebühr der Erlaubnisdaten automatisch oder manuell berechnet wird. Damit diese Funktion zur Verfügung steht muss die CNF-Variable ERLAUBNIS_GEBUEHR eingeschaltet (Wert: 1) sein. Weitere Informationen dazu finden Sie hier unter dem Punkt Gebühr in der Feldhilfe.

EXCEL_FONT_NAME

Über diese Variable kann die Excelschriftart für den Ausdruck festgelegt werden.
Dabei stehen alle Excel-Schriftarten zur Verfügung.

EXCEL_FONT_SIZE

Über diese Variable kann die Schriftgröße der Excel-Ausdrucke festgelegt werden.

EXCEL_PFAD

Gibt den Dateipfad und -namen des EXCEL-Programms an.

EXCEPTION_EMAIL_ADRESSE

Über diese Konfigurationsvariable kann die E-Mail-Adresse festgelegt werden, an die der Hinweis bei einem auftretenden Programmfehler gesendet wird.
Standardmäßig lautet dieser Eintrag 'service.ifas@kisters.de' und sollte daher auch nicht verändert werden.

EXECUTE_BERICHT_BIMSCHG

Als Datenbankwert wird der Bericht eingetragen, der beim Start des Moduls BImSchG ausgeführt werden soll.

Default:
BImSchG - Suche nach Anlagen

Deaktivieren:
# (Auskommentierung)

EXECUTE_BERICHT_BIMSCHGG

Als Datenbankwert wird der Bericht eingetragen, der beim Start des Moduls BImSchG - Genehmigungen ausgeführt werden soll.

Default:
BImSchG - Suche nach Vorhaben

Deaktivieren:
# (Auskommentierung)

FARBE_BS_NICHTZUSTAENDIG

Die Farbe, in der Betriebsstätten dargestellt werden, für welche der angemeldete Sachbearbeiter nicht zuständig ist.
Die Farbangabe erfolgt im RGB-Code, s. FARBE_PFLICHTFELD.

FARBE_BS_STILLGELEGT

Die Farbe, in der Betriebsstätten dargestellt werden, die stillgelegt sind.
Die Farbangabe erfolgt im RGB-Code, s. FARBE_PFLICHTFELD.

FARBE_IA_DG1 und FARBE_IA_DG2

Die Farben der Tabellenzeilen in der Auflistung der Tätigkeiten.

Die Farbangabe erfolgt im RGB-Code, s. FARBE_PFLICHTFELD.

FARBE_PFLICHTFELD

Kennzeichnung der Pflichtfelder durch Farben (z.B. Variable FARBE_PFLICHTFELD=0x000000,0xffffcc).

Die Einstellung der Farbe wird über den RGB-Code vorgenommen, wobei jedem Grundton (Rot, Grün bzw. Blau) ein hexadezimaler Wert zwischen 00 und ff zugewiesen wird. Aneinandergereiht ergibt dieses eine 6-stellige Ziffer, jeweils eine für Schrift- und Hintergrundfarbe.

Dieser Ziffer muss in der Konfigurationsvariable ein "0x" vorrangestellt werden.

Farb-Beispiele:
Farbton RGB-Code
000000
ffffff
ff0000
ffff00
00ff00
00ffff
0000ff
ff00ff

Eine schwarze Schrift auf gelbem Hintergrund erhält man durch Setzen von:

FARBE_PFLICHTFELD = 0x000000, 0xffff00

Durch Voranstellen von '#' wird die Variable auskommentiert.

RGB-Werte für andere Farben kann man mit der integrierten Farbauswahl oder jedem handelsüblichen Malprogramm, z.B. PaintBrush (Menü Optionen -> Farben bearbeiten), anzeigen lassen.

FILE_EXTENSIONS

Die Konfigurationsvariable FILE_EXTENSIONS definiert die erlaubten Dateiendungen beim Einfügen von externen Dateien innerhalb der Karteireiter Schreiben. Auf diese Weise wird vermieden, dass neue Schreiben mit ungültigen Dateiendungen angelegt werden.

FMS_BLOB_FILES

Konfigurationseinstellung für den FMS-Import.
Über diese Variable lässt sich bestimmen, ob ein FMS-Schreiben oder ein Formularserver-Schreiben bei einem Import als BLOB gespeichert wird, oder nicht.

Wert Bedeutung
0: default: die Dateien vom Formularserver werden im Dateisystem gespeichert
1: die Dateien vom Formularserver werden als BLOB gespeichert

FZ_ART

Nummer des Katalogeintrags, der in dem Fahrzeugfenster in der Auswahlliste Fahrzeugart vorgeschlagen wird.

FZ_AUSW_BIS

Falls bei einer Suche in den Fahrzeug-Daten mehr Datensätze gefunden werden, als innerhalb der Variable FZ_AUSW_BIS festgelegt, wird die Auswahlliste nicht automatisch, sondern nur nach einer Nachfrage erstellt.
Falls diese Variable nicht gesetzt ist, so wird immer automatisch eine Auswahlliste erstellt, falls die Anzahl der Datensätze größer als innerhalb der Variable FZ_AUSW_VON festgelegt ist.

FZ_AUSW_VON

Falls bei einer Suche in den Fahrzeug-Daten weniger Datensätze gefunden werden, als innerhalb der Variable FZ_AUSW_VON festgelegt, wird die Auswahlliste nicht automatisch, sondern nur auf Bedarf erstellt.
Falls diese Variable nicht gesetzt ist, so wird nicht automatisch eine Auswahlliste erstellt. Eine Definition der Obergrenze erfolgt innerhalb der Variable FZ_AUSW_BIS.

FZ_MAX_TREFFER

Falls bei einer Suche in den Fahrzeug-Daten mehr Datensätze gefunden werden, als innerhalb der Variable FZ_MAX_TREFFER festgelegt, wird folgende Sicherheitsabfrage gestellt:

"Die gefundene Satzanzahl (xxx) liegt über dem Limit FZ_MAX_TREFFER (200).
Bitte ändern Sie das Suchkriterium. Ergebnismenge trotzdem einlesen?"

Falls diese Frage mit Nein beantwortet wird, so wird das Fenster mit den Suchkriterien wieder angezeigt; die Suchanfrage sollte anders gestellt werden. Falls die Frage mit Ja beantwortet wird, so werden alle gefundenen Ergebnisse eingelesen. Diese Aktion kann unter Umständen längere Zeit in Anspruch nehmen.

Diese Grenze dient ausschließlich zur Vermeidung von ungewollt langen Suchabfragen.

Ist diese Variable nicht gesetzt, so wird der Wert der Variable DEF_MAX_TREFFER benutzt.

GAD_ABLAGE

Trägt diese Konfigurationsvariable den Wert '1' so wird bei einer Speicherung der Daten innerhalb des Karteireiters Abschluss des Moduls Gewerbeärztlicher Dienst eine Ablagenummer erzeugt.

Diese setzt sich zusammen aus dem aktuellen Jahr / der Nummer der Berufskrankheit / sowie der laufenden Nummer zu der entsprechenden Berufskrankheit.

Durch eine Auskommentierung kann das Erzeugen einer Ablagenummer unterdrückt werden.

GAD_ABS_GUTACHTEN

Durch diese Konfigurationsvariable wird der Ausgabetext innerhalb des Karteireiters Abschluss festgelegt.
Der Eintrag bestimmt, welche Bezeichnungen hinter den beiden Radiobutton nach den Wörtern mit und ohne stehen.
Lautet der Wert beispielsweise Gutachten, so kann der Sachbearbeiter festlegen, ob der Verfahrensabschluss mit oder ohne Gutachten erfolgt ist.


Abbildung des Karteireiterbereiches Verfahrensabschluss

Durch diese Variable ist es möglich, den Ausgabetext innerhalb dieses Bereiches an die aktuellen Bedürfnisse des Amtes anzupassen.

GAD_ABS2

Durch diese Konfigurationsvariable kann für den Karteireiter Abschluss im Modul GAD ein alternatives Erscheinungsbild festgelegt werden. Zur Auswahl stehen, abhängig zudem von der Konfiguration der Variable GAD_BK_FALL, sechs verschiedene Darstellungsalternativen.

Weitere Erläuterungen dazu sind in der Online-Hilfe im Bereich GAD zu finden. Klicken Sie dazu auf folgende Links:

Die Variableneinstellung GAD_BK_FALL=0 wird innerhalb der Online-Hilfe als Alternative 1, die Variableneinstellung GAD_BK_FALL=1 als Alternative 2 bezeichnet.

GAD_AUSW_VON

Falls bei einer Suche innerhalb der GAD-Daten weniger als GAD_AUSW_VON Datensätze gefunden werden, wird die Auswahlliste nicht automatisch, sondern nur nach einer Nachfrage erstellt.
Falls diese Variable nicht gesetzt ist, so wird eine Auswahlliste nicht automatisch erstellt.
Kann aber über die Betätigung der Schaltfläche Auswahlliste auch zu einem späteren Zeitpunkt eingesehen werden.

GAD_BK_ETIKETTEN_VORLAGE

Über diese Variable wird die Vorlage für den Etikettendruck der BK-Fall-Akten im Modul BK-Verfahren ausgewählt. Die Vorlage ist eine Word-Datei, welche Makros enthält.

GAD_BK_FALL

Mit dieser Variablen kann zwischen den beiden möglichen GAD-Versionen gewechselt werden.

Wert Bedeutung
0: (Default) Alternative 1 des Moduls GAD wird dargestellt.
1: Darstellung der Alternative 2 des Moduls.

Eine ausführliche Übersicht der Unterschiede bei der Erschungsform einzelner Karteireiter befindet sich hier

GAD_BK_KOMP

Mit Hilfe dieser Variable wird der Kompatibilitätsmodus in Bezug auf das ausführende Makro (ber_lib.dot) gesetzt. Mögliche Einträge:

Wert Bedeutung
0: Kompatibilitätsmodus nicht gesetzt, es wird die ber_lib.dot verwendet
1: (Default) Kompatibilitätsmodus gesetzt, die ber_lib.dot wird nicht verwendet

GAD_BLANKO

Mit Hilfe dieser Variable wird festgelegt, in welchem Eingabefeld sich der Cursor befindet, nachdem die Schaltfläche Blanko betätigt wurde.

Wert Bedeutung
4: Cursor befindet sich im Feld Name
5: Cursor befindet sich im Feld Journal

GAD_EPI_BA

Wichtig: Nur falls der Wert der Variable BK-Fall '1' ist, können über die angegebene Variable GAD_EPI_BA wirskame Änderungen vorgenommen werden.
Konfigurationsvariable für den Karteireiter Berufliche Belastungen des Moduls Gewerbeärztlicher Dienst - (GAD).

Wert Bedeutung
0: (Default) Bei der Erfassung der epidemiologischen Daten können Angaben zur Betriebsstätte erfasst werden.
1: Innerhalb des Karteireiters können Daten der Bundesagantur für Arbeit erfasst und übernommen werden.

GAD_ERWEITERTE_SUCHE

Über diese Konfigurationsvariable kann die Funktionalität der erweiterten Suche auf den Personendatenbestand angewendet werden.

Durch eine Aktivierung dieser Suchfunktion werden bei einer Suche nach Berufskrankheiten -falls vorhanden- auch die weiteren Berufskrankheiten der entsprechenden Person dargestellt.

Auf diese Weise können auch die weiteren BK-Fälle der selben Person bequem über die Auswahlliste angewählt und eingesehen werden.

Wert Bedeutung
0: (Default) Keine erweiterte Suche:
Es werden nur die BK-Fälle der gesuchten Berufskrankheit angezeigt. Beispielsweise bei einer Suche nach 'Erkr. durch Phosphor oder seine Verbind.'


1: Erweiterte Suche:
Auch weitere BK-Fälle zur Person werden bei einer erweiterten Suche mit einbezogen und innerhalb der Auswahlliste dargestellt.



GAD_IA_NBB

Über diese Konfigurationsvariable kann bei der Erstellung von Schreiben die nicht betriebsbezogen erfolgen -die sogenannten NBB-Schreiben- eine feste Betriebsstätten-Nummer vorgegeben werden.

GAD_MAX_TREFFER

Falls bei einer Suche innerhalb des Datenbestandes mehr Datensätze gefunden werden, als innerhalb der Variable GAD_MAX_TREFFER festgelegt, wird folgende Sicherheitsabfrage gestellt:

"Die Suche ergab 'n' Treffer und liegt damit über dem Limit GAD_MAX_TREFFER=('x').
Soll das Suchergebnis trotzdem eingelesen werden?"

Falls diese Frage mit Nein beantwortet wird, so wird das Fenster mit den Suchkriterien wieder angezeigt; die Suchanfrage sollte anders gestellt werden. Falls die Frage mit Ja beantwortet wird, so werden alle gefundenen Ergebnisse eingelesen. Diese Aktion kann unter Umständen längere Zeit in Anspruch nehmen.

Diese Grenze dient ausschließlich zur Vermeidung von ungewollt langen Suchabfragen.

Ist diese Variable nicht gesetzt, so wird der Wert der Variable DEF_MAX_TREFFER benutzt.

GAD_TEXTE

Über diese Variable kann das Ablageverzeichnis der über das Modul GAD erstellte Schreiben festgelegt werden.

GAD_TK_TEXT

Mit Hilfe dieser Variable kann der Text ausgewählt werden, der im Verlauf eingetragen soll, falls ein Termin im Kalender (z.B. zur Wiedervorlage) ausgewählt wird.

GAD_VORL_DIR

Verzeichnis der Textverarbeitungsvorlagefiles für GAD.

Standardwert = C:\gad\vorlagen

Siehe auch IFAS_VORL_DIR und SBA_VORL_DIR.

GDA_LAND

Eindeutige Kennung des abschickenden Gewerbeaufsichtsamtes.

Wert Bedeutung
BB: Brandenburg
BE: Berlin
BW: Baden-Württemberg
BY: Bayern
HB: Bremen
HE: Hessen
HH: Hamburg
MV: Mecklenburg-Vorpommern
NI: Niedersachsen
NW: Nordrhein-Westfalen
RP: Rheinland-Pfalz
SH: Schleswig-Holstein
SL: Saarland
SN: Sachsen
ST: Sachsen-Anhalt
TH: Thüringen

GEW_MAX_TREFFER

Falls bei einer Suche innerhalb der Gewerbemeldungen mehr Datensätze gefunden werden, als innerhalb der Variable GEW_MAX_TREFFER festgelegt, wird folgende Sicherheitsabfrage gestellt:

"Die gefundene Satzanzahl (xxx) liegt über dem Limit GEW_MAX_TREFFER (100).
Bitte ändern Sie das Suchkriterium. Ergebnismenge trotzdem einlesen?"

Falls diese Frage mit Nein beantwortet wird, so wird das Fenster mit den Suchkriterien wieder angezeigt; die Suchanfrage sollte anders gestellt werden. Falls die Frage mit Ja beantwortet wird, so werden alle gefundenen Ergebnisse eingelesen. Diese Aktion kann unter Umständen längere Zeit in Anspruch nehmen.

Diese Grenze dient ausschließlich zur Vermeidung von ungewollt langen Suchabfragen.

GM_STOFFNAME

Der Wert dieser Variable bestimmt, ob die Stoffnamen, die in der Auswahlliste Stoffname innerhalb des Fensters Gefahrstoffe im Betrieb erscheinen editierbar sind und diese bei einem erneuten Aufruf der Auswahlliste dem Sachbearbeiter angeboten werden.

Die Einstellung der Konfigurationsvariablen und deren Bedeutungen im Einzelnen:

Wert Bedeutung
0: (Default) Die Einträge innerhalb der Auswahlliste können nach einer Anwahl nach belieben modifiziert werden. Diese modifizierten Stoffbezeichnungen stehen dem Sachbearbeiter zukünftig innerhalb dieser Auswahlliste zur Verfügung.
1: Die Einträge innerhalb der Auswahlliste können nach einer Anwahl nach belieben modifiziert werden. Die Historie-Funktion ist deaktiviert. D.h, diese neuen Stoffbezeichnungen werden dem Sachbearbeiter künftig nicht in der Auswahlliste angeboten.
2: Die vorgeschlagenen Stoffbezeichnungen können nicht editiert werden.

Hinweis:
Die Stoffbezeichnungen die im jeden Fall innerhalb der Auswahlliste erscheinen, können über den Katalog GM_STOFFE gepflegt werden.

GOOGLE_MAPS_HOME

Über diese Konfigurationsvariable wird die Startadresse für die Routenberechnung von Google Maps© festgelegt, die beispielsweise über die Ausfüllhilfe Gemeinden oder über das IFAS-Untermenü Bearbeiten angestoßen werden kann.

Die einzelnen Adressangaben können ohne Kommata innerhalb der Zeile Datenbankwert eingetragen werden, also beispielsweise in der folgenden Form:
Arnold-Dehnen-Str. 49 47138 Duisburg

Um zu erreichen, dass mehrere evtl. häufig verwendete Adressen zur Auswahl stehen, können dem Eintrag GOOGLE_MAPS_HOME über das Bearbeitungsfenster weitere Einträge (und somit weitere Adressen) hinzugefügt werden. Dazu muss lediglich die Schaltfläche Neu betätigt werden.

Die Form für die Eingabefelder der neu zu erstellenden Einträge geht aus dem Eintrag GOOGLE_MAPS_HOME hervor, die Form für den Namen hingegen lautet:

GOOGLE_MAPS_HOME_1,
GOOGLE_MAPS_HOME_2,
usw.

GOOGLE_URL

Über diese Variable kann die Internetadresse von Google-Maps angeben werden. Der Defaulteintrag ist "http://maps.google.de/maps?".
Eine denkbare Eingabealternative ist "http://maps.google.com/maps?"

HLP_CHECK_FILES

Über diese Konfigurationsvariable kann festgelegt werden, ob innerhalb der Programmmodule eine Überprüfung auf vorliegende Hilfe-Dateien verfügbar sind und diese über das Internet abgerufen werden.

Eine Deaktivierung dieser Funktion ist beispielsweise dann sinnvoll, wenn der aktuell benutzte Rechner über keine Internetverbindung verfügt und daher unter Umständen Probleme auftreten.

Wert Bedeutung
0: Eine Überprüfung findet statt
1: (Default) Eine Überprüfung, ob Hilfe-Dateien im Internet verfügbar sind entfällt

HLP_PATH

Ablage der Hilfetexte auf dem Fileserver.
Die Default-Einstellung lautet c:\ifas\HTML-Hlp. Diese Angabe sollte nicht geändert werden.

HLP_TEXTE

Über diese Konfigurationsvariable kann der Pfad eines temporären Verzeichnisses angegeben werden, falls die Online-Hilfe auf einem Netzlaufwerk installiert wurde und es zu Zugriffsproblemen bei der Verwendung des Browsers kommt.

Weitere Informationen zu diesem Thema befinden sich hier.

IA_AKZ

Über diese Konfigurationsvariable wird festgelegt, ob das Feld Aktenzeichen innerhalb des Fensters Tätigkeiten erfassen / ändern dargestellt wird oder nicht.

Zu beachten ist dabei, dass das Modul Vorgänge nicht aktiv geschaltet sein sollte. Anderenfalls wird das Feld auch dann nicht dargestellt, da sich die Vergabe von Aktenzeichen dann eben über die übergeordneten Vorgänge vollzogen wird.

Ob das Modul Vorgänge aktiviert ist oder nicht, kann der Konfigurationsvariable DISABLE_MODULE entnommen werden.
Falls die Reihenfolge der dort aufgeführten Module nicht direkt vertraut ist, ist es am einfachsten, wenn dort die Schaltfläche Deaktivieren von Modulen betätigt wird.

Weiterhin gilt es zu beachten, dass ein Aktenzeichen programmweit nur ein einziges Mal vergeben werden kann.
Beim Versuch ein bereits vorhandenes Aktenzeichen anzulegen, weist das Programm mit folgendem Hinweis darauf hin und eine Speicherung findet nicht statt.

Wert Bedeutung
0: Das Feld Aktenzeichen wird nicht dargestellt.

1: (Default) Das Feld wird dargestellt.


IA_ART

Voreingestellte Tätigkeits-Art bei der Öffnung des Fensters Tätigkeiten bearbeiten:

Wert Bedeutung
 I  (Default) Innendienst ist voreingestellt
 A  Außendienst ist voreingestellt

IA_ART_A

Voreingestellte Tätigkeits-Art im Außendienst in dem Fenster Tätigkeiten bearbeiten.

Der Wert (Bereich 1 - 27) entspricht der Nummer des Eintrags im Katalog IA_ART_A.
Ist diese Variable auskommentiert (#..), so ist dieses Feld bei einem Aufruf des Fensters leer und es muss die entsprechende Tätigkeitsart aus der dem Feld angefügten Auswahlliste eingetragen werden.
Bei der Eingabe von einer großen Zahl von gleichen Außendiensttätigkeiten ist das Setzen dieser Variable besonders sinnvoll.

Hinweis:
Wird die Checkbox des Feldes Standard.cnf mit einem Häkchen versehen, so befindet sich in dem Feld Tätigkeitsart immer die zuletzt gespeicherte Tätigkeitsart.

IA_ART_I

Voreingestellte Tätigkeits-Art im Innendienst in dem Fenster Tätigkeiten bearbeiten.

Der Wert (Bereich 23 - 47) entspricht der Nummer des Eintrags im Katalog IA_ART_I.
Ist diese Variable auskommentiert (#..), so ist dieses Feld bei einem Aufruf des Fensters leer und es muss die entsprechende Tätigkeitsart aus der dem Feld angefügten Auswahlliste eingetragen werden.
Bei der Eingabe von einer großen Zahl von gleichen Innendiensttätigkeiten ist das Setzen dieser Variable besonders sinnvoll.

Hinweis:
Wird die Checkbox des Feldes Standard.cnf mit einem Häkchen versehen, so befindet sich in dem Feld Tätigkeitsart immer die zuletzt gespeicherte Tätigkeitsart.

IA_ART_KATALOG

Deaktivierung der Unterscheidung nach Innen- bzw. Außendiensttätigkeit im Fenster Tätigkeiten bearbeiten.

Wert Bedeutung
0: (Default) Eine Unterscheidung erfolgt. Die Inhalte des Kataloges Tätigkeitsarten werden nach einer Anwahl der entsprechenden Radiobuttons (innen oder außen) innerhalb der Auswahlliste angezeigt

1: Eine Unterscheidung entfällt. Der gesamte Inhalt des oben genannten Kataloges wird innerhalb der Auswahlliste der Tätigkeitsarten angezeigt. Eine Unterteilung in Innen- und Außendiensttätigkeit erfolgt somit nicht

IA_ART_TGB

Die Konfigurationsvariable enthält die Definition der Tätigkeiten für das Besichtigungstagebuch.
Über die Angaben können die auszuwertenden Tätigkeiten zum Sachgebiet Überprüfungen / Besichtigungen bei der Erstellung des Besichtungstagebuches festgelegt werden.
Einzutragen ist die Katalognummer der Tätigkeitsart des Kataloges Tätigkeiten. Die in Betracht kommenden Nummern sind durch Kommata getrennt einzutragen.

Ist diese Variable nicht gesetzt odrer auskommentiert, so werden alle Tätigkeiten für das Besichtigungstagebuch gezählt, die ebenfalls im Katalog Tätigkeiten innerhalb der Spalte txt5 als Außendiensttätigkeit gekennzeichnet sind und zusätzlich in der Spalte txt3 die Werte 4 bis 9 aufweisen.


Der oberhalb abgebildete Beispielfall zeigt eine eigenitiative Messungen / Probenahme / Anlayse / Ärztliche Untersuchung, die bei der Erstellung des Besichtungstagebuches als 'Besichtigung / Überprüfung' betrachtet wird, da es sich um eine Außendiensttätigkeit handelt und der Wert für die Tabelle 4 des Jahresberichtes '6' beträgt.

IA_AUSSERHALB

Aktivierung des Feldes Tätigkeiten außerhalb von Betrieben innerhalb des Fensters Tätigkeiten erfassen / bearbeiten:


Diese Variable wird bitweise gesteuert, wodurch eine Kombination der angegebenen Funktionen ermöglicht wird.
Folgende Bits können gesetzt werden:

Wert Bedeutung
Bit 0: (Wert 1) das Feld Tätigkeiten außerhalb von Betrieben ist innerhalb des Fensters Tätigkeiten bearbeiten sichtbar
Bit 1: (Wert 2) das Feld Außerhalb der Betriebsstätte wird nur einer Auswahl von Außendiensttätigkeiten innerhalb des Fensters Tätigkeiten bearbeiten frei geschaltet.
Die Aktivierung dieser Programmfunktion macht nur in Zusammenhang mit der unter (Wert 1) beschriebenen Funktion Sinn, da eben dieser Wert das Feld innerhalb des Fensters Tätigkeiten erfassen erst sichtbar macht.=> Eingabe des CNF-Wertes =3.
Bit 2: (Wert 4) Eine Eingabe der Anzahl der Mängel bei Innendiensttätigkeiten wird durch das Setzen dieses Bits untersagt.
Die Eingabe von Mängeln bei einer Auswahl von Außendiensttätigkeiten ist weiterhin möglich.

Um den Wert der Variable zu ermitteln, müssen die einzelnen Werte der zu setzenden Bits addiert werden und als DB-Wert eingetragen werden. Bei dieser Konfigurationsvariable ergibt sich somit ein Wert zwischen 0 (=alle oben genannten Optionen ausschalten) und 7 (=alle genannten Funktionen einschalten).

Daraus ergibt sodann folgendes:

a) Ist Bit 1 der Konfigurationsvariable auf 1 gesetzt, was bei den Werten 2, 3, 6 und 7 der Fall ist, so wird das Feld außerhalb der Betriebsstätte ausschließlich bei der Erfassung von Außendiensttätigkeiten frei geschaltet.

b) Ist Bit 1 der Variable auf 0 gesetzt (Werte 1, 4 und 5) so ist das Feld außerhalb der Betriebsstätte immer frei geschaltet.

c) Bei der Erfassung von Tätigkeiten, die keiner Betriebsstätte zugeordnet werden, den sogenannten NBT, ist das Feld außerhalb der Betriebsstätte ebenfalls immer frei geschaltet.
Weitere Informationen zu nicht betriebsbezogenen Tätigkeiten befinden sich hier.

Zur Verdeutlichung ein Beispiel:
Das Feld Tätigkeiten außerhalb von Betrieben soll innerhalb des Fenster Tätigkeiten bearbeiten sichtbar sein (Wert 1), eine Auswahl des Durchführungsortes der Tätigkeit soll jedoch nur bei einer Außendiensttätigkeit möglich sein (Wert 2).
Eine Mängeleingabe soll sowohl bei einer Außendiensttätigkeit, als auch bei einer Innendiensttätigkeit möglich sein.
Somit beträgt der Variablenwert für diese bitweise gesteuert Konfigurationsvariable um die oben genannten Eigenschaften zu erhalten den Wert 3.

Eine ausführliche Erläuterung zu bitweise gesteuerten Variablen befindet sich hier.

IA_BESICHTIGUNGS_TAGEBUCH

Durch das Setzen dieser Konfigurationsvariable auf den Wert '0' kann das Besichtigungstagebuch innerhalb der Module ausgeschaltet werden.

IA_BETREFF_VISIBLE

Über diese Konfigurationsvariable kann zwischen verschiedenen Optionen zur Behandlung des Eingabefeldes Betreff bei der Erfassung von Tätigkeiten gewählt werden.
Die Konfigurationswerte und ihre Bedeutungen im Einzelnen:

Wert Bedeutung
0: Das Betreff-Feld ist innerhalb des Fensters zur Erfassung von Tätigkeiten nicht sichtbar
1: (Default) Das Feld Betreff wird mit den Angaben des Betreff-Feldes zum Vorgang vorausgefüllt.
2: Das Feld Betreff wird mit den Angaben des Betreff-Feldes zum Vorgang vorausgefüllt. Zusätzlich handelt es sich um ein Pflichtfeld.
3: Das Feld Betreff wird nicht mit den Angaben des Betreff-Feldes zum Vorgang vorausgefüllt.
4: Das Feld Betreff wird nicht mit den Angaben vorausgefüllt. Zusätzlich handelt es sich um ein Pflichtfeld.

IA_BK

Über diese Konfigurationsvariable wird das Programmverhalten nach einer Betätigung der Schaltfläche Schreiben erstellen innerhalb des Fensters Tätigkeiten erfassen gesteuert.

Durch einen Eintrag des Wertes 0, wird das zur Schreibenerstellung das Texthandbuch Brandenburg geöffnet.
Ist diese Variable auskommentiert, oder besitzt sie einen anderen Wert als 0 oder 2, so öffnet sich direkt das Fenster Schreiben erstellen der IFAS-Textbausteine.
Durch das Setzen dieser Variable auf den Wert 2 erscheint nach einer Betätigung der Schaltfläche Schreiben erstellen ein Auswahldialog, aus dem der Benutzer eine Auswahl zwischen dem Texthandbuch Brandenburg und den IFAS-Textbausteinen treffen kann.

Informationen zum Texthandbuch Brandenburg Informationen zu den IFAS-Textbausteinen
Weiterführende Erläuterungen erfolgen nach einer Anwahl innerhalb der Grafik

Zusammenfassung der Variablenfunktion:
Wert Bedeutung
0: Nach einer Betätigung der Schaltfläche Schreiben erstellen öffnet sich das Texthandbuch Brandenburg
1: (Default) Die IFAS-Textbausteine werden aufgerufen.
2: Es erscheint ein Auswahldialog zwischen dem Texthandbuch Brandenburg oder den IFAS-Textbausteinen.

IA_BLAETTERN

IA_BLAETTERN = 1 => Bei der Anzeige des Fensters Tätigkeiten bearbeiten werden direkt, wie bisher in den IFAS-Versionen alle Tätigkeitseinträge gesucht und angezeigt. Bewirkt Kompatibilität zu früheren IFAS-Versionen, dauert aber ggfs. bei vielen Tätigkeitseinträgen auch länger.

IA_COPY_DISABLE

Durch das Setzen dieser Variable auf den Wert 1 kann die innerhalb des Fensters Tätigkeiten vorhandene Kontextmenü-Funktion Kopieren deaktiviert werden.

IA_DATENSCHUTZ

Über diese Konfigurationsvariable kann von der Systemverwaltung festgelegt werden, ob Checkboxen bzw. Radiobuttons zur Datenschutzprüfung im Einzelfall innerhalb des Fensters Tätigkeit erfassen dargestellt werden, oder ob der Bereich innerhalb des Fensters gar nicht vorhanden ist.

Der Eintrag des Variablenwertes kann dabei manuell oder über die Einfachauswahl erfolgen. Die Checkbox des gewünschten Wertes muss dann mit einem Häkchen versehen werden.


Weitere Informationen zu Einfachauswahl befinden sich hier.

Wert Bedeutung
0: Der Karteireiterbereich Datenschutzprüfung im Einzelfall wird nicht dargestellt.
1: (Default) Der Karteireiterbereich Datenschutzprüfung im Einzelfall mit den beiden Checkboxen Übermittlung UVT und staatliche Aufgabe überwiegt werden innerhalb des Fensters Tätigkeit erfassen dargestellt. Die beiden dargestellten Checkboxfelder werden standarmäßig mit einem Häkchen versehen.


2: Der Karteireiterbereich Datenschutzprüfung im Einzelfall mit den beiden Checkboxen Übermittlung UVT und staatliche Aufgabe überwiegt werden innerhalb des Fensters Tätigkeit erfassen dargestellt. Die beiden dargestellten Checkboxfelder werden standarmäßig nicht markiert.
3: Der Karteireiterbereich Datenschutzprüfung im Einzelfall wird nicht mit den oben beschriebenen Checkboxen Übermittlung UVT und staatliche Aufgabe überwiegt dargestellt, sondern mit den Radiobuttons, die auf der nachfolgenden Abbildung zu sehen sind.


Mit dem Variablenwert '3' wird der der Radiobutton Ja zu Übermittlung UVT standardmäßig ausgewählt. Die beiden weiteren Radiobutton Ja und Nein zur Frage, ob die staatliche Aufgage überwiegt, werden nicht vorausgewählt.
4: Gleiche Darstellungsform wie unter dem Variablenwert '3', nur in diesem Fall ist der Radiobutton Nein standardmäßig ausgewählt. Die beiden weiteren Radiobutton Ja und Nein zur Frage, ob die staatliche Aufgage überwiegt, werden nicht vorausgewählt.
5: Gleiche Darstellungsform wie unter den Variablenwert '3' und '4', in diesem Fall wird keiner der dargestellten Radiobuttons vorausgewählt.

IA_DAUER

Mit Hilfe dieser Variable kann festgelegt werden, ob das Feld Dauer der Tätigkeiten innerhalb des Fensters Tätigkeiten bearbeiten sichtbar sein soll oder nicht.
Der eingetragen Wert bestimmt die zulässige Höchstdauer in Minuten.

Wert Bedeutung
0: (Default) Das Feld Dauer ist in dem Fenster nicht sichtbar.
>0: Feld Dauer ist in dem Fenster ein Pflichtfeld. Der Wert legt die Höchstdauer der Tätigkeit fest.
<0: Feld Dauer ist in dem Fenster sichtbar und es können dort Eingaben getätigt werden, die die angegebene Höchstdauer nicht überschreiten.

IA_DOT_REVISION

Mit Hilfe dieser Variable kann festgelegt werden, ob die Schreibenerstellung zu einer Außendiensttätigkeit auch gleichzeitig als Revisionsschreiben gezählt wird oder nicht.

Sind keine Werte für diese Variable vorhanden, so wird für jedes erstellte Schreiben standardmäßig auch als Revisionsschreiben innerhalb des Jahresberichtes gezählt.

für den Fall das nicht jede Schreibenerstellung zu Außendiensttätigkeiten auch als Revisionsschreiben gezählt werden soll, sondern nur bestimmte, so können als Variablenwerte die entsprechenden Nummern des Kataloges Dokumentenvorlagen (BK_DOT) eingetragen werden.


Mehrere Einträge sind dabei durch Kommata zu trennen.

Wert Bedeutung
Keine Werte: Jedes Schreiben, dass zu einer Außendiensttätigkeit erstellt wird, wird auch automatisch als Revisionsschreiben und somit zusätzlich gezählt.
Beispiel: 1,3,5 Nur die angegebenen Schreibentypen des Kataloges Dokumentenvorlagen (BK_DOT) (siehe obere Abbildung) werden bei der Schreibenerstellung bei Außendiensttätigkeiten zusätzlich als Revisionsschreiben gezählt.

IA_FARBE_DG

Über diese Variable wird die erste Farbe festgelegt, in der die Tätigkeiten die zu einem Dienstgeschäft gehören in der Liste der Tätigkeiten dargestellt werden.
Die Zuordnung der Farbe wird durch eine Angabe des RGB-Codes angegeben.


Die Eingabe der Farben im Haxadezimalsystem kann wie folgt vorgenommen werden:
Die Einstellung der Farbe wird über den RGB-Code vorgenommen, wobei jedem Grundton (Rot, Grün bzw. Blau) ein hexadezimaler Wert zwischen 00 und ff zugewiesen wird.
Dem Code im Hexadezimalsystem wird jeweils `0x´ vorangestellt.
Aneinandergereiht ergibt dieses zwei 8-stellige Ziffern, jeweils eine für Schrift- und Hintergrundfarbe.

Farb-Beispiele:
Farbton RGB-Code
000000
ffffff
ff0000
ffff00
00ff00
00ffff
0000ff
ff00ff

Daraus ergibt sich zum Beispiel:
Eine rote Schrift erhält man durch Setzen von:

FARBE = 0xff0000, 0x000000 => FARBE

Durch Voranstellen von '#' wird die Variable auskommentiert.

RGB-Werte für andere Farben kann man mit jedem handelsüblichen Malprogramm, z.B. PaintBrush (Menü Optionen -> Farben bearbeiten), anzeigen lassen.

IA_FARBE_DG2

Über diese Variable wird die zweite Farbe festgelegt, in der die Tätigkeiten die zu einem Dienstgeschäft gehören in der Liste der Tätigkeiten dargestellt werden.
Die Zuordnung der Farbe wird durch eine Angabe des RGB-Codes angegeben.
Informationen zu den Farbzuordnungen befinden sich unter IA_FARBE_DG.

IA_MASKMANR

Über diese Variable wird festgelegt, auf welche Weise die Anzeige der Mitarbeiterkennung innerhalb des Karteireiters Tätigkeiten verschlüsselt wird.
Die Verschlüsselung bezieht sich auf die Anzeige innerhalb des Programms bei Datensätzen, die nicht vom angemeldeten Benutzer bearbeitet wurden.
Eine Angabe von * hat bei dieser Variable beispielsweise zur Folge, dass die Mitarbeiterkürzel von anderen als dem angemeldeten Benutzer mit entsprechend vielen * maskiert werden.

Das Kürzel wird weiterhin dargestellt, der Benutzername wird unkenntlich gemacht.


Wie auf dem obigen Beispiel zu erkennen ist, wird der Benutzer DU IFAS in folgender Form angezeigt: DU ****.

für die Verschlüsselung des Benutzerkürzels stehen bis auf das '#'-Zeichen alle verfügbaren Keyboard-Tasten zur Auswahl.

Eine weitere Möglichkeit der Maskierung des Sachbearbeiters besteht über die Eingabe des Variablenwertes Group. Dadurch werden lediglich die Gruppen der Benutzer angegeben. Eine genaue Zuweisung, wer, wann, welche Tätigkeiten erfasst hat, kann dadurch ebenfalls verhindert werden.

In der nachfolgenden Abbildung werden die gleichen Tätigkeiten wie im oberen Beispiel dargstellt. In diesem Fall ist zu erkennen, dass bei Benutzern, die keiner Gruppe zugeordnet sind, das Feld Benutzer komplett leer bleibt.


Durch den Eintrag des Variablenwertes MaNr wird das Mitarbeiterkürzel der Benutzer nicht maskiert und innerhalb des Karteireiters vollständig dargestellt.
Die gleiche Funktion hat das Auskommentieren eines Wertes durch das '#'-Zeichen.

Hinweis für eine Maskierung der Daten innerhalb der Druckansicht:
für den Fall, dass die Mitarbeiter bei einer Programmansicht sichtbar sein, jedoch bei einem Ausdruck der Liste der Tätigkeiten, nicht erscheinen sollen, ist diese Konfigurationsvariable auf den Wert Print zu setzen.

Bei einem Export der Daten über die Schaltfläche Drucken oder über die Kontextmenüfunktion Tabelle drucken in eines der angebotenen Formate zur Druckansicht, wird dann die betroffene Spalte Bearbeiter nicht ausgegeben.


Auch innerhalb des Fensters 'Spaltenauswahl Ausdruck' ist
die Tabellenspalte 'Bearbeiter' dann nicht vorhanden

IA_NBB

Über diese Variable wird festgelegt, welche Betriebsstätten-Nummer bei nicht betriebsbezogenen Tätigkeiten, vom Programm automatisch vergeben werden soll.

IA_RE_ZUORDNEN

Über diese Variable wird bestimmt, ob Rechtsgebiete zu Betriebsstätten immer zugewiesen werden müssen, oder ob die Angabe optional ist.

Wert Bedeutung
0: (Default) Die Angabe von zugeordneten Rechtsgebieten zu Betriebsstätten ist optional.
1: Zu jeder BS müssen Rechtsgebiete zugeordnet werden.

IA_RG_PFLICHT

Über diese Konfigurationsvariable kann festgelegt werden, dass Tätigkeiten innerhalb des Fensters Tätigkeiten erfassen nur gespeichert werden können, falls mindestens ein Rechtsgebiet ausgewählt wird, das bei einer Zählung innerhalb des Jahresberichtes Beachtung findet.

Wert Bedeutung
0: (Default) Die Tätigkeit kann nach der beliebigen Auswahl von mindestens einem Rechtsgebiet gespeichert werden.
1: Damit eine Tätigkeit gespeichert werden kann, muss mindestens ein Rechtsgebiet angewählt werden, das bei einer Zählung innerhalb des Jahresberichtes Beachtung findet.

Ist dieses nicht der Fall, so erscheint der nachfolgende Hinweis:


Welche Rechtsgebiete innerhalb des Jahresberichtes gezählt werden sollen, kann von der Systemverwaltung über den Katalog Rechtsgebiete festgelegt werden.

IA_TXT_ANLEGEN

Der Inhalt dieser Variable legt die Beschriftung der Schaltfläche Anlegen in dem Fenster Tätigkeiten bearbeiten fest.

IDG_TEXTE

Variable zum Festlegen des Ablageverzeichnisses für Innendienst-Kostenbescheide.

Standardwert = #$IFAS_TEXTE\Innendienstgebuehren

Das Entfernen der Auskommentierung (#) führt dazu, dass die Dateien in einem entsprechenden Ordner im Ablagenverzeichnis (C:\IFAS\ablage) abgelegt werden.
Weitere Informationen ADG_TEXTE.

IF_EDITOR

Editor für Druckdateien. Die Default-Einstellung lautet notepad.

IFAS

IFAS-Rootverzeichnis. Default-Einstellung ist c:\ifas. Diese Angabe sollte nicht geändert werden.

IFAS_SCHREIBEN_ANLEGEN

Über diese Variable kann festgelegt werden, ob Schreiben jederzeit, nur zu einer gleichzeitig erzeugten Tätigkeit, oder überhaupt nicht erstellt werden dürfen.

Wert Bedeutung
0: (Default) Innerhalb des Karteireiters Schreiben können Schreiben erstellt werden.
Die Schaltfläche Schreiben erstellen ist für eine Erstellung des gewählten Schreibens frei geschaltet.
1: Die Schaltfläche Schreiben erstellen ist grundsätzlich gesperrt, da Schreiben nur zusammen mit der Erzeugung von Tätigkeiten erstellt werden können.
Über den Karteireiter Schreiben können demnach nur die Schreiben erstellt werden, denen innerhalb des Kataloges BK_DOT, eine Tätigkeit zugeordnet ist.

Ebenfalls ist eine Schreibenerstellung über das Fenster Tätigkeit erfassen zu der Erfassung einer Tätigkeit möglich.
2: Schreiben können nicht erzeugt werden.
Der Karteireiter Schreiben wird nicht dargestellt. Durch diese Einstellung können demnach auch bereits vorher erstellte Schreiben nicht eingesehen bzw. aufgerufen werden.

IFAS_BS_ZUSTAENDIG

Durch das Setzen dieser Variable wird die Bearbeitbarkeit von Betriebsstättendaten innerhalb des Programms IFAS festgelegt.

Der Parameter kann wie folgt angegeben werden:

Wert Bedeutung
0: (Default) Normale Zuständigkeit. Prüfung der Zuständigkeit zu Betriebsstätten. Das heißt, nur der zuständige Benutzer darf Änderungen vornehmen.
1: Jeder Benutzer darf die vorhandenen Betriebsstättendatensätze verändern.
2: Alle Benutzer, die in der Gruppe des zuständigen Benutzers sind, sind ebenfalls berechtigt Änderungen vorzunehmen.
3: Der Mitarbeiter bzw. die Gruppe, die innerhalb des ersten Feldes angegeben ist und der angegebene Mitarbeiter innerhalb des Feldes 2. Zuständigkeit können Änderungen vornehmen.
4: Der Mitarbeiter bzw. die Gruppe, die innerhalb des ersten Feldes angegeben ist und der angegebene Mitarbeiter und die ihm zugeordnete Gruppe innerhalb des Feldes 2. Zuständigkeit können die Daten zur Betriebsstätte ändern.

Hinweis:
Die Zuordnung von Mitarbeitern zu Mitarbeitergruppen kann über die Benutzerverwaltung über den Karteireiter Datenbearbeitung-Benutzer:... vorgenommen werden.

IFAS_DOT_EXT

Vorlagendateiendung-/Makrodatei-Extension.

IFAS_IA_ZUSTAENDIG

Zuständigkeitsüberprüfung für Tätigkeiten.
Durch das Setzen dieser Variable wird die Bearbeitbarkeit von Tätigkeiten innerhalb des Programms Ifas festgelegt.

Der Parameter kann wie folgt angegeben werden:

Wert Bedeutung
0: (Default) Normale Zuständigkeit. Prüfung der Zuständigkeit zur Tätigkeit. Das heißt, nur der zuständige Benutzer darf Änderungen vornehmen.
1: Jeder ist zuständig und darf alle Tätigkeiten verändern.
2: Alle Benutzer, die in der Gruppe des zuständigen Benutzers sind, sind berechtigt Änderungen vorzunehmen. = > Gruppenmitglieder sind zuständig.

IFAS_LOG

Über diese Konfigurationsvariable wird festgelegt, ob innerhalb der Datenbank-Tabelle ifas_log (abrufbar über das Programm Berichte/Statistiken) eine Protokollierung der unten genannten Aktionen vorgenommen werden soll.

Beträgt der Wert dieser Variable 0, so werden die Aktionen nicht protokolliert.

Die protokollierten Aktionen im Einzelnen:

Aktion

DB-Spalte FKT

DB-Spalte WERT

Bemerkung

Ausführen eines Berichtes in einem Anwendungsprogramm (IFAS, SBA, ...)

BR-Execute

Name des Berichtes

Direkte Ausführung eines Berichtes im Programm Berichte/Statistiken wird nicht protokolliert

Auswahl eines Textbausteines und Übernahme in ein Schreiben in IFAS

BK-TBS

Dateiname des ausgewählten Textbausteins

TBS_HISTORIE = {1,3,5,7}

Löschen einer Betriebsstätte im Programm Administration

ADMIN-BS Löschen

BS-Nr der gelöschten BS

 

Löschen der Historie im Programm Administration

ADMIN-Historie löschen

Datum, bis wann die Historie gelöscht wurde

 

Löschen von stillgelegten Betriebsstätten im Programm Administration

ADMIN-Stillgelegte BS löschen

BS-Nr der gelöschten BS

 

Löschen von Benutzern in der Benutzerverwaltung

BV-MaNr löschen

Ma-NR des gelöschten Mitarbeiters

 

Ändern der Benutzerkennung (MA_NR) in der Benutzerverwaltung

BV-MaNr geändert

alte und neue MA-Nr

 

Physikalisches Löschen von Vorgängen im Programm SBA

SBA-Löschen

Aktenzeichen des gelöschten Vorgangs

 

Standardmäßig ist der Wert dieser Variable auskommentiert, sodass eine Protokollierung vorgenommen wird.

IFAS_TEXTE

Verzeichnis, unter dem die erstellten Schreiben gespeichert werden.

Standardwert = C:\ifas\ablage

IFAS_TEXTE_REPLACEMENT

Diese Variable muss gesetzt werden, wenn ein IFAS-Service oder IFAS-Job auf einem Linux-System eingesetzt wird: Linux kann nicht mit dem gleichem UNC-Pfad wie unter einem Windows-System auf die IFAS-Dateiablage zugreifen (z.B. \\zrz-sc-ptsnas.rz-sue). Unter Linux muss hier zuerst ein Mountpunkt erstellt werden, welcher den Zugriff auf eine Windows-Netzwerkfreigabe ermöglicht. Alle Schreiben in IFAS sind aber mit einem Windows-Pfad in der DB-Tabelle gespeichert, und mit Hilfe dieser Variable wird der vordere Teil des Pfads (hier \\zrz-sc-ptsnas.rz-sue) durch /srv/jweb/catalina/ifas/isaga ersetzt. Auf diese Weise ist der Zugriff auf das IFAS-Ablagen-Verzeichnis auch unter Linux möglich.


IFAS_TEXTEND

Endung der zu erstellenden Textdateien.

IFAS_TEXTPROG_OPT

Startparameter für das Textverarbeitungsprogramm.

IFAS_THB_DIR

Über diese Konfigurationsvariable wird der Pfad für das Quellverzeichnis der Textbausteine für das Texthandbuch festgelegt.

Die auf dem Server (G:) befindlichen Textbausteine und die auf dem
lokalen Rechner (C:) vorhandenen Textbaustein werden eingelesen

Wie innerhalb des abgebildeten Beispieles zu erkennen ist, besteht ebenfalls die Möglichkeit, mehrere Pfadangaben einzutragen. Beispielsweise falls sowohl die Textbausteine auf dem Server verwendet werden sollen, als auch die Textbausteine, die auf dem lokalen Rechner vorhanden sind.
Zu Trennen sind mehrere Pfadangaben durch die Eingabe eines Kommas oder Semikolons.

IFAS_VORL_DIR

Verzeichnis der IFAS-Vorlagefiles.

Standardwert = C:\ifas\vorlagen

Siehe auch SBA_VORL_DIR und GAD_VORL_DIR.

IFAS_VORSCHAU_EXT

Über diese Variable wird das Dateiformat bestimmt, in dem die Schreiben für eine Vorschau innerhalb des Karteireiters Schreiben vorliegen.

Mögliche Einträge sind beispielsweise 'doc','htm' oder 'pdf'.

Damit die Schaltfläche Vorschau freigeschaltet ist, muss sich die entsprechende Datei innerhalb des Vorlagenverzeichnis im Ordner Vorschau befinden.
Zum Beispiel: C:\Ifas\Vorlagen\Vorschau falls C:\Ifas\Vorlagen das entsprechende Vorlagenverzeichnis ist.

INSTALL_PASSWORD

Diese Variable wird benötigt um einen Nutzer zu authorisieren, (automatische) Downloads anzustoßen. Für einen automatischen Download muss die Variable INSTALL_PASSWORD sowie INSTALL_USER im Programm hinterlegt sein. Die Variable INSTALL_PASSWORD entspricht dabei dem Passwort des Nutzers.

INSTALL_PROG

Über diese Konfigurationsvariable können Einstellungen für die automatische Installation der IFAS-Programme vorgenommen werden. Anzugeben sind dabei der Pfad des auszuführenden Installationsprogramms, das Zielverzeichnis (das Verzeichnis, in das die aktuellen jar-Dateien kopiert werden) und das Quellverzeichnis (das Verzeichnis, in dem sich die aktuellen jar-Dateien befinden).
Dieses Installationsprogramm sowie die neu zu installierenden Programme müssen auf einem zentralen Serverlaufwerk, auf das jeder Benutzer lesend zugreifen darf, vorhanden sein.


Beispielabbildung der 3 anzugebenden Informationen (Programm/Ziel/Quelle)

Die Zugangsberechtigung, sowie alle weiteren ausführbaren IFAS-Programme, lesen im Installationsverzeichnis auf dem Server alle Unterverzeichnisse in alphabetischer Reihenfolge und prüfen auf dem lokalen Rechner das Vorhandensein der Datei c:\ifas\version\<Verzeichnis>.txt (<Verzeichnis> ist durch den entsprechenden Verzeichnisnamen zu ersetzen).

Ist diese Datei c:\ifas\version\<Verzeichnis>.txt nicht auf dem lokalen Rechner vorhanden, werden alle bisher gestarteten Programme beendet und die neuen jar-Dateien in das angegebene Zielverzeichnis kopiert.

Nach einer erfolgreichen Installation erscheint der nachfolgend abgebildete Hinweis:


Eine weiterführende Beschreibung zur Einrichtung der automatischen Installation befindet sich hier.

INSTALL_USER

Diese Variable wird benötigt um einen Nutzer zu authorisieren, (automatische) Downloads anzustoßen. Für einen automatischen Download muss die Variable INSTALL_USER sowie INSTALL_PASSWORD im Programm hinterlegt sein. Die Variable INSTALL_USER entspricht dabei den Anmeldenamen des Nutzers.

JAVA_PROG

Diese Variable beinhaltet den Pfad zum Java-Interpreter.
Der Default-Wert lautet ../jre/bin/javaw.exe

Weitere Informationen zu dieser Konfigurationsvariable und die Angabe von bestimmten Parametern und zu möglichen Darstellungsproblemen befinden sich hier.

JB_ABTEILUNG

Falls diese Variable gesetzt ist, erzeugt sie im Modul Jahresbericht die Auswahlliste Abteilung. Diese Auswahlliste dient der Auswahl mehrerer Mitarbeiter, für deren Betriebe (nach der angegebenen Zuständigkeit) der Jahresbericht erstellt werden soll.

Der Wert dieser Variable gibt an, wie viele Mitarbeiter ausgewählt werden müssen, um den Jahresbericht starten zu können. Die "Kontrolle" eines einzelnen Mitarbeiters ist verboten.

JB_LANDKREISE

Konfigutionsvariable für das Modul Jahresbericht.

Falls diese Variable den Wert '1' besitzt, ist es möglich, eine Auswertung nach Landkreisen durchzuführen.
Welche Landkreise in diesem Fall in der Auswahlliste zur Verfügung stehen, kann über den Katalog Landkreise festgelegt werden.

Weist diese Variable den Wert '0' auf, so befinden sich innerhalb der Auswahlliste des Feldes Amt die Arbeitsschutzämter des Kataloges Arbeitsschutzämter. Dieses wiederum unter Beachtung der Mandantenfähigkeit.

JB_MAKRO

Dateipfad und -name des Excel-Makros zur Tabellierung des Jahresberichts.

Informationen zur zentralen Ablage von Excel-Datei befinden sich hier.

JB_MAKRO_EG

Dateipfad und -name des Excel-Makros zur Tabellierung des EG-Jahresberichts.

Informationen zur zentralen Ablage von Excel-Datei befinden sich hier.

JB_MAKRO_US

Dateipfad und -name des Excel-Makros zur Tabellierung des Jahresberichts Umweltschutz.
Diese Variable muss gesetzt sein, um den Jahresbericht Umweltschutz innerhalb des Moduls Jahresbericht ausführen zu können.

Hinweis zur zentralen Ablage von Dateien für die Konfigurationsvariablen JB_MAKRO_...:

Um die zentrale Ablage der allgemeinen Dateien zu vereinfachen, ist es möglich die Excel-Vorlagen zum Jahresbericht nicht nur lokal unter c:\ifas\bin\excel abzulegen, sondern zentral auf einem Fileserver. Die Konfigurationsvariablen die mit JB_MAKRO_ beginnen, können so eingestellt werden, dass sie auf eine beliebige Datei in einem beliebigen Verzeichnis zeigen. Von der Einstellung c:\ifas\bin\excel kann also bei Bedarf abgewichen werden.
Bedingung:
Der erzeugte Jahresbericht wird als Excel-Datei parallel zu diesem Verzeichnis im Verzeichnis JB gespeichert.
Aus diesem Grund muss dort ein Schreibrecht vorhanden sein.

JB_RG_FILTER_AUSSCHLUSS

Durch die Systemverwaltung können über diese Konfigurationsvariable Rechtsgebiete von einer Beachtung innerhalb des Jahresberichtes ausgenommen werden. Beispielsweise falls ein Rechtsgebiet nur von einem ausgewählten Personenkreis, womöglich einer einzelnen Person, bearbeitet wird.
Dadurch kann die Kontrolle von einzelnen Benutzern weitestgehend ausgeschlossen werden.

KASSENZEICHEN

Der Parameter kann wie folgt angegeben werden:

Wert Bedeutung
0: (Default) Die Felder Kassenzeichen und Kosten werden nicht innerhalb des Karteireiters Schreiben dargestellt
1: Das Feld für das Kassenzeichen wird nicht mit Werten vorbelegt und ist frei editierbar
2: Das Feld Kassenzeichen ist editierbar und wird mit der aktuellen Vorgangsnummer bzw. dem Aktenzeichen vorbelegt
3: Ein in der Datenbank vorhandenes Kassenzeichen aus einem vorherigen Schreiben zum aktuellen Vorgang wird in das Kassenzeichenfeld automatisch übernommen. Somit findet es auch bei der Schreibenerstellung Verwendung.
abweichender Wert: Wird ein, von den oben beschriebenen Variablenwerten, abweichender Wert eingetragen, so wird dieser als Vorbelegung innerhalb des Feldes Kassenzeichen eingetragen.
Dies ist beispielsweise dann hilfreich, wenn ein amtsinternes Kürzel als Präfix des Kassenzeichens benutzt wird und das Kassenzeichen daher aus einer festen Anfangszahl bzw. -kennung bestehen soll.

Hinweis:
Damit zu einem Schreiben ein Kassenzeichen erfasst werden kann, muss zu der entsprechenden Vorlage im Katalog SBA_SE innerhalb des Feldes txt7 entweder ein 'K' oder ein 'X' vorhanden sein.

KBA_PROXY

Über die Konfigurationsvariable wird die Adresse des Proxy-Servers für die Netzanbindung an das KBA festgelegt.

KF_EDITOR

Voreingestellter Editor für die Konfigurationsdatei standard.cnf.

KLICKTEL

Die Konfigurationsvariable KLICKTEL ist ein Verweis auf das Klicktel-Telefonbuch.

KLICKTEL_HOST

Name des Servers, über welchen klickTel läuft.

KLICKTEL_TIMEOUT

Optionale Angabe eines Timeouts für klickTel-Suchen (in mSek).

LOE_DATEI

Dateiname für die Sicherungsdatei des Programms Löschen. Die Daten von gelöschten Betriebsstätten werden in dieser Datei fortlaufend abgelegt. Diese Datei sollte regelmäßig gepflegt bzw. archiviertwerden.

LOG4JDATABASE

Durch ein Setzen der Variable auf den Wert '1' ist das Logging in die Datenbank eingeschaltet.
Von einem Ausschalten des Loggings durch den Wert '0' wird abgeraten.
LOG4JDATABASECLASSES

Diese Variable muss nur gefüllt werden, falls das log-Level einen kleineren Wert als 'WARN' aufweist. Das heisst, falls ein einzelner Service DEBUG loggen soll, so sind hier Werte anzugeben, welche Klassen geloggt werden sollen (analog zu LOG4JCLASSES).

LOG4JDATABASELEVEL

Diese Variable sollte immer einen der beiden Werte 'WARN' oder 'ERROR' aufweisen.
Eine Ausnahme bestünde beispielsweise in der standard.cnf eines einzelnen Services, falls kein direkter Zugriff auf die erstellten log4j-Dateien besteht.
Hierbei ist aber Vorsicht geboten, da dieses sehr viel Last in der Datenbank erzeugt und diese wird dadurch sehr schnell sehr groß.

KSCHG_ZUSTAENDIG

Über diese Konfigurationsvariable kann die Bearbeitbarkeit von Vorgängen festgelegt werden.
Der Parameter kann wie folgt angegeben werden:

Wert Bedeutung
0: (Default) Der Benutzer darf nur eigene Vorgänge bearbeiten
1: Der Benutzer darf eigene Vorgänge bearbeiten und Vorgänge der Gruppe

MAIL_ADRESSEN_VERFAHREN

Über die Konfigurationsvariable MAIL_ADRESSEN_VERFAHREN kann bestimmt werden, welche Verfahren innerhalb der Module als Mail-Adresen angeboten werden, wenn als Empfänger eines Schreibens die Option andere Behörde ausgewählt wird.
Anzugeben sind dabei die Einträge der Spalte Verfahren des Kataloges ADRESSEN. Dazu werden mehrere Verfahren durch Komma getrennt angegeben (z.B. VERWALTUNGSGERICHT, ORDNUNGSBEHOERDE).
Innerhalb der Module werden diese dann als Empfänger der als E-Mail zu versendenden Schreiben angeboten. Vorausgesetzt, im Katalog wurde auch eine Adresse hinterlegt.

MAX_DB_PUFFER

Die Konfigurationsvariable MAX_DB_PUFFER enthält die Größe des Datenbankpuffers (Anzahl Datensätze).

MAX_FILE_SIZE

Der Wert dieser Variable bestimmt die Maximalgröße einer einzufügenden Datei innerhalb der Schreiben-Karteireiter der verschiedenen Module.
Übersteigt die Größe der einzufügenden Datei die angegebene Größe, so erscheint der nachfolgend abgebildete Hinweis, bei dem die Beispielgröße 10 MByte beträgt:



Die Angabe der maximalen Größe kann dabei in den folgenden Einheiten erfolgen:

Kürzel Wert
keine Angabe der Wert wird standardmäßig als Byteangabe gewertet
KByte, Kb, K Kilobyte
MByte, Mb, M Megabyte
GByte, Gb, G Gigabyte
TByte, Tb, T Kilobyte

MAX_FUTURE_YEARS

Über diese Konfigurationsvariable kann ein maximal gültiges Zukunftsdatum definiert werden.
Die Angabe bezieht sich dabei auf die Anzahl der Jahre.

Beispielsweise kann so festgelegt werden, dass innerhalb des Module zukünftige Daten oder Termine nicht weiter, als in dieser Variable definiert, in der Zukunft liegen. Datumangaben die über den definierten Zeitraum hinaus gehen, werden vom Programm nicht als Eingabe akzeptiert.

MAX_LOCK_ZEIT

Der eingestellte Zeitraum gibt an, wie lange das Programm versucht, auf eine gesperrte Datenbank zuzugreifen. Danach wird eine entsprechende Meldung ausgegeben.

MAX_PICTURE_SIZE

Der Wert dieser Variable bestimmt die maximalgröße einzufügender Dateien in kb.
Übersteigt die Größe der einzufügenden Datei die angegebene Größe, so wird die Datei vom Programm abgelehnt und entsprechend nicht gespeichert.
Lautet der Wert der Variable beispielsweise '5000' können nur Dateien eingefügt werden, deren Größe (ca.) 5 Kb nicht überschreitet.

Die Angabe der maximalen Größe kann dabei in den folgenden Einheiten erfolgen:

Kürzel Wert
ohne Angabe der Wert wird standardmäßig als Byteangabe gewertet
KByte, Kb, K Kilobyte
MByte, Mb, M Megabyte
GByte, Gb, G Gigabyte
TByte, Tb, T Kilobyte

MAX_VORGANG_ANZAHL

Über diese Konfigurationsvariable kann eine Höchstzahl von Vorgängen angegeben werden, die innerhalb der Vorgangsliste erscheinen sollen, bevor der Filter aktiviert wird. Dadurch können sehr lang dauernde Einlesevorgänge vermieden werden.

Die dann aktivierten Filterkriterien können vom Benutzer festgelegt werden.
Die Kriterien sollten jedoch den Kreis der in Betracht kommenden Vorgänge weiter einschränken, damit die Angabe einer maximalen Anzahl sinnvoll ist.
Das folgende Beispiel zeigt das Programmverhalten bei einem Variablenwert von 125:

Wird eine Betriebsstätte mit einer großen Anzahl von Vorgängen aufgerufen und ein entsprechender Filter wurde definiert, so erscheint der nachfolgende Hinweis:


Die Angabe bei dieser Variable hilft also dabei, längere Einlesevorgänge zu vermeiden, falls der Filter nicht aktiviert ist.
Ist der Filter hingegen bereits aktiv und es wird auf eine Betriebsstätte mit einer hohen Anzahl an Vorgängen gewechselt, so erscheint der Hinweis nicht.
Es der Filter nicht aktiv und es wurden auch noch keine Filterkriterien definiert, so wird vom Programm die Filtereigenschaft 'nur eigene Vorgänge anzeigen' als zu verwendenes Kriterium vorgeschlagen.


MEAS_VORLAGE

Über diese Konfigurationsvariable wird die Vorlagedatei vor das Programm Meas festgelegt.
Der Default-Wert dieser Variable lautet $IFAS_VORL_DIR\html\meas.htm.

Ist die Variable $IFAS_VORL_DIR\html\meas.htm gesetzt, so wird der Eingabeparameter -I übersteuert.

MESSAGE
Wert Bedeutung
0: Messagebox mit OK-Schaltfläche
1: (Default) Messagezeile
>1: Messagebox, die die hier eingestellte Zeit bestehen bleibt.

Diese Einstellung sollte nicht geändert werden.

MP_EXPORT_DIR

Über diese Konfigurationsvariable kann das Ablageverzeichnis für über den Karteireiter Schreiben erstellte Schriftstücke des Moduls Medizinprodukte festgelegt werden.

MP_IMPORT_DIR

Über diese Konfigurationsvariable kann das Importverzeichnis des Karteireiters XML-Import im Modul Medizinprodukte bestimmt werden.

NA_TIMER

Mithilfe dieser Konfigurationsvariable kann bestimmt werden, in welchen Abständen die Bereiche Arbeitskorb, Nachrichten und die Prüfung auf eine mögliche Datenbanksperre periodisch aktualisiert werden. Die Zeitspanne in Minuten wird in dem Feld Datenbankwert vermerkt. Hierbei gilt es zu beachten, dass der Datenbankwert für den Bereich Nachrichten und für die Prüfung auf Datenbanksperre die Zeitspanne in Minuten darstellt und für den Bereich Arbeitskorb mit dem Faktor 5 als Zeitspanne in Minuten interpretiert wird.

Wird dort bspw. als Datenbankwert eine 2 eingetragen, so aktualisieren sich Nachrichten und die Überprüfung auf eine mögliche Datenbanksperre alle 2 Minuten, der Arbeitskorb aktualisiert sich jedoch alle 10 Minuten.

Durch den Wert 0 wird diese Kontrolle ganz abgeschaltet. Für den Fall, dass die Datenbank gesperrt ist, wird das aktuell aufgerufene Programm beendet.

NAVISION_DIENSTSTELLEN_NR

Über diese Konfigurationsvariable kann die Dienststellennummer als Präfix des Kassenzeichens für den Navision-Export festgelegt werden. Der hier angegebene 4-stellige Wert wird demnentsprechend um das Kassenzeichen ergänzt.
Der Standwert für die Dienststellennummer beträgt '8163'.

NAVISION_TEXTE

Ablageverzeichnis für den Navisions-Export erstellten CSV-Dateien.
Der Wert kann dabei explizit angegeben werden, z.B.: C:\Ifas\bin\texte\Navision oder auch über die Angabe eines Verweises auf einen bereits angegebenen CNF-Variablenwert. Beispielsweis $IFAS_TEXTE.

NBB_MANR

Über diese Konfigurationsvariable kann von der Systemverwaltung festgelegt werden, dass nur nicht betriebsbezogene Tätigkeiten (die sog. NBT) bzw. Schreiben des aktuell angemeldeten Sachbearbeiters innerhalb der Karteireiters Tätigkeiten bzw. Karteireiters Schreiben dargestellt werden. Demnach werden die NBT anderer Sachbearbeiter ohne eine vorherige Auswahl einer Betriebsstätte nicht angezeigt.

Die Konfigurationseinstellungen, die betriebsbezogene Tätigkeiten betreffen, bleiben von den Einstellungen dieser Variable somit unberührt.

Wert Bedeutung
0: (Default) Die nicht betriebsbezogenen Tätigkeiten und Schreiben aller Sachbearbeiter werden innerhalb der entsprechenden Karteireiter dargestellt.
1: Lediglich die NBT und Schreiben des aktuell angemeldeten Sachbearbeiters werden angezeigt.
2: Die NBT und Schreiben des aktuell angemeldeten Sachbearbeiters und die seiner Gruppen werden angezeigt.

NDS_WARN_VORLAUF

Über diese Variable wird das Programmverhalten innerhalb des Karteireiters Kategorie bestimmt.
Der Eintrag bestimmt, ab welchem Wert die Darstellung des Programms für einen in nächster Zeit durchzuführenden Besuch von grün auf gelb wechselt.

Im dargestellten Beispielfall beträgt der Wert der Variable ´28´.

Bedeutung für die Durchführung des nächsten Besuches Darstellung des Programms
Bis zum nächsten Besuchstermin sind es noch mehr als 28 Tage
Der Termin des nächsten Besuches ist in weniger als oder in genau 28 Tagen durchzuführen
Sobald das Datum des nächsten Besuches erreicht ist, wird das Datum in einer roten Feldfarbe dargestellt. Dies gilt natürlich auch für Besuche die schon vor längerer Zeit hätten durchgeführt werden sollen.

NORDWERT

Über diese Konfigurationsvariable des Moduls BImSchG kann ein gültiges Intervall für die Erfassung des Nordwertes innerhalb des Karteireiters BS-Zusatzdaten festgelegt werden.
Die Zahl vor dem Komma legt den zulässigen Minimalwert, die Zahl nach dem Komma den Höchstwert für die Erfassung eines Nordwertes fest.

NORM_PH_F

Mit dieser Variable wird die Normierung PH - > F ermöglicht.

Wert Bedeutung
0: Normierung ausgeschaltet
1: (Default) Normierung möglich

Die Variable NORM_PH_F=1 normiert neben den Umlauten und den Groß- und Kleinbuchstaben auch ph in f.
Wie zum Beispiel Delphin in Delfin, aber möglicherweise auch eine Betriebsstätte namens Kamphaus. Da diese Normierung eine gleichzeitige Änderung in allen IFAS-Programmen (SBA, GAD, IFAS) sowie in allen Datenbanktabellen, die eine normierte Spalte enthalten, erforderlich macht, muss nach der Umstellung der Variable das Administrationsprogramm einmalig gestartet werden.

ORTSTEIL

Über diese Konfigurationsvariable kann die Feldbeschriftung innerhalb des Adressen-Bereiches von Betriebsstätten- z. B. innerhalb des Karteireiters Betriebsstätte des Moduls IFAS oder in der Ausfüllhilfe Gemeinden- festgelegt werden.
Der Default-Wert der Feldbezeichnung lautet 'Ortsteil'. Diese Beschriftung kann auf die Bedürfnisse des Amtes angepasst werden. Eine mögliche alternative Feldbeschriftung ist beispielsweise 'Stadtteil'.



Beispiel für eine alternative Feldbeschriftung des Feldes aus der Ausfüllhilfe Gemeinden

OSTWERT

Über diese Konfigurationsvariable des Moduls BImSchG kann ein gültiges Intervall für die Erfassung des Ostwertes innerhalb des Karteireiters BS-Zusatzdaten festgelegt werden.
Die Zahl vor dem Komma legt den zulässigen Minimalwert, die Zahl nach dem Komma den Höchstwert für die Erfassung des Ostwertes fest.

PLZ_MAX_TREFFER

Falls bei einer Suche in den PLZ-Daten mehr Datensätze gefunden werden, als innerhalb der Variable PLZ_MAX_TREFFER festgelegt, wird folgende Sicherheitsabfrage gestellt:

"Die gefundene Satzanzahl (xxx) liegt über dem Limit PLZ_MAX_TREFFER (200)."
Bitte ändern Sie das Suchkriterium. Ergebnismenge trotzdem einlesen?"

Falls diese Frage mit Nein beantwortet wird, so wird das Fenster mit den Suchkriterien wieder angezeigt; die Suchanfrage sollte anders gestellt werden. Falls die Frage mit Ja beantwortet wird, so werden alle gefundenen Ergebnisse eingelesen. Diese Aktion kann unter Umständen längere Zeit in Anspruch nehmen.

Diese Grenze dient ausschließlich zur Vermeidung von ungewollt langen Suchabfragen.

Ist diese Variable nicht gesetzt, so wird der Wert der Variable DEF_MAX_TREFFER benutzt.

PLZ_TEST

Diese Variable wird bitweise gesteuert, wodurch eine Kombination der angegebenen Funktionen ermöglicht wird.
Folgende Bits können gesetzt werden:

Wert Bedeutung
Bit 0: (Wert 1) Ablehnung des Datensatzes, falls eine nicht bekannte Postleitzahl-, Ort- oder Straßenkombinationen gewählt wird. Ist diese Variable nicht gesetzt, so erfolgt eine Nachfrage, ob der unbekannte Datensatz vom Programm übernommen werden soll.
Bit 1: (Wert 2) Miteinbeziehung von archivierten Orten in die Suche. Durch diese Funktion werden ebenfalls archivierte Orte bei der Suche berücksichtigt.
Bit 2: (Wert 4) Einschalten der automatischen Korrektur von Orten, Ortsteilen und Straßen. Durch diese Funktion werden die eingegebenen Daten automatisch in die in der Datenbank vorhandene Form gebracht.
Bit 3: (Wert 8) Bei der automatischen Vervollständigung von Postleitzahlen werden dem Benutzer zusätzlich zum Gemeinde- bzw. Ortsnamen auch die Ortsteile innerhalb des erscheinenden Fensters angezeigt. Beispielsweise nach der Eingabe einer 4-ziffrigen Postleitzahl innerhalb des entsprechenden Feldes des Karteireiters Betriebsstätte und einem Verlassen des Feldes durch ein Betätigung der TAB-Taste. Innerhalb des ersten Beispiels ist der Wert nicht gesetzt und es wird zu jeder in frage kommenden Postleitzahl der Städte- bzw. Gemeindename vorgeschlagen.
Beim zweiten Beispiel werden zu jeder der möglichen Postleitzahlen ebenfalls die Orts- und Stadtteile aufgeführt. Dadurch kann die Auswahl der gesuchten Adresse detailierter erfolgen.
Bei einer Suche, die ohne die Angabe von ausreichend vielen Kriterien erfolgt, ist die Ergebnismenge dann aber auch sehr umfangreich und aus diesem Grunde dann nicht so einfach zu überblicken. Die nachfolgenden Abbildungen verdeutlichen die beiden möglichen Programmverhalten bei nicht gesetztem und gesetztem Bit-Wert.


Eingabe der ersten 4 Ziffern der Popstleitzahl


Vorschlagsliste (Bit-Wert nicht gesetzt). Zu jeder Postleitzahl wird der Städte-/Gemeindename angegeben


Vorschlagsliste inklusive aller vorhandener Ortsteile (Bit-Wert gesetzt)


Um den Wert der Variable zu ermitteln, müssen die einzelnen Werte der zu setzenden Bits addiert werden und als DB-Wert eingetragen werden. Bei dieser Konfigurationsvariable ergibt sich somit ein Wert zwischen 0 (=alle oben genannten Optionen ausschalten) und 15 (=alle genannten Funktionen einschalten).

Eine ausführliche Erläuterung zu bitweise gesteuerten Variablen befindet sich hier.

PO_ART_UNIQUE

Über diese Konfigurationsvariable kann festgelegt werden, dass die Eingangsart im Fenster Posteingang erfassen automatisch gesetzt wird, falls sich innerhalb des Kataloges Art des Schreibens lediglich 1 Eintrag bzw. ein aktiver Eintrag befindet.
Dadurch muss diese vom Benutzer nicht manuell ausgewählt, kann in diesem Fall aber auch nicht abgewählt bzw. durch einen 'Leereintrag' ersetzt werden.

Wert Bedeutung
0: (Default) Die Eingangsart eines Poststückes kann frei gewählt werden.
1: Falls sich nur ein Katalogeintrag im Katalog Art des Schreibens befindet, wird dieser in das Feld Eingangsart eingetragen.

PO_****_MA_NR

Die 5 Konfigurationsvariablen PO_ANZEIGE_MA_NR, PO_ASBEST_MA_NR, PO_BESCHWERDE_MA_NR, PO_MUSCHG_MA_NR und PO_UNFALL_MA_NR dienen der Ermittlung des Adressaten von Posteingängen bei einem Import oder einer Zuordnung von Asbest-Anzeigen, MuSchG-Anträgen und -Anzeigen sowie von Beschwerde- und Unfallmeldungen.
Durch die Angabe zu diesen Variablen können die Benutzer bzw. Benutzer-Gruppen festgelegt werden, die bei einem der zuvor genannten Ereignisse einen Posteingang erhalten.
Auf diese Weise können bestimmte Benutzer als Zuständige der entsprechenden Teilbereiche definiert werden.

Zu den einzelnen Variablen können entweder Mitarbeiterkürzel bestimmt werden, sodass die entsprechenden Benutzer über einen Import oder einen Zuordnun über dieses Ereignis informiert werden.

Durch den Eintrag von 'BS' als Variablenwert erhält der jeweils zuständige Benutzer der 'betroffenen' Betriebsstätte einen Posteintrag.

Wert Bedeutung
leer: (Default) Bei einem Import oder einer Zuordnung wird kein Posteintrag erzeugt
ma_nr: Für den angebenenen Benutzer / die Gruppe wird ein Posteingäng erzeugt, der über das Ereignis informiert.
BS: Jeweils der zuständige zur Betriebsstätte erhält einen Posteingang.

Achtung: Diese cnf-Variablen werden nicht beim FMS-Import genutzt, hier wird stattdessen der Katalog FMS_POSTEINGANG ausgelesen.

PO_CHANGE_OWN

Diese Variable bestimmt, ob der angemeldete Benutzer alle Schriftstücke bearbeiten kann, oder nur diejenigen, die an ihn weitergeleitet wurden.

Wert Bedeutung
0: (Default) Alle Schriftstücke können bearbeitet werden.
1: Nur die eigenen Schriftstücke können bearbeitet werden.

PO_EIGENE_WEITER

Über diese Variable kann festgelegt werden, dass Sachbearbeiter nur eigene Schriftstücke weiterleiten und bearbeiten können. Damit diese Variable innerhalb des Programms verwendet wird, muss dem entsprechenden Sachbearbeiter das Recht Postweiterleitung innerhalb der Benutzerverwaltung über das Fenster Zuständigkeiten zugewiesen worden sein.

Wert Bedeutung
0: (Default) Alle Schriftstücke können weitergeleitet und bearbeitet werden.
1: Nur die eigenen Schriftstücke können weitergeleitet und bearbeitet bearbeitet werden.

PO_MAX_TREFFER

Falls bei einer Suche innerhalb des Moduls Postbuch mehr Datensätze gefunden werden, als innerhalb der Variable PO_MAX_TREFFER festgelegt, wird folgende Sicherheitsabfrage gestellt:

"Die gefundene Satzanzahl (xxx) liegt über dem Limit PO_MAX_TREFFER (100).
Bitte ändern Sie das Suchkriterium. Ergebnismenge trotzdem einlesen?"

Falls diese Frage mit Nein beantwortet wird, so wird das Fenster mit den Suchkriterien wieder angezeigt; die Suchanfrage sollte anders gestellt werden. Falls die Frage mit Ja beantwortet wird, so werden alle gefundenen Ergebnisse eingelesen. Diese Aktion kann unter Umständen längere Zeit in Anspruch nehmen.

Diese Grenze dient ausschließlich zur Vermeidung von ungewollt langen Suchabfragen.

Ist diese Variable nicht gesetzt, so wird der Wert der Variable DEF_MAX_TREFFER benutzt.

PO_SUCHE_BSDATEN

Über diese Konfigurationsvariable des Moduls Postbuch kann das Programmverhalten nach einem Auslösen der Schaltfläche Suchen innerhalb des Karteireiters Suchen festgelegt werden.

Wert Bedeutung
0: Die Suche wird direkt über die Daten der Schrifstücke durchgeführt.
1: Nach einem Auslösen der Suche wird nach Übereinstimmungen innerhalb des Adressbestandes durchgeführt. Der Datensatz kann in den Karteireiter Suchen übernommen werden.

PROXYVARIABLEN

Variable Bedeutung
NONPROXYHOSTS Über diese Konfigurationsvariable können mehrere direkt adressierte Server angeben werden.
PROXYHOST Die Konfigurationsvariable PROXYHOST beinhaltet die Adresse des Proxyservers.
PROXYHOST_HTTPS Adresse des Proxyservers über https.
PROXYPASSWORD Die Konfigurationsvariable PROXYPASSWORD beinhaltet das Benutzerpasswort des Proxyservers.
PROXYPORT Die Konfigurationsvariable PROXYPORT beinhaltet den Port des Proxyservers.
PROXYPORT_HTTPS Angabe des Ports des Proxyservers überhttps.
PROXYUSERNAME Die Konfigurationsvariable PROXYUSERNAME beinhaltet den Usernamen des Benutzers des Proxyservers.

Wenn kein spezieller Proxyserver verwendet wird, wird empfohlen die Variable PROXYHOST auf @USE_SYSTEM_PROXIES@ zu setzen. So werden die Proxy-Systemeinstellungen übernommen.

RA_KATEGORIE_AUFSICHT_VISIBLE

Über diese Variable wird festgelegt, ob die 3 Informationen letzte Aufsicht, Mängelkategorie und nächste Aufsicht innerhalb des Karteireiters Röntgenanlage sowie innerhalb des Moduls Strahlenschutz innerhalb des Karteireiters Genehmigung bei einer Erfassung von Daten dargestellt werden oder nicht.

Wert Bedeutung
0: (Default) Die 3 Felder werden nicht dargestellt.
1: die 3 Felder letzte Aufsicht, Mängelkategorie und nächste Aufsicht werden bei der Erfassung von Röntgenanlagen sowie innerhalb des Moduls Strahlenschutz dargestellt.


Abbildung aus dem Karteireiter Röntgenanlage(*) zu Röntgenanlagendaten


RE_PARA_ANGELEGT

Die Anpassung neuer Einträge in den Katalogen Gesetze/Verordnungen durch den Systemverwalter nimmt immer eine gewisse Zeit in Anspruch.
Durch die Variable RE_PARA_ANGELEGT hat der Systemverwalter die Möglichkeit festzulegen, in welcher Zeit die getätigten Änderungen an den Vorschriften für alle Anwender gültig und sichtbar werden.
Die Angabe der Zeiteinheit erfolgt in Minuten.

Bei der Voreinstellung von 480 Minuten hat der Systemverwalter also 8 Stunden um alle Gesetze/Verordnungen zu aktualisieren und dann als eine Einheit den Anwendern zur Verfügung zu stellen.
Dadurch wird vermieden, dass Anwender noch nicht vollkommen aktualisierte Vorschriften bei ihrer Bearbeitung verwenden.

RMI_PORT

Die Variable bestimmt, ob aus dem Untermenü Fachfunktionen heraus die angezeigten Programme geöffnet werden können. Zu diesem Zweck muss innerhalb der Variable ein freier Port angegeben werden.

Falls kein RMI-Server gestartet werden kann, erfolgt eine Fehlermeldung, die nur in der IFAS-log-Datei erscheint. Dabei werden maximal 20 verschiedene Ports getestet.

Ist die Variable nicht gesetzt, werden die vorhandene Vorgänge in anderen Programmen angezeigt, sie können jedoch nicht geöffnet werden.

Default-Port: 1099
Ist dieser Port aus irgendeinem Grund nicht frei, muss ein anderer freier Port gewählt werden.

RSA

Diese Variable bestimmt das Verhalten des Labels RSA (default), sowie der Auswahlliste in dem Fenster Betriebsstätte in IFAS.

Wert Auswirkung
0: (Default) das Label/Feld ist deaktiviert/nicht sichtbar
1: das Label/Feld trägt den Namen RSA und ist aktiviert
2: (wie bei Wert 1) + Inhalt der Tabelle rsa_liste
<TEXT> %s: (wie bei Wert 2) + <TEXT> ist der Name des Labels.
Wird %s verwendet, wird zusätzlich die Gefahrenklasse laut Wirtschaftsklasse eingetragen

RSA_AUSGABE_OPTION

Wenn der Wert auf 1 (Default) gesetzt ist, wird eine Ausgabe der letzten Außendiensttätigkeit getätigt (Auf 0 nicht).

RSA_BS_ART

Diese Variable bestimmt das Miteinbeziehen von Betriebsstättenarten bei einer RSA.
In das Feld DB-Wert können die Betriebsstättenarten eingetragen werden, die bei einer RSA berücksichtigt werden sollen.
Die entsprechende Zahl, die einer Betriebsstättenart zugehörig ist, wird dem Katalog Betriebsstaetten-Art entnommen.

Dabei ist darauf zu achten, dass der entsprechende Wert derjenige ist, der vor der Sortierung (Wert in 'eckigen Klammern') angeben ist.
Sollen mehrere Betriebsstättenarten in die RSA miteinbezogen werden, so sind die Einträge durch Kommata zu trennen.

RSA_EXCLUDE

Bei der Erstellung einer rechnergestützten Auswertung können über diese Konfigurationsvariable einzelne Größenklassen/Gefahrenkategorien bzw. Größenklassen(GK)/Wirtschaftsklassen(WIKL)/Gefahrenkategorien(GefKat) ausgeschlossen werden.

In Eingabe der Angaben hat in der nachfolgend abgebildeten Form zu erfolgen:

GK, GefKat / GK, GefKat / ...
GK, WIKL, GefKat / GK, WIKL, GefKat / ... Also beispielsweise innerhalb der folgenden Form:

3.2, 1 / 3.1, 56, 3 / 3.2, 29.10.1, -
oder auch
3.2, - , 1 / 3.1, 56, 3 / 3.2, 29.10.1, -
Ausgelassene Werte können durch die Eingabe eines Minuszeichens (-) symbolisiert werden.
Für das angegebene Beispiel hat die Konfigurationseinstellung für die Berechnung des RSA-Indexes die folgenden Bedeutungen:
3.2, - , 1:
Alle Betriebsstätten der Größenklasse 3.2 die die Gefahrenkategorie 1 aufweisen, werden nicht betrachtet.
3.1, 56, 3:
Betriebsstätten der Größenklasse 3.1, deren Wirtschaftklasse mit den Ziffern 56 beginnt und zu Gefahrenkategorie 3 gehören, werden nicht betrachtet.
3.2, 29.10.1, -:
Alle Betriebsstätten der Größenklasse 3.2 mit der Wirtschaftsklasse 29.10.1, werden nicht betrachtet (also über alle Gefahrenkategorien).
Mehrere Angaben sind wie oberhalb abgebildet durch die Eingabe des '/'-Zeichens zu trennen.

Innerhalb der Tabelle der RSA-Index-Berechnung werden die nicht-betrachteten Kriterien farblich dargestellt.


Ausschnit aus dem Modul 'Administration'

Die rot dargestellten Angaben werden komplett aus der Berechnung herausgenommen, bei den blau dargestellten Zahlen hat gegebenenfalls eine Filterung stattgefunden. So ist es durchaus möglich, das sich innerhalb des Datenbestandes Betriebsstätten der Größenklasse 3.1 befinden, deren Wirtschaftsklasse mit den Ziffern 56 beginnen und zur Gefahrenkategorie 3 gezählt werden. Andere der Größenklasse 3.1 und Gefahrenkategorie 3 werden jedoch weiterhin in die Auswertung miteinbezogen.

RSA_IA

Diese Variable bestimmt das Miteinbeziehen von Außentätigkeiten bei einer RSA.
In das Feld DB-Wert können die Tätigkeiten eingetragen werden, die bei einer RSA berücksichtigt werden sollen.
Die entsprechende Zahl, die einer Tätigkeit zugehörig ist, wird dem Katalog Tätigkeitsarten entnommen.

Dabei ist darauf zu achten, dass der entsprechende Wert derjenige ist, der vor der Sortierung (Wert in 'eckigen Klammern') angeben ist.
Sollen mehrere Tätigkeitsarten in die RSA miteinbezogen werden, so sind die Einträge durch Kommata zu trennen.

RSA_LISTE

Über diese Variable wird festgelegt, wie viele RSA-Listen je Mitarbeiter vom Programm gespeichert werden.

RSA_MAX_REV

Damit die Prioritätenliste für den Mitarbeiter nicht zu lang wird, besteht für die Systemverwaltung die Möglichkeit die Gesamtlänge der Liste über diese Variable, durch die Eingabe eines positiven Wertes, zu beschränken (z.B. auf den berechneten Wert der Gesamtanzahl der Revisionen in einem Jahr).
Besitzt die Variable RSA_MAX_REV einen negativen Wert, so wird die Gesamtliste auf die Absolutanzahl von Betrieben beschränkt, d.h. die Prioritätenliste eines Mitarbeiters wird im Laufe der Zeit immer kleiner.

Der Default-Wert dieser Variable beträgt 100.

RSA_SORT

Durch diese Konfigurationsvariable ist es möglich, die Reihenfolge der Betriebsstätten, in der sie in einer RSA-Liste erscheinen, zu verändern.
Die Betriebe in einer Prioritätenliste erscheinen in Abhängigkeit von ihrer zugehörigen Betriebsstättennummer.
Das heißt, dass Betriebsstätten die schon vor längerer Zeit im Programm erfasst wurden, in der Prioritätenliste vor denjenigen erscheinen, die nach ihnen oder erst vor kurzer Zeit erfasst wurden.
Durch die Konfigurationsvariable RSA_SORT ist es möglich, diese interne Prioritätenzuweisung zu verändern.
Durch die Einträge im Feld DB-Wert kann eine willkürliche RSA-Liste erstellt werden.
Ein Eintrag für das Eingabefeld ist zum Beispiel:
substring(bs_nr, 7,3)
Dieser Eintrag hat für eine Erstellung der Prioritätenliste folgende Bedeutung:
Bei einer Betriebsstättennummer sind dann, beginnend bei der 7. Stelle, die nachfolgenden 3 Stellen für die RSA-Liste ausschlaggebend.

Dadurch erscheint eine Betriebsstätte mit der Nummer DMO 123456578 innerhalb der Liste nun vor einer Betriebsstätte mit der Nummer DMO 000000799.

RSA_TAGE_JAHR

Konfigurationsvariable für die RSA-Auswertung. Durch die Angabe kann die Anzahl der Tage eines Jahres korrekt angegeben werden.
Damit können abweichende Berechnungsergebnisse während eines Schaltjahres vermieden werden.

SAVE_OUTLOOK_MAIL

Mit Hilfe dieser Konfigurationsvariable kann definiert werden, wie eine E-Mail, die in IFAS abgelegt werden soll, gespeichert wird.
Dabei bestehen die folgenden Möglichkeiten:

Wert Bedeutung
0: (Default) die Outlook-Mail wird als eine zusammenhängende *.msg-Datei gespeichert.
1: die Outlook-Mail wird aufgeteilt und in einzelnen Dateien gespeichert. Beispielsweise wird einzeln ein Bild aus dem Anhang abgelegt und dazu einzeln eine Textdatei mit dem Textinhalt der E-Mail.
2: der textuelle Teil Outlook-Mail wird als eine *.msg-Datei gespeichert. Eventuell vorhandene Anhänge werden separat gespeichert.

Das Programmverhalten kann durch das Setzen dieser Variable auf ein Standardverhalten festgelegt werden.
Ist diese Variable nicht gesetzt oder auskommentiert, so erscheint der nachfolgend abgebildete Hinweis und der Benutzer kann von Mail zu Mail entscheiden, wie vorgegangen werden soll:


So erscheint dieser Hinweis bei jedem Versuch eine Outlook-Mail in IFAS abzulegen erneut, merkt sich jedoch die zuletzt ausgewählte Antwort und markiert diese beim nächsten Mal vor.
Sollte die Option Diesen Hinweis nie wieder anzeigen aktiviert sein, so kann dieses rückgängig gemacht werden indem Dienste -> Hinweise erneut anzeigen ausgewählt wird.

SB_BGKAT_STICHTAG

Stichtag für den Vorschlag des zu verwendenden Bußgeldkataloges (neuen oder alten B-Katalog).
Wird ein Schaublatt mit einem Datum vor dem Stichtag bearbeitet, so wird der alte Bußgeldkatalog (FV97, ZV97) bei der Eingabe von Formverstößen und beim Speichern von Auswertungen voreingestellt. Ansonsten erfolgt als Vorschlag jeweils der neue Bußgeldkatalog (FV98, ZV98). Der Anwender kann natürlich den vom Programm gemachten Vorschlag nach seinem Wunsch ändern.

Bei nicht gesetzter Variable wird immer der neue Bußgeldkatalog vorgeschlagen.

Standardwert = 01.12.1998

SB_IA_IFAS

Checkbox Tätigkeit in IFAS anlegen in dem Fenster Auswertungsergebnis Fahrer.
Bei aktivierter Checkbox wird in IFAS eine Tätigkeit im Rechtsgebiet angelegt. Tätigkeit und Rechtsgebiet werden durch die anzugebenden Werte definiert.

Zum Beispiel:

2534

Wert Bedeutung
25 => Nr. des Eintrags im Katalog Innendienst Tätigkeiten IA_ART_I (hier: Bearbeitung gesetzlich vorgeschriebener Anzeigen)
34 => Nr. des Eintrags im Katalog Rechtsgebiete RG (hier: ArbZeit.SiS)

Im Falle ungültiger Werte wird die Checkbox nicht angezeigt.

SB_MAX_TREFFER

Falls bei einer Suche in den Schaublatt-Daten mehr Datensätze gefunden werden als, innerhalb der Variable SB_MAX_TREFFER festgelegt, wird folgender Hinweis ausgegeben:

"Die gefundene Satzanzahl (xxx) liegt über dem Limit SB_MAX_TREFFER (200).
Bitte ändern Sie das Suchkriterium. Ergebnismenge trotzdem einlesen?"

Falls diese Frage mit Nein beantwortet wird, so wird das Fenster mit den Suchkriterien wieder angezeigt; die Suchanfrage sollte anders gestellt werden. Falls die Frage mit Ja beantwortet wird, so werden alle gefundenen Ergebnisse eingelesen. Diese Aktion kann unter Umständen längere Zeit in Anspruch nehmen.

Diese Grenze dient ausschließlich zur Vermeidung von ungewollt langen Suchabfragen.

Ist diese Variable nicht gesetzt,so wird der Wert der Variable DEF_MAX_TREFFER benutzt.

SB_ZUSTAENDIG

Den Benutzer bei der Schaublatt-Suche immer berücksichtigen:

Wert Bedeutung
0: (Default) Nein, alle Schaublattdaten können gesucht werden. Eingaben im Benutzerfeld des Stammdatenfensters sind möglich.
1: Ja, es können nur Schaublattdaten des angemeldeten Benutzers selektiert werden. Das Benutzerfeld ist ein reines Anzeigefeld.

SBA_AUTO_ZUSTAENDIG

Der Parameter kann wie folgt angegeben werden:

Wert Bedeutung
0: (Default) Das Feld Benutzer bleibt leer.
1: Das Feld Benutzer wird mit dem angemeldeten Anwender vorbelegt.

SBA_AZ_TAET

Hier können die Fahrertätigkeiten angegeben werden, welche beim Testen der Tagesgesamtarbeitszeit wie eine Pausenzeit, und somit nicht zur Arbeitszeit gezählt werden.
Gültige Einträge sind:
Soll also die Bereitschaftszeit nicht als Arbeitszeit gezählt werden, muss in der Konfigurationsvariable der Wert BZ stehen.
Pausen werden automatisch nicht zur Arbeitszeit gezählt;

s.a. SBA_LZU_TAET

SBA_BAAN_BEREICH


SBA_BAAN_DIENSTSTELLE


SBA_BAAN_DIM1


SBA_BAAN_DIM3


SBA_BAAN_DIM5


SBA_BAAN_FESTSTELLER_FELD


SBA_BAAN_HAUSHALTSSTELLE


SBA_BAAN_TEXTE


SBA_BS_DEFAULT

Durch diese Konfigurationsvariable kann bestimmt werden, welche Betriebsstätte innerhalb des Betriebsstätten-Katasters als Default- oder Dummybetriebsstätte dient.

Die Schaltfläche ist nach einer Betätigung der Schaltfläche Neu innerhalb des Karteireiters Kontrolldaten frei geschaltet.

Als Wert dieses Variable muss innerhalb der Konfiguration eine gültige Betriebsstätten-Nummer vorliegen.
Beispielsweise kann die gewünschte BS innerhalb des Betriebsstätten-Katasters angelegt werden und die vom Programm vergebene BS-Nummer dann innerhalb der Konfiguration eingetragen werden.
Für den Fall, dass als Variablen-Wert keine gültige BS-Nummer eingetragen wurde, gibt das Programm den folgenden Hinweis aus:


D.h, die eingetragene BS-Nummer muss auch innerhalb des Katasters existieren.

SBA_BS_KURZ

Diese Variable definiert die Darstellung des Betriebsstätten-Katasters innerhalb des Moduls Schaublattauswertung.

Wert Bedeutung
0: (Default) Die normale, ungekürzte Anzeige wird verwendet.
Felder, die innerhalb der gekürzten Ausgabe nicht dargestellt werden, sind gekennzeichnet.

1: Die Kurzversion des Betriebsstätten-Katasters wird verwendet.


SBA_BS_ZUSTAENDIG

Durch das Setzen dieser Variable wird die Bearbeitbarkeit von Betriebsstättendaten innerhalb des Programms Schaublattauswertung festgelegt.
Der Parameter kann wie folgt angegeben werden:

Wert Bedeutung
0: (Default) der angemeldete Benutzer darf nur eigene Betriebsstätten bearbeiten
1: keine Einschränkungen; jeder Benutzer darf sämtliche Betriebsstätten bearbeiten und anlegen.
2: jeder darf Betriebsstätten bearbeiten, die ihm selbst oder seiner Gruppe zugeordnet sind.

SBA_DEF_FTYP

Über diese Konfigurationsvariable kann die Auswahl des Fahrzeugtyps im Programm SBA vorbelegt werden.


Wert Bedeutung
0: (Default) Keine Vorbelegung
Nr. (des Fahrzeugtyps im Katalog FZ_TYP) Vorbelegung

Übersteuern = Ja: Vorbelegung mit dem zuletzt verwendeten Eintrag

SBA_DISABLE_PRUEFUNG_PARA

Über diese Konfigurationsvariable kann festgelegt werden, dass über das Optionsfenster veränderte Prüfung trotzdem gespeichert werden können. Die Variable wird dreistellig konfiguriert. Eine '1' bzw. eine '0' definniert jeweils, ob die Prüfungsoption für eine Speicherung zulässig ist oder eben nicht.


So erlaubt der Variablenwert '000' eine Speicherung nach einer Aktivierung aller Prüfoptionen, bei einem Wert von '111' kann die Prüfung entsprechend nur betrachtet werden.

Die Bedeutung der Stellen im Einzelnen:

Stelle Bedeutung
1: reine Lenkzeitüberprüfung
2 'Out of Scope' nicht beachten
3 Toleranzen nicht beachten

Übersteuern = Ja: Vorbelegung mit dem zuletzt verwendeten Eintrag

SBA_DOT_EXT

Über diese Konfigurationsvariable wird die Vorlagendateiendung bzw. Extension für das Programm SBA festgelegt.
Da es sich in der Regel um WinWord-Dokumente handelt, beträgt der Default-Wert DOT.

SBA_DOWNLOAD_TEXTE

Das Ablageverzeichnis der Downloaddateien des digitalen Tachografen.

SBA_DRUCK_MAKRO

Die Konfigurationsvariable verweist auf den Pfad, in dem sich das Excel-Druckmakro -sba_druck.xlm - befindet.
Der Pfad muss mit Dateiangabe gesetzt werden, beispielsweise:
     c:\ifas\bin\excel\sba_druck.xlm

EG_KENNZAHLEN_DB_NAME

Über diese Konfigurationsvariable wird der Name der ndat.dft-Sektion mit dem Namen der Zieldatenbank für die Kennzahlen des EG-Berichtes angegeben.

SBA_FILTER_TAGE

Über diese Konfigurationsvariable kann das Standardverhalten für die Filterung der eingelesenen Download-Dateien bei Straßenkontrollen festgelegt werden.
Der Wert bestimmt den Zeitraum der dargestellten Dateien bis zum eingetragenen Kontrolldatum. Das heißt, vom Kontrolldatum wird die hier eingetragene Anzahl von Tagen subtrahiert. Ist diese Konfigurationsvariable leer oder auskommentiert, so wird standardmäßig der Wert '28' verwendet.


Abbildung des Filters für die Anzeige der Download-Dateien

Weitere Informationen über das Einlesen der Download-Dateien befinden sich hier.
Spezielle Informationen über die dort vorhandenen Fiterkriterien können an derr nachfolgend aufgeführtern Stelle eingesehen werden: Fiterung der einzulesenden Download-Dateien.

SBA_GEBUEHR

Der Konfigurationsparameter kann wie folgt angegeben werden:

Wert Bedeutung
0: (Default) Die Angabe der zu entrichtenden Gebühr erfolgt nach einer Abrundung auf einen vollen Euro-Betrag. Das heißt, bei den Gebührbeträgen von 99,01 € und 99,99 € wird in beiden Fällen eine Gebühr von 99,00 € ausgegeben.
1: durch das Setzen dieser Variable wird eine Gebühr in der gleichen Form ausgegeben, wie sie eingetragen wurde. Eine Rundung des Betrages wird nicht vollzogen.

SBA_HIGHLIGHT_COLOR

Die Farbliche Hervorhebung der Tabellenzeilen im Karteireiter Prüfung, der Default ist 0xFF0000.

Die Farbangabe erfolgt im RGB-Code, s. FARBE_PFLICHTFELD.

SBA_HSYS_TEXTE

Über diesen Konfigurationswert wird der Ablagepfad der Hamasys-Exportdatei festgelegt.

So befinden sich die Dateien bei einem Eintrag des folgenden Wertes...


... innerhalb des angegebenen Ordners:


Hinweis:
Pro Tag an denen Schreiben erstellt werden wird jeweils eine Datei erstellt.
So entspricht die Anzahl der Datensätze innerhalb der Datei genau der Anzahl der erstellten Schreiben.
Im oberhalb abgebildeten Beispielfall wurden am 27. August 2007 zwei Schreiben erstellt, die über den Katalog SBA-Schreiben innerhalb der Spalte Schreiben Art: (txt 7) mit einem "N" versehen sind.

Eine Übersicht über die Belegung innerhalb der erstellten Export-Datei befindet sich hier.

SBA_IS_UNBEKANNT_UNTERNEHMER

Über diese Konfigurationsvariable kann festgelegt werden, wie das Modul SBA Vorgänge behandelt, die sich gegen 'unbekannt' richten.


Wert Bedeutung
0: (Default) Vorgänge gegen 'unbekannt' werden so behandelt, als würden sie sich gegen einen Fahrer richten
1: Vorgänge gegen'unbekannt' werden wie Unternehmer-Vorgänge behandelt

SBA_KASSENZEICHEN

Der Parameter kann wie folgt angegeben werden:

Wert Bedeutung
0: (Default) Die Felder Kassenzeichen und Kosten werden nicht innerhalb des Karteireiters Schreiben dargestellt
1: Das Feld für das Kassenzeichen wird nicht mit Werten vorbelegt und ist frei editierbar
2: Das Feld Kassenzeichen ist editierbar und wird mit der aktuellen Vorgangsnummer bzw. dem Aktenzeichen vorbelegt
3: Ein in der Dantenbank vorhandenes Kassenzeichen aus einem vorherigen Schreiben zum aktuellen Vorgang wird in das Kassenzeichenfeld automatisch übernommen. Somit findet es auch bei der Schreibenerstellung Verwendung.
abweichender Wert: Wird ein, von den oben beschriebenen Variablenwerten, abweichender Wert eingetragen, so wird dieser als Vorbelegung innerhalb des Feldes Kassenzeichen eingetragen.
Dies ist beispielsweise dann hilfreich, wenn ein amtsinternes Kürzel als Präfix des Kassenzeichens benutzt wird und das Kassenzeichen daher aus einer festen Anfangszahl bzw. -kennung bestehen soll.

Hinweis:
Damit zu einem Schreiben ein Kassenzeichen erfasst werden kann, muss zu der entsprechenden Vorlage im Katalog SBA_SE innerhalb des Feldes txt7 entweder ein 'K' oder ein 'X' vorhanden sein.

SBA_LG_UNTERBRECHUNG

Die Zeit in Millisekunden, die beim Lesen der Schaublätter zwischen dem Öffnen und Schliessen des Seriellen Ports vergehen. Der Defaultwert lautet '250'.

SBA_LZU

Diese Konfigurationsvariable steuert die Berechnung der Lenkzeitunterbrechung.
Sie muss einem der beiden, nachfolgend angegebenen, Werte entsprechen.
Anderenfalls kann keine korrekte Berechnung der Verstöße durchgeführt werden.

Wert Bedeutung
0: (Default) Ursprüngliche Berechnung
2: Berechnung nach dem Frankfurter-LASI Modell (Sitzung vom 11.09.2002)

Einige visualisierte Beispiele, die zur Verdeutlichung der 2 verschiedenen Konfigurationseinsstellungen beitragen sollen, befinden sich innerhalb der dem Modul SBA beigefügten Hilfe unter der Rubrik Prüfung ==> Auswertung der Lenkzeiten ==> Lenkzeitunterbrechung.

SBA_LZU_AHNDUNG

Vorbemerkung:
Die Konfigurationsvariable ist nur von Bedeutung, falls die Konfigurationsvariable SBA_LZU den Wert '2' trägt.

Bei einer Berechnung der Lenkzeitunterbrechung nach dem Frankfurter-LASI Modell erfolgt eine Aufteilung des Lenkzeitverstoßes nach 'Lenkzeitunterbrechung verkürzt' und 'Lenkzeitunterbrechung zu spät eingelegt'. Für den Fall, das nicht beide Verstöße geahndet werden sollen, kann über diese Variable festgelegt werden, welcher Verstoß standardmäßig mit einem Häkchen innerhalb der Spalte Ahndung versehen ist. Anzugeben ist die die Berichts-Nummer des entsprechenden Verstoßes. Diese kann über das Menü Dienste ==> Administration ==> Pflege eingesehen werden.


Abbildung aus dem oben genannten Fenster 'Pflege'

Die in Erfahrung gebrachte Berichts-Nummer (in diesem Beispielfall: 110) ist in das Eingabefeld Datenbankwert einzutragen.


Nach einem Neustart des Moduls Schaublattauswertung wird nach einer Prüfung der Schaublattdaten standardmäßig nur der festgelegte Verstoß markiert.
Der Verstoß Fahrtunterbrechung verkürzt ist innerhalb der Spalte Ahndung nicht einem Häkchen versehen.


Eine anschließende manuelle Veränderung der Checkboxen für die Ahndung von Verstößen durch den Sachbearbeiter ist natürlich weiterhin möglich.

SBA_LZU_TAET

Über diese Konfigurationsvariable wird definiert, welche Tätigkeiten bei der Berechnung der Lenkzeitunterbrechung als Pause gewertet werden.
Gültige Einträge sind:
In Österreich werden beispielsweise auch Bereitschaftszeiten als Pause gewertet, der Eintrag muss hier also BZ lauten.

s.a. SBA_AZ_TAET

SBA_MA_ANZEIGE

Wert Bedeutung
0: Hat die Konfigurationsvariable diesen Wert, so werden in der Vorgangs-Auswahlliste in der Spalte Sachbearbeiter nur Einträge für Vorgänge vorgenommen, bei denen der angemeldete Sachbearbeiter zuständig ist. Dieser Eintrag kann aus datenschutzrechtlichen Gründen vorgenommen werden. Eigene Vorgänge sind nach einer Sortierung der Spalte Sachbearbeiter weiterhin einfach zu finden.
1: (Default)

Anmerkung: Sollte es sich bei dem angemeldeten Benutzer um einen sogenannten. "Superuser" handeln, so hat diese Variable keine Auswirkungen und ihm werden weiterhin alle Namen der zuständigen Benutzer angezeigt.

SBA_MAN_VERST

Bei manueller Verstoßeingabe werden -abhängig von dieser Variable- alle Kontrolldaten des aktuellen Vorgangs eingetragen.
Der Parameter kann wie folgt angegeben werden:

Wert Bedeutung
0: (Default) Die Kontrolldaten werden nicht eingetragen
1: Die Kontrolldaten werden, soweit vorhanden, gesetzt

SBA_MARK_VERJAEHRT

Durch diese Konfigurationsvariable kann der Zeitraum angegeben werden, nach wievielen Tagen ein Verstoß innerhalb des Programms SBA als verjährt behandelt wird und als solcher innerhalb des Karteireiters Prüfung dargestellt wird.

SBA_MAXVERWARNBETRAG

Diese Variable begrenzt die Höhe des Verwarnbetrags auf einen festen, angegebenen €-Betrag.
Der Defaultwert beträgt 35 €.

SBA_MAX_TATEINHEIT

Regelt Rahmenbedingungen für Bußgeldbestimmungen.

Wert Bedeutung
0: (Default) Eine Tateinheit darf den Maximalbetrag überschreiten.
1: Tateinheiten dürfen den Maximalbetrag nicht überschreiten.

SBA_MELDEPFLICHT_ANZEIGE

Mit dieser Konfigurationsvariable kann eingestellt werden, ob der Benutzer durch einen Hinweis auf meldepflichtige Verstöße hingewiesen wird.

Wert Bedeutung
0 Auf meldepflichtige Verstöße wird nicht hingewiesen.
1 Hinweis auf meldepflichtige Verstöße erscheint.

SBA_MELDEPFLICHT_GRENZE

Mit dieser Konfigurationsvariable kann eingestellt werden, ab welcher Grenze auf meldepflichtige Verstöße hingewiesen wird.
Die Einstellungen der Variable SBA_MELDEPFLICHT_ANZEIGE haben durch die Kriterien dieser Variable dann keine Auswirkung innerhalb des Programms. Wenn eine Grenze definiert wurde, so wird vom Programm in jedem Falle auf meldepflichtige Verstöße hingewiesen.

Wert Bedeutung
0 Auf meldepflichtige Verstöße wird nie hingewiesen.
1 Hinweis erscheint ab schwerwiegenden Verstößen (SI).
2 Hinweis erscheint ab sehr schwerwiegenden Verstößen (VSI).
3 Hinweis wird nur für schwerste Verstöße angezeigt (MSI).

SBA_MELDEPFLICHTIG

Über diese Konfigurationsvariable können alle meldepflichtigen Verstöße nach Anhang IV der VO 1071/2009 EG bei Auswertungen über das Modul Schaublattauswertung bestimmt werden.



Innerhalb des Feldes Datenbankwert sind alle Verstoßummern (durch Komma getrennt) einzutragen. Die entsprechenden Nummern der Verstöße sind in der SBA-Pflege der Spalte Ber_Nr zu entnehmen.


Abbildung aus dem Modul SBA => Admintration => Pflege

Weitere Informationen zu den meldepflichtigen Verstößen innerhalb der Schaublattauswertung befinden sich unter
Meldepflichtige Verstöße nach Anhang IV der VO 1071/2009 EG.

SBA_NUR_KONTROLLE

Über diese Konfigurationsvariable kann das Programmverhalten des Moduls SBA gesteuert werden. Durch einen Eintrag des Wertes '1' werden die beiden Karteireiter OwiG-Schreiben und EG-Pflege nicht dargestellt.

Wert Bedeutung
0: (Default) Alle Karteireiter des Programms SBA werden für eine Bearbeitung an den Daten dargestellt.


1: Die Karteireiter OwiG-Schreiben und EG-Pflege werden nicht innerhalb des Programms dargestellt.



SBA_NUR_UNTERNEHMER

Der Konfigurationsparameter kann wie folgt angegeben werden:

Wert Bedeutung
0: (Default) Innerhalb des Karteireiters Kontrolldaten kann über einen Radiobutton ausgewählt werden gegen welche Personenart sich das aktuelle Aktenzeichen richtet.


1: Alle anlegbaren Aktenzeichen richten sich ausschließlich gegen Unternehmer. Die Radiobutton der anderen Personenarten werden innerhalb des Karteireiters nicht dargestellt.



SBA_OWI_ANWENDERNR

Über diese Konfigurationsvariable besteht die Möglichkeit, eine Anwendernummer für owi21-Übergabedateien anzugeben.

SBA_OWI_GMK

Angabe des Gemeindeschlüssels für OWI21.

SBA_OWI_TEXTE

Verzeichnis, in dem die OWI21-Dateien abgelegt werden.

Beispielsweise der Wert $IFAS_TEXTE\owi21.

SBA_OWI_ZUSCHLAG

Wert Bedeutung
0: (Default) Kein zusätzlicher Effekt
1: Bei Bußgeldschreiben wird zusätzlich zu dem Bußgeld auch der Zuschlag und die Gebühren ausgegeben.

SBA_OWI_ZUSTAENDIGKEIT


SBA_PFLEGE_AUSTRIA
Wert Bedeutung
0: (Default) Verwendung der deutschen Pflegedaten
1: Die Pflegedaten aus Österreich werden verwendet.

SBA_PHYSIKALISCH_LOESCHEN
Über diese Konfigurationsvariable kann festgelegt werden, ob die Menüfunktion Vorgang physikalisch löschen innerhalb des Moduls SBA innerhalb des Karteireiters Kontrolldaten zur Verfügung steht oder nicht.

Wert Bedeutung
0: (Default) die Menüfunktion wird nicht angeboten.
1: Vorgänge können über das Untermenü Schaublattauswertung physikalisch gelöscht werden.


SBA_REGELSATZ_FAHRL

Über diese Konfigurationsvariable kann festgelegt werden, ob bei der Anlage oder Bearbeitung eines Verstoßes innerhalb des Fensters Verstoß anlegen / bearbeiten der angegebene Bußgeldbetrag sich auf die Status vorsätzlich oder fahrlässig bezieht.

Wert Bedeutung
0: (Default) Das angegebene Bußgeld wird bei einem fahrlässig begangenen Verstoß berechnet.
1: Der eingetragene Betrag bezieht sich auf Verstöße, die als vorsätzlich behandelt werden.

SBA_RISIKOEINSTUFUNG_BESUCH

Über diese Konfigurationsvariable können Schreiben angegeben werden, die bei einer SBA-Risikoeinstufung als Besuche gewertet werden. Der einzutragende Wert bestimmt sich nach der entsprechenden Nummer des Katalalogeintrages aus dem Katalog SBA-Schreiben.
Im abgebildeten Beispielfall lautet der Datenbankwert '194'.


Abbildung des Katalogeintrages 'SBA-Schreiben'

Dementsprechend wird das Schreiben Abgabe falscher Schaublätter als Besuch gewertet.
Wird bei einer Risikoeinstufung nun festgestellt, dass zu einer aufgeführten Betriebsstätte genau diese Schreiben-Art erstellt wurde, so wird das aktuellste Tagesdatum als 'letzter Besuch' gewertet.
Ebenfalls können mehrere Schreiben-Arten als Besuch gekennzeichnet werden. Diese Einträge sind durch Kommata getrennt in das Eingabefeld einzutragen.
Beispielsweise in der folgenden Form:

Informationen zur Erstellung der SBA-Risikoeinstufung befinden sich in der Online-Hilfe zum Thema Administration.
Weitergehende Informationen zur Logig der Risikoeinstufung befinden sich hier.

SBA_SB_ZUSATZSPALTEN

Durch die Einstellung dieser Variable wird der Inhalt der Datentabelle des Fachfensters Schaublatt bestimmt.
Es bestehen folgende Auswahlmöglichkeiten:

Wert Bedeutung
0: (Default) Die Datentabelle hat die gewohnten zwölf Spaltenüberschriften.
1: der Datentabelle werden die Zusatzspalten KM Gelesen und km/h hinzugefügt.

SBA_SCANNER_ARCHIV

Wert Bedeutung
0: Die gescannten Schaublätter werden nicht als Bilddateien gespeichert.
1: (Default) Die gescannten Schaublätter werden als Bilddateien archiviert.

SBA_SCANNER_PROG

Der Programmname des SBA-Scannerprogramms, zum Beispiel C:\Ifas\DiaScan\DiaK20.exe.

SBA_TATEINHEIT_ROUND

Durch die Variable SBA_TATEINHEIT_ROUND ist es möglich, die erfassten Eurobeträge zu den Tateinheiten vom Programm automatisch abrunden zu lassen.

Wert Bedeutung
0: (Default) Bei diesem Wert findet kein Runden statt.
1: Bei diesem Wert werden die Beträge auf ganze Eurobeträge abgerundet.

Hinweis:
Die Variable muss von der Systemadministration manuell angelegt werden.

SBA_TATEINHEIT_U

Durch die Variable SBA_TATEINHEIT_U ist es möglich, die Aufteilung der Tateinheiten bei Unternehmervorgängen zu ändern.

Wert Bedeutung
0: (Default) Bei diesem Wert wird eine Tateinheit pro Schicht angelegt, sowie am Ende eine Tateinheit mit allen nicht zuordnungsfähigen Verstößen gesammelt.
1: Bei diesem Wert wird eine Tateinheit pro betroffene Person angelegt.
2: Bei diesem Wert wird eine Tateinheit pro betroffene Person und pro unterschiedlicher Verstoßart angelegt. So dass unterschiedliche Verstoßarten eines Fahrers als jeweils einzelne Tateinheiten dem Unternehmer vorgeworfen werden können.
3: Bei diesem Wert werden alle Verstöße zu einer Tateinheit zusammen gefasst.

SBA_TLZ

Wert Bedeutung
0: (Default) Eine neue Tageslenkzeit beginnt bereits nach 8 Stunden Tagesruhezeit.
1: Eine neue Tageslenkzeit beginnt erst nach einer vollständigen Tagesruhezeit.

s.a. SBA_TRZ

SBA_TLZ_ANZ

Durch diese Konfigurationsvariable kann programmintern die Definition der Wochenlenkzeit durch die Angabe der Minuten entsprechend der verlängerten Tageslenkzeit verschoben werden.

Beispiel:
Da die Tageslenkzeit in einer Woche zweimal auf 10 Stunden erhöht werden darf, kann nun eine Lenkzeit, die am Sonntag um 22.00 Uhr beginnt, zur kommenden Woche gerechnet werden. Demnach wäre in diesem Fall die Variable auf den Wert -120 zu setzen. Nun wird als Woche (programmintern) der Zeitraum von Sonntag 22:00 Uhr (vorher Montag 00:00 Uhr) bis Sonntag 24:00 Uhr definiert.

SBA_TRZ

Wert Bedeutung
0: (Default) Berechnung der Tagesruhezeit 24 Stunden im vorraus
1: Berechnung der Tagesruhezeit nach einer Tageslenkzeit, also vor einer ausreichenden Pause 24 Stunden zurück

s.a. SBA_TLZ

SBA_UEBERSCHNEIDUNG


SBA_VG_FVERSTOSS

Mit dieser Konfigurationsvariable kann die Anzeige und somit die Erfassung von Formverstößen auf der Karteikarte "Vorgang" ausgeblendet werden.

Wert Bedeutung
0 Formverstösse sind nicht sichtbar.
1 Formverstösse sind sichtbar.

SBA_VG_MIT_AKZ_KOPIEREN

Über diese Konfigurationsvariable kann festgelegt werden, ob bei einer Betätigung der Schaltfläche Neu innerhalb des Moduls Schaublattauswertung der vorhandene Vorgang vollständig kopiert wird, oder ob mit den erfassten Informationen neue Vorgänge generiert werden.

Beträgt der Variablenwert 0, so wird bei einer Betätigung der Schaltfläche Neu ein neues Aktenzeichen generiert.
Dieses ist hilfreich, falls mehrere Aktenzeichen zu einer Betriebsstätte erstellt werden sollen, die vorhandenen Daten aber nicht immer wieder von Neuem in die Oberfläche des Programmes eingetragen werden müssen.

Lautet der Wert der Variablen 1, so wird eine exakte Kopie des Aktenzeichens angelegt.
Beispielsweise kann auf diese Weise vereinfacht ein Fahrervorgang in einen Unternehmervorgang umgewandelt werden, oder eben ein Unternehmervorgang in einen Fahrervorgang, ohne dass alle Daten vom Benutzer manuell in die entsprechenden Felder eingetragen werden.

SBA_VORGANG

Diese Konfigurationsvariable bestimmt, ob Fahrervorgänge sich nur genau einem Unternehmervorgang oder mehreren zugeordnet werden können.

Beträgt der Variablenwert 0, so kann ein Fahrervorgang nur genau einem Unternehmervorgang zugeordnet werden.
Wird beispielsweise vom Benutzer versucht einen bereits zugeordneten Fahrervorgang einem weiteren Unternehmervorgang zuzuordnen, so weist das Programm mit folgendem Hinweis darauf hin:


==> Der Fahrervorgang wird dem Unternehmervorgang nicht zugeordnet.
Wird diese Variable auf den Wert 1 gesetzt, so können Fahrervorgänge bei Bedarf auch mehreren Unternehmervorgängen zugeordnet werden.

SBA_VORL_DIR

Verzeichnis der Textverarbeitungsvorlagefiles für das Programm SBA.

Standardwert = C:\ifas\vorlagen
Siehe auch IFAS_VORL_DIR und GAD_VORL_DIR.

SBA_VORSAETZLICH

Dieser Wert bestimmt, ob ein neuer Verstoß als vorsätzlich vorbelegt ist. Der Parameter kann wie folgt angegeben werden:

Wert Bedeutung
0: (Default) Ein neuer Verstoß ist mit fahrlässig vorbelegt
1: Ein neuer Verstoß ist mit vorsätzlich vorbelegt

SBA_VORSCHAU_EXT

Diese Konfigurationsvariable bestimmt, welche Endung die Vorschau-Datei eines Schreibens in SBA besitzt. Wird beispielsweise htm gewählt, so wird bei Betätigung des Vorschau-Buttons nach einer Datei gesucht, die den Namen des Schreibens, jedoch die angegebene Endung besitzt. Falls diese Datei angelegt wurde, öffnet SBA die Datei mit einem Browser (IE, Firefox, etc).

Standardwert: htm

SBA_VZR_KENZM

Der Wert dieser Variable ist der vom Kraftfahrt-Bundesamt zugeteilte Behördenschlüssel der mitteilenden Stelle.
Dieser wird innerhalb der Übergabedateien an das KBA verwendet.

SBA_VZR_RZKEN

Der Wert dieser Variable ist die vom Kraftfahrt-Bundesamt zugeteilte Anwendernummer.
Dieser wird innerhalb der Übergabedateien an das KBA verwendet.

SBA_VZR_TEXTE

Die Angabe bei dieser Konfigurationsvariable bestimmt, in welches Verzeichnis die bei einem VZR-Verstoß erstellten Übergabedateien abgelegt werden.
Der Defaultwert dieser Variable lautet:
c:\ifas\bin\texte

SBA_WIKL bzw. SIS_WIKL

Wird in den Programmen SIS bzw. SBA eine Betriebsstätte ohne Angabe einer EG-Wirtschaftklasse eingefügt, so wird die hier angegebene Zeichenfolge in dem EG-Wirtschaftsklassenfeld eingetragen.

I. d. R. kann eine BS nicht ohne eine EG-Wirtschaftsklasse eingetragen werden (s. auch Katalog BS-Art).

Standardwert = SiS
oder 63.40.1 für Spedition, sonstige Verkehrsvermittlung

SBA_ZUSTAENDIG

Der Parameter kann wie folgt angegeben werden:

Wert Bedeutung
0: (Default) Der Benutzer darf nur eigene Vorgänge bearbeiten
1: Keine Einschränkungen; jeder Benutzer darf sämtliche Vorgänge bearbeiten und speichern
2: Jeder Benutzer darf Vorgänge bearbeiten, die ihm selbst oder seiner Gruppe zugeordnet sind. Ein Mitarbeiter kann bis zu 3 Gruppen angehören.

SBA_REPORT_URL

Konfigurationsvariable für die Ausführung des SBA-Reports.
Für einen reibunglosen Ablauf des Reports muss die Konfigurationsvariable den Wert ... aufweisen.

SBA_ZUSTELLUNG_VAR

Der Parameter kann wie folgt angegeben werden:

Wert Bedeutung
0: (Default) Das Zustellungsfeld ist nicht editierbar
1: Das Feld Zustellung ist editierbar.

Der Standardwert der vom Programm in dieses Feld automatisch eingetragen werden soll, kann über die Variable SIS_ZUSTELLUNG festgelegt werden.

SCHREIBEN_AKTE

Über diese Konfigurationsvariable kann festgelegt werden, ob bei der Erstellung von Schreiben innerhalb des Karteireiters Schreiben diesen Aktenarten zugewiesen werden können.

Wert Bedeutung
0: (Default) keine Zuordnungen von Akten zu Schreiben.
1: Jedem Schreiben können Aktenarten zugewiesen werden.

SCHREIBEN_AKTE_ZUORDNEN

Über diese Konfigurationsvariable kann bestimmt werden, ob bei der Zuordnung von Aktenarten zu Schreiben, die bisher der Betriebsstätte zugeordneten Aktenarten verändert werden können oder nicht.

Wert Bedeutung
0: Zuordnungen von Aktenarten zu Betriebsstätten sind bei der Erstellung von Schreiben nicht möglich. Das heißt, zu dem Schreiben können nur die bisher zugeordneten Aktenarten ausgewählt werden.
1: (Default) Bei der Aktenzuordnung zu Schreiben wird die Schaltfläche Aktenarten dargestellt, über die sich die Aktenartenzuordnungen zur ausgewählten Betriebsstätte ändern lassen.

SCHREIBEN_AZ_VORBELEGUNG

Über diese Konfigurationsvariable kann festgelegt werden, ob das Feld Aktenzeichen bei einer Schreibenerstellung mit den vorhandenen Informationen zum Vorgangszeichen und/oder dem Aktenzeichen des Einsenders vorbelegt wird.

Nachfolgende Ausführungen beziehen sich auf die Bezeichnungen aus dem Modul IFAS, innerhalb der weiereren Module können die Felder leicht modifizierte Namen aufweisen. Die Behandlung der Angaben durch die Konfiguration dieser Variable ist aber gleich.


Wert Bedeutung
default: Es findet keine Vorbelegung statt. Das Feld Az bleibt leer, kann aber manuell mit den gewünschten Informationen gefüllt werden.


$AKZ_INTERN$: Vor einer Schreibenerstellung wird automatisch das Vorgangsaktenzeichen in das Feld Az eingetragen.
Die Angaben können bei Bedarf noch verändert werden.
$AKZ_BEHOERDE$: Bei einem Wechsel auf den Karteireiter Schreiben wird automatisch das Aktenzeichen des Einsenders in das Feld Az eingetragen.
Vor einer Schreibenerstellung können die Angaben bei Bedarf noch verändert werden.


$AKZ_INTERN$ (Trenner) $AKZ_BEHOERDE$ oder
$AKZ_BEHOERDE$ (Trenner) $AKZ_INTERN$
Die Angaben zum Aktenzeichen des Einsenders und das entsprechende Vorgangsaktenzeichen werden übernommen. Ebenfalls kann der Benutzer entscheiden mit welchem Trenner das Aktenzeichen aufgebaut wird.
So hat die Angabe von $AKZ_BEHOERDE$ / $AKZ_INTERN$ zur Folge, dass die beiden Werte durch eben durch den Schrägstrich (Slash) getrennt werden.
Die Wahl des Trenners kann frei erfolgen.
Auch diese Angaben können vor einer Schreibenerstellung bei Bedarf noch verändert werden.


$AKZ_INTERN_KURZ$ Die Angaben zum Aktenzeichen werden lediglich aus der laufenden Nummer und dem Jahr (ohne Amtkenzeichen und ohne Präfix) generiert.
Die Wahl des Trenners sowie die Kombination mit einem oben genannten Kürzel kann frei erfolgen.

Beispielsweise wie innerhalb des folgenden Beispiels mit dem vorangestellten Kürzel $AKZ_BEHOERDE$.




Bei dieser Konfigurationsvariable können auch mehrere Angaben, beispielsweise mit der Einbettung eines Kürzels, erfolgen. So wird bei einem Wert von 'VG: $AKZ_INTERN$ MS' auch dieser Wert samt Ersetzung eingetragen.


SCHREIBEN_IA

Über diese Konfigurationsvariable kann festgelegt werden, dass bei einer Erstellung von Schreiben automatisch auch Tätigkeiten erzeugt werden.
Die Definition dieser Tätigkeiten erfolgt über die entsprechenden _DOT-Kataloge der einzelnen Module.

Wert
Bedeutung
0:
Bei der Schreibenerstellung werden keine automatischen Tätigkeiten erzeugt.
1:
(Default) Bei der Schreibenerstellung erfolgt eine automatische Erstellung, der über die Kataloge definierten Tätigkeiten.

Eine ausführliche Beschreibung zur automatischen Generierung von Tätigkeiten bei einer Schreibenerstellung befindet sich bei den Erläuterungen des Kataloges Dokumentenvorlagen (BK_DOT).

SCHREIBEN_MA_NR

Optionale Combobox mit den zuständigen Mitarbeitern, die im Karteireiter Schreiben a) sinnvoll vorausgewählt und b) dem Schreiben übergeben werden.

Wert
Bedeutung
0:
Die Combobox zur Angabe eines Mitarbeiters wird nicht angezeigt.
1:
(Default) Angemeldeter Benutzer wird selektiert.
2:
Der zuständige Benutzer (z. Zt. zur Betriebsstætte bzw. zum SBA-Vorgang) wird vom Programm automatisch vorausgewählt.

SCHREIBEN_POSTEINAUSGANG

Mit Hilfe der CNF-Variable SCHREIBEN_POSTEINAUSGANG kann bestimmt werden, ob die Buttons Posteingang / Postausgang im Bereich IFAS sichtbar (1) oder nicht sichtbar (0) sind.

SCHREIBEN_STATUS

Diese Konfigurationsvariable bestimmt das Programmverhalten innerhalb der Karteireiter Schreiben innerhalb der verschiedenen Module.

Wert Bedeutung
0: (Default) Bei Schreiben gibt es keinen Status, das bedeutet natürlich, dass der Statusabfragedialog bei der Schreibenerstellung sowie die Schaltfläche Status nicht dargestellt werden.
1: Es ist möglich, den Status eines Schreibens anzugeben und nachträglich zu verändern.

SCHREIBEN_URL

Diese Konfigurationsvariable dient der Konfiguration des IFAS-Dokumentenservers.
Damit die Dateien zu Schreiben für IFAS bzw. allen weiteren Modulen korrekt geladen werden können, muss die Variable einen korrekten Wert aufweisen.
Anzugeben ist die URL des Rechners, auf dem der Tomcat eingerichtet wurde. Diesem schließt sich der Pfad an.
Bei diesem handelt es sich im Normalfall um den Namen der übermittelten war-Datei (ohne Angabe einer Endung).
Beispielweise handelt es sich um einen korrekten Wert bei dem abgebildeten Folgenden:


Angaben zur URL (rot umrandet) / Name des Pfades (grün umrandet)

SCHREIBEN_VERFKZ

Diese Konfigurationsvariable bestimmt die Anzeige von Schreiben innerhalb des Karteireiters Schreiben im Modul IFAS.


mögliche Module als Variablenwert

Durch Kommata getrennt kann angegeben werden, ob Schreiben, die über die entsprechenden Module erzeugt wurden, ebenfalls innerhalb des Moduls IFAS angezeigt werden.
Somit bestimmt die Anzahl der hier angegebenen Module den Umfang, der in IFAS dargestellten Schreiben.
In Betracht kommen dabei alle Module, in denen zu einer Betriebsstätte Schreiben erstellt werden können und somit in IFAS eingesehen bzw. weiter bearbeitet werden können.

Nachfolgend eine Übersicht der einzutragenden Verfahrenskürzel als mögliche Einträge:

Wert Bedeutung
AZ: Die innerhalb des Moduls Arbeitszeit erstellten Schreiben werden angezeigt.
BIMSCHG: Die innerhalb des Moduls BImSchG erstellten Schreiben werden angezeigt.
BIMSCHGG: Die innerhalb des Moduls BImSchG-Genehmigungen erstellten Schreiben werden angezeigt.
ENTGELT: Die innerhalb des Moduls Entgelt-Überwachung erstellten Schreiben werden angezeigt.
GT: Die innerhalb des Moduls Gentechnik erstellten Schreiben werden angezeigt.
JUG: Die innerhalb des Moduls Jugendarbeit erstellten Schreiben werden angezeigt.
KSCHG: Die innerhalb des Moduls Kündigungsschutzgesetz erstellten Schreiben werden angezeigt.
SBA: Die innerhalb des Moduls Schaublattauswertung erstellten Schreiben werden angezeigt.
STRL: Die innerhalb des Moduls Strahlenschutz erstellten Schreiben werden angezeigt.
VAWSIFAS: Die innerhalb des Moduls VAwS erstellten Schreiben werden angezeigt.
ZEVIS: Die innerhalb des Moduls ZEVIS erstellten Schreiben werden angezeigt.

Die Auswahl, der durch die Einträge gewählten Module, hat ebenfalls Einfluss auf den innerhalb des Karteireiters Schreiben vorhandenen Filter. Alle innerhalb der Variable aufgeführten Module erscheinen in diesem als mögliche Filteroptionen. Sodass die innerhalb des entsprechenden Moduls erstellten Schreiben durch eine Aktivierung der Option der Darstellung innerhalb des Karteireiters bei Bedarf auch wieder 'herausgefiltert' werden können.

So beispielsweise bei der nachfolgend abgebildeten Variablenkonfiguration:


aufgeführte Module innerhalb der Variable


Auswirkung auf die möglichen Filteroptionen
innerhalb des Karteireiters

Die über die IFAS-internen Module Anträge, Anzeigen, Beschwerden, Tätigkeiten, Unfall-/Schadensmeldungen und Vorgänge erstellten Schreiben können über diese Variable nicht von einer Darstellung ausgenommen werden, da dieses IFAS-interne Bereiche mit eigener Schreibenerstellung sind.

SCHREIBEN_VERSCHIEBEN

Über diese Konfigurationsvariable kann festgelegt werden, ob bei der erstellte Schreiben verschoben werden können, beispielsweise zu einem Vorgang einer weiteren Betriebsstätte.

Wert Bedeutung
0: der Kontextmenüeintrag Schreiben verschieben ist nicht vorhanden
1: (Default) Schreiben können verschoben werden.

SD_MAX_TREFFER

Falls bei einer Erstellung von Serienbriefen in der Datenbank mehr Datensätze gefunden werden, als innerhalb der Variable SD_MAX_TREFFER festgelegt, wird folgende Sicherheitsabfrage gestellt:

Die gefundene Satzanzahl (xxx) liegt über dem Limit SD_MAX_TREFFER (100).
Bitte ändern Sie das Suchkriterium. Ergebnismenge trotzdem einlesen ?

Falls diese Frage mit Nein beantwortet wird, so wird das Fenster mit den Suchkriterien wieder angezeigt; die Suchanfrage sollte anders gestellt werden. Falls die Frage mit Ja beantwortet wird, so werden alle gefundenen Ergebnisse eingelesen. Diese Aktion kann unter Umständen längere Zeit in Anspruch nehmen.

Diese Grenze dient ausschließlich der Vermeidung von ungewollt langen Suchabfragen.

SERIENDRUCK_PROG

Der Parameter verweist auf das Verzeichnis, in dem sich das Programm zur Erzeugung von Serienbriefen befindet. Innerhalb von IFAS lautet dieser Pfad 'sd.jar'.

SHOW_SCHREIBEN

Über diese Konfigurationsvariable wird festgelegt, welche Schreiben dem Benutzer innerhalb des Karteireiters Schreiben dargestellt werden.
Dadurch kann die Liste der einsehbaren Schreiben auf die Benutzer begrenzt werden, die auch eine Zuständigkeit besitzen.
Ausschlaggebend ist dabei die eingetragene Zuständigkeit zum Zeitpunkt der Schreibenerstellung.
Eine Eingrenzung der dargestellten Schreiben kann dabei auf den angemeldeten Benutzer und die ihm zugewiesenen Gruppen, das Amt sowie das Dezernat vorgenommen werden.
Als Folge der Festlegung bleiben die Karteireiter der Module nicht nur übersichtlich, eine Überschreitung der Kompetenzen bzw. Zuständigkeiten kann dadurch ebenfalls vermieden werden.

Die Zuweisung und Bestimmung der Gruppen kann von der Systemverwaltung über die Benutzerverwaltung innerhalb des Karteireiters Gruppen vorgenommen werden.

Die möglichen Angaben und Kombinationen für die Bestimmung der Darstellung:

1 (default): Innerhalb des Karteireiters werden alle bisher erstellten Schreiben dargestellt. Eine Beachtung der Zuständigkeitkeit erfolgt demnach nicht
0: Es werden nur die Schreiben des Benutzers und die seiner ihm zugewiesenen Gruppen dargestellt
Angabe einer einzelnen Gruppen: Bei der Beschränkung auf Gruppen ist die Eingabe einer einzelnen Gruppe oder auch die Kombination von 2 Gruppen möglich. Die Angabe hat im letzten Fall durch Komma getrennt zu erfolgen. Also beispielsweise Gruppe1, Gruppe3
Amt: Es werden die Schreiben aller Benutzer des Amtes dargestellt
Dezernat: Es werden nur die Schreiben der Benutzer des Dezernates dargestellt

SIS_COM

Tachoscheibenlesegerät-Schnittstellenparameter:
Die folgenden Angaben sind möglich:

SIS_COM: COM1, COM2, COM3
SIS_BAUDRATE: 1200, 2400, 4800, 9600, 19200
SIS_PARITY: n, o, e, m
SIS_BYTESIZE: 5, 6, 7, 8
SIS_STOPBIT: 1, 2
SIS_SBL: V45, V46
SIS_BA: 0, 1 (nur V46; Betriebsart: hand, automatik)
SIS_ST: 1, 2, 7 (nur V46; Scheibentyp: 1-Tages-Scheibe, 1-Tages-Scheibe ohne 0-Uhr-Markierung, 7-Tages-Scheibe)

Standardwerte:
SIS_COM=COM2
SIS_BAUDRATE=4800
SIS_PARITY=e
SIS_BYTESIZE=7
SIS_STOPBIT=1
SIS_SBL=V45
SIS_BA=1
SIS_ST=1

Die Werkseinstellungen der Kienzlegeräte FAS 1300-45 und FAS 1300-46 sind: 7-Bit, even Parity, one Stop-Bit, 4800 Baud.

SIS_GEBUEHR_MAX

Vorgabewert (Maximalwert) für des Feld Gebühr ( dazu auch unter SIS_GEBUEHR_PROZ).

Standardwert = 7500.

SIS_GEBUEHR_MIN

Vorgabewert (Mindestwert) für des Feld Gebühr ( dazu auch unter SIS_GEBUEHR_PROZ).

Wert Bedeutung
>0: (Standardwert = 25.00) Feld Gebühr kann nicht editiert werden.
<0: Feld kann editiert werden. Der Absolutbetrag wird genommen.

SIS_GEBUEHR_PROZ

Vorgabewert (%-Satz der Geldbuße) für das Feld Gebühr ( dazu auch unter SIS_GEBUEHR_MIN).

Standardwert = 5.0

SIS_TEXTE

Angabe des Basisverzeichnisses, unter dem die erstellten Schreiben gespeichert werden sollen.

In dem angegebenen Verzeichnis wird automatisch ein Unterverzeichnis SBA und darin für jeden Monat ein weiteres Unterverzeichnis in der Form YYYYMM (z.B. 200807 für Juli 2008) angelegt. Darin werden die erzeugten Schreiben abgelegt.

Hinweis:
Wird statt einer Ersetzungsvariable ein fester Verzeichnisname als Wert eingetragen, z.B. C:\Ifas\ablage\sba, so werden die Dateien relativ ohne diesen Pfad vorneweg gespeichert.
Dies hat den Vorteil, dass die abgelegten Dateien bequem von einem Ort zu einem anderen verschoben werden können und nur die Konfigurationsvariable SIS_TEXTE angepasst werden muss.

Enthält die Konfigurationsvariable eine Ersetzungsvariable, z.B. C:\Ifas\ablage\$IFAS_TEXTE, so werden die Dateien mit dem absoluten Pfad in der Datenbank gespeichert.

Standardwert = $IFAS_TEXTE

SIS_TEXTEND

Siehe Schreibenerstellung/-anzeige.

SIS_VG_AUSW_BIS

Falls bei einer Suche nach Vorgangsdaten mehr Datensätze gefunden werden als über die Variable SIS_VG_AUSW_BIS festgelegt, wird die Auswahlliste nicht automatisch, sondern nur nach einer Nachfrage erstellt.
Falls diese Variable nicht gesetzt ist, so wird immer dann automatisch eine Auswahlliste erstellt, wenn die Anzahl der Datensätze größer als über die Variable SIS_VG_AUSW_VON festgelegt ist.

SIS_VG_AUSW_VON

Falls bei einer Suche in nach Vorgangsdaten weniger Datensätze gefunden werden, als in der Variable SIS_VG_AUSW_VON festgelegt, wird die Auswahlliste nicht automatisch, sondern nur nach einer Nachfrage erstellt.
Falls diese Variable nicht gesetzt ist, so wird nie automatisch eine Auswahlliste erstellt.
Eine Definition der Obergrenze erfolgt über die Variable SIS_VG_AUSW_BIS.

SIS_VG_MAX_TREFFER

Falls bei einer Suche in den SB-Daten mehr Datensätze gefunden werden als, innerhalb der Variable SIS_VG_MAX_TREFFER festgelegt, wird folgende Sicherheitsabfrage gestellt:

"Die gefundene Satzanzahl (xxx) liegt über dem Limit SIS_VG_MAX_TREFFER (200).
Bitte ändern Sie das Suchkriterium. Ergebnismenge trotzdem einlesen?"

Falls diese Frage mit Nein beantwortet wird, so wird das Fenster mit den Suchkriterien wieder angezeigt; die Suchanfrage sollte anders gestellt werden. Falls die Frage mit Ja beantwortet wird, so werden alle gefundenen Ergebnisse eingelesen. Diese Aktion kann unter Umständen längere Zeit in Anspruch nehmen.

Diese Grenze dient ausschließlich zur Vermeidung von ungewollt langen Suchabfragen.

Ist diese Variable nicht gesetzt, so wird der Wert der Variable DEF_MAX_TREFFER benutzt.

SIS_VS_MINDERUNG

Über diese Konfigurationsvariable kann festgelegt werden, wie hoch die Minderung der Nebenverstöße innerhalb des Karteireiters Bussgeld ausfällt.
Anzugeben ist die Minderung in Prozent. Beträgt der Wert beispielseise '50' so werden Nebenverstöße mit 50% Minderung in der Bußgeldberechnung angegeben.

SIS_ZUSTELLUNG

Über diese Variable wird der Vorgabewert für das Feld Zustellung in den Programmen SIS und SBA festgelegt.
Die Bedeutung der Variable im Programm SIS:

Wert Bedeutung
<0: (Standardwert = -5,62) Feld kann editiert werden. Der Absolutbetrag dieses Wertes ist der Vorgabewert
>0: Feld-Zustellung kann nicht editiert werden.

Bedeutung der Variable im Programm SBA:

x : (Standardwert = 5,62) Der eingetragene Wert ist der Vorgabewert

Ob das Feld Zustellung editierbar ist oder nicht, hängt von der Einstellung der Variable SBA_ZUSTELLUNG_VAR ab.

SK_ERLEDIGT

Über diese Variable kann das Programmverhalten innnerhalb des Karteireiters Systemkontrolle festgelegt werden.

Wert Bedeutung
0: (Default) Die Spalte erledigt wird innerhalb des Karteireiters nicht dargestellt.


1: Bei der Erfassung von Daten können die entsprechenden Einträge als erledigt gekennzeichnet werden. Hinter jedem Eintrag erscheint eine Checkbox, die mit einem Haken versehen werden kann.


Bei der Erfassung von Daten


In der Datenanzeige des oberen Karteireiterbereiches


SK_GEPLANT_ANZEIGEN

Über diese Variable kann das Programmverhalten innnerhalb des Karteireiters Systemkontrolle festgelegt werden.

Wert Bedeutung
0: (Default) Das Feld für den Eintrag eines Geplantdatums wird innerhalb des Karteireiters nicht dargestellt.
1: Innerhalb des Karteireiters kann ein Datum für die nächste Besichtigung erfasst werden.


Datumfeld wird dargestellt


SK_GRUPPE_ANZEIGEN

Über diese Variable kann festgelegt werden, ob bei der Speicherung von Bewertungen innerhalb des Karteireiters Systemkontrolle der Name des entsprechenden Benutzers dargestellt wird oder die Benutzergruppe, der dieser eventuell zugehörig ist.

Wert Bedeutung
0: Innerhalb des Feldes aktuelle Bewertung wird der Name des Benutzers angegeben.
1: (Default) Innerhalb des Feldes aktuelle Bewertung wird der Name der Gruppe angegeben. Andere Benutzer sehen diesen bei einem Aufruf des entsprechenden Datensatzes. Ist der Sachbearbeiter der den Datensatz erfasst hat keiner Gruppe zugeordnet, so erfolgt die Angabe innerhalb der nachfolgend abgebildeten Form:


Sollte der Datensatz vom aktuell angemeldeten Benutzer angelegt oder verändert worden sein, so wird diese Angabe weiterhin dargestellt. Datenschutzrechtliche Bedenken können in diesem Fall ausgeschlossen werden.

Zuweisungen der Mitarbeiter zu vorhandenen Gruppen können von der Systemverwalltung über die Benutzerverwaltung-Datenbearbeitung vorgenommen werden.

SK_IA_INVISIBLE

Über diese CNF-Variable kann festgelegt werden, welche Karteireiter der Systemkontrolle bei einer Tätigkeitserfassung angezeigt werden. Diese Funktion gilt sowohl für Ober- als auch für Unterkarteireiter. Wird z.B. der Oberkarteireiter GDA-Psyche ausgeblendet, verschwindet der gesamte Karteireiter, wählt man allerdings zum Ausblenden nur einen Unterkarteireiter an, so verschwindetnur dieser und der zugehörige Oberkarteireiter bleibt sichtbar.
Für die gleiche Funktionalität in IFAS steht die Konfigurationsvariable SK_IFAS_INVISIBLE zur Verfügung.

Eine Definition der Karteireiter der Systemkontrolle erfolgt über die Systemverwaltung innerhalb des Kataloges Systemkontrolle.

SK_IFAS_INVISIBLE

Mit der CNF-Variable SK_IFAS_INVISIBLE kann definiert werden, welche Karteireiter im Modul IFAS angezeigt werden. Diese Funktion gilt sowohl für Ober- als auch für Unterkarteireiter (ausgenommen im Bereich Tätigkeitendialog, dort werden weiterhin alle Karteireiter angezeigt). Wird z.B. der Oberkarteireiter GDA-Psyche ausgeblendet, verschwindet der gesamte Karteireiter, wählt man allerdings zum Ausblenden nur einen Unterkarteireiter an, so verschwindet nur dieser und der zugehörige Oberkarteireiter bleibt sichtbar.
Für die gleiche Funktionalität im Bereich der Tätigkeiten steht die Konfigurationsvariable SK_IA_INVISIBLE zur Verfügung.

Eine Definition der Karteireiter der Systemkontrolle erfolgt über die Systemverwaltung innerhalb des Kataloges Systemkontrolle.

SK_READ_ONLY

Über diese Variable kann das Programmverhalten innnerhalb des Karteireiters Systemkontrolle festgelegt werden.

Wert Bedeutung
0: (Default) Es können Änderungen an den Daten vorgenommen werden.
1: Gespeichtere Bewertungen können innerhalb der Karteireiter des Moduls IFAS nur eingesehen und nicht verändert werden. Die Schaltflächen Speichern, neu bewerten und Löschen sind dort in diesem Fall nicht frei geschaltet.
Die Neuerfassung von und die Änderung an bestehenden Datensätzen ist dann ausschließlich über das Fenster Tätigkeit erfassen/ändern über den oder die Karteireiter der Systemkontrollendaten möglich.

SK_SHOW_NUMBERING

Diese Variable bestimmt das Programmverhalten innerhalb der Karteireiter GDA-Systemkontrolle.
Es kann bestimmt werden, ob die Überschriften bzw. Themenbereiche der GDA-Daten mit einer vorangestellten Nummerierung dargestellt werden.

Wert Bedeutung
0: (Default) Eine Nummerierung findet nicht statt.
So wie innerhalb der nachfolgenden Beispielabbildung:

1: Die einzelnen Unterthemen der Karteireiter werden mit einer Nummerierung dargestellt.
Als Beispiel diene die folgende Abbildung:


SK_VORL_DIR

Mit Hilfe der Konfigurationsvariable SK_VORL_DIR kann das Vorlagenverzeichnis der Systemkontrolle konfiguriert werden. Hierzu wird als Datenbankwert der Pfad angegeben, der angibt wo die Vorlagen hinterlegt sind.
Wird hier kein Pfad hinterlegt, werden die Vorlagen aus dem Verzeichnis IFAS_VORL_DIR angezeigt.

SPS_BKA

Konfigurationsvariable des Moduls Sprengstoff.
Über diese Konfigurationsvariable wird das Behördenkennzeichen der anfragenden Behörden bei Registeranfragen, die über den Karteireiter Person - Sprengstoffspezifische Daten gestellt werden können, festgelegt.

Das Kennzeichen der übermittelnden Stelle wird über die Konfigurationsvariable SPS_UEST festgelegt.

SPS_ERKENNTNIS_UEBERNAHME

Konfigurationsvariable für das Modul Sprengstoff bei einem Import von Dateien über das Programm spspimport.
Durch die Systemverwaltung kann festgelegt werden, ob bei einem Import der Registerantworten automatisch eine Bewertung vorgenommen werden soll. Diese Bewertung erfolgt auf der Grundlage der übermittelten Erkenntnisse.
Einzusehen sind die vorliegenden Registerantworten innerhalb des Karteireiters Registeranfragen.

Wert Bedeutung
0: Eine Bewertung der Import-Daten wird nicht automatisch vorgenommen.
Die Bewertung kann vom Benutzer, nach einer Sichtung der vorliegenden Informationen, manuell erfasst werden.
1: (Default) Die Bewertung wird vom Programm automatisch vorgenommen.

SPS_ERL_ABDAT_PF

Über diese Konfigurationsvariable kann festgelegt werden, ob die Spalte Ablaufdatum innerhalb des Karteireiters Erlaubnisse / Befähigungen ein Pflichtfeld ist.

Die Variablen haben folgende Bedeutungen:

Wert Bedeutung
0: (Default) Die Spalte Ablaufdatum ist kein Pflichtfeld
1: Die Spalte Ablaufdatum ist Pflichtfeld

SPS_EXPORT_DIR

Dieser Variablenwert legt das Export-Verzeichnis für die Ablage der erstellten Registeranfragen innerhalb des Moduls Sprengstoff über den Karteireiter Person - Sprengstoffspezifische Daten fest.

Wichtiger Hinweis:
Diese Variable ist nur von Bedeutung, falls die Registeranfragen über die vom Amt eingerichteten Kopfstellen erfolgt und nicht über OSiP. Der Wert der Variable SPS_OSIP entsprechend den Wert '0' aufweist.

SPS_IMPORT_DIR

Dieser Variablenwert legt das Import-Verzeichnis für die Ablage der Antworten auf durchgeführte Registeranfragen innerhalb des Moduls Sprengstoff über den Karteireiter Person - Registeranfragen fest.

für eine Überwachung des festgelegten Import-Verzeichnisses existiert das Programm spsimport.
Weitere Informationen zur Verwendung des Programms spsimport befinden sich hier.

Wichtiger Hinweis:
Diese Variable ist nur von Bedeutung, falls die Registeranfragen über die vom Amt eingerichteten Kopfstellen erfolgt und nicht über OSiP. Der Wert der Variable SPS_OSIP entsprechend den Wert '0' aufweist.

SPS_IMPORT_SAVE_DIR

Über diese Konfigurationsvariable kann ein Verzeichnis festgelegt werden, in dem zu importierenden Dateien gesichert werden können.

Bei einem Import über das Programms spsimport werden die Dateien nach erfolgreichen Imports gelöscht.
Durch die Angabe eines Sicherungsverzeichnisses werden diese dort abgelegt und bleiben erhalten.

Weitere Informationen zur Verwendung des Programms spsimport befinden sich hier.

SPS_LG_ABDAT_PF

Über diese Konfigurationsvariable kann festgelegt werden, ob die Spalte Ablaufdatum im Karteireiter Lehrgänge ein Pflichtfeld ist.

Die Variablen haben folgende Bedeutungen:

Wert Bedeutung
0: die Spalte Ablaufdatum ist kein Pflichtfeld
1: (Default) Spalte Ablaufdatum ist Pflichtfeld

SPS_OSIP

Dieser Variablenwert bestimmt die verwendete Schnittstelle bei Registeranfragen innerhalb des Moduls Sprengstoff.
Erfolgen die Registeranfragen über vom Amt eingerichtete Kopfstellen, so sind die beiden Konfigurationsvariablen SPS_EXPORT_DIR und SPS_IMPORT_DIR von Bedeutung.

Wert Bedeutung
0: (Default) Registerabfragen erfolgen über die vom Amt eingerichteten Dateien (Kopfstellen).
1: Registerabfragen erfolgen über OSiP.

SPS_SA

Über diese Variable kann kann von der Systemverwaltung festgelegt werden, ob der Karteireiter Struktur innerhalb des Moduls Sprengstoff dargestellt wird oder nicht. Der Variablenwert bezeichnet die entsprechende Nummer (Spalte Nr.) des Spreng(stoff)lagers innerhalb des Kataloges SA_ART.
Für den Fall, dass der angegebene Katalogeintrag nicht existiert, der Variablenwert '0' oder 'leer' ist, wird der Karteireiter nicht innerhalb des Moduls dargestellt.

Wert Bedeutung
leer oder 0:

Der Karteireiter Struktur wird nicht dargestellt.
>0:

Der Karteireiter Struktur wird dagestellt.

SPS_SCHREIBEN_BFV

Konfigurationsvariable des Moduls Sprengstoff für die Erstellung von Anfragen an das Bundesamt für Verfassungsschutz über Dokumentenvorlagen.

Der Variablenwert bestimmt sich nach dem Eintrag des Schreibens an das BfV aus dem Kataloges SPS_BT_DOT.
Anzugeben ist hierbei der Eintrag aus der Spalte Nr. des genannten Kataloges:

Auszug aus dem Katalog 'SPS_BT_DOT'

Wie innerhalb der Abbildung zu erkennen ist, muss der Wert für ein Anschreiben an das LKA in diesem Beispielfall '4' lauten.

Eine weitere Konfigurationsvariable die eine Anfragenerstellung über Dokumentenvorlagen steuert, ist die Variable SPS_SCHREIBEN_LKA.

SPS_SCHREIBEN_LKA

Konfigurationsvariable des Moduls Sprengstoff für die Erstellung von Anfragen an das LKA über Dokumentenvorlagen.

Der Variablenwert bestimmt sich nach dem Eintrag des Schreibens an das LKA aus dem Kataloges SPS_BT_DOT.
Anzugeben ist hierbei der Eintrag aus der Spalte Nr. des genannten Kataloges:

Auszug aus dem Katalog 'SPS_BT_DOT'

Wie innerhalb der Abbildung zu erkennen ist, muss der Wert für ein Anschreiben an das LKA in diesem Beispielfall '2' lauten.

Eine weitere Konfigurationsvariable die eine Anfragenerstellung über Dokumentenvorlagen steuert, ist die Variable SPS_SCHREIBEN_BFV.

SPS_UEST

Konfigurationsvariable für das Modul Sprengstoff. Diese Variable bestimmt das Kennzeichen der übermittelnden Stelle bei Registeranfragen.

Das Behördenkennzeichen wird über die Konfigurationsvariable SPS_BKA festgelegt.

SPS_VORL_DIR

Mit Hilfe der Konfigurationsvariable SPS_VORL_DIR kann das Vorlagenverzeichnis für das Modul Sprengstoff konfiguriert werden. Hierzu wird als Datenbankwert der Pfad angegeben, der angibt wo die Vorlagen hinterlegt sind.
Wird hier kein Pfad hinterlegt, werden die Vorlagen aus dem Verzeichnis IFAS_VORL_DIR angezeigt.

SPS_WV_ANZEIGE

Über diese Variable kann festgelegt werden, ob die Wiedervorlagen im Programm Sprengstoff angezeigt werden.

Die Variablen haben folgende Bedeutungen:

Wert Bedeutung
0: Wiedervorlagen werden vom Programm nicht angezeigt. Ebenfalls sind die Schaltflächen innerhalb der Fenster nicht vorhanden.
1: (Default) Die Wiedervorlagen werden vom Programm angezeigt. Die Schaltflächen Wiedervorlage sind in den Karteireitern des Progamms vorhanden.

STRL_COL_ARBAKTIVITAET

Die Konfigurationsvariable STRL_COL_ARBAKTIVITAET definiert, ob die Spalte Arbeitsaktivität im Modul Strahlenschutz im Bereich Strahlenquellen bearbeiten angezeigt wird oder nicht. Wird hier eine Definition festgelegt, so gilt diese Einstellung global für jeden Benutzer. Soll die Einstellung, ob die Spalte Arbeitsaktivität dargestellt wird oder nicht, nicht bei jedem Benutzer gleich sein, so muss der Benutzer die Einstellung im Bereich Strahlenquellen bearbeiten selbst vornehmen. Weitere Infos dazu finden Sie hier.


Wird der Datenbankwert 0 gesetzt, so wird die Spalte 'Arbeitsaktivität' nicht dargestellt.
Wird der Datenbankwert 1 gesetzt, so wird die Spalte 'Arbeitsaktivität' dargestellt.

STRL_DECKUNGSSUMME

Wert Bedeutung
0: (Default) Die Berechnung der Deckungsvorsorge erfolgt nach dem Otto-Verfahren.
1: Die Berechnung der Deckungsvorsorge erfolgt nach dem in NRW etablierten Verfahren.

STRL_GEN_NR_AUTO_BELEGUNG

Für eine automatische Belegung der Genehmigungsnummer im Modul Strahlenschutz muss die Konfigurationsvariable STRL_GEN_NR_AUTO_BELEGUNG neu durch diesen Datenbankbefehl angelegt werden. Ist der Wert der Konfigurationsvariablen auf 0 gesetzt, ist sie nicht aktiv.

if not exist cnf STRL_GEN_NR_AUTO_BELEGUNG
      if exist column cnf.amt_kz
            insert into cnf
            (thema, thema1, name, wert, bedeutung, ueberst, amt_kz)
            values('Strahlenschutz', 'Allgemein', 'STRL_GEN_NR_AUTO_BELEGUNG', '1', 'Automatische Belegung der Genehmigungsnummer', 'N', '@leer@');
if not exist cnf STRL_GEN_NR_AUTO_BELEGUNG
      if not exist column cnf.amt_kz
            insert into cnf
            (thema, thema1, name, wert, bedeutung, ueberst)
            values('Strahlenschutz', 'Allgemein', 'STRL_GEN_NR_AUTO_BELEGUNG', '1', 'Automatische Belegung der Genehmigungsnummer', 'N');

STRL_GEN_OHNE_DECKUNGSSUMME

Mit dieser Konfigurationsvariable können Genehmigungstypen definiert werden, bei denen die berechnete Deckungssumme und die Gebühr nicht angezeigt werden.

STRLPASS_ANSPRECHPARTNER

Über diese Variable kann festgelegt werden, welcher Mitarbeiter bei einer Übergabe an das Bundesamt für Strahlenschutz als Ansprechpartner zur Verfügung steht. Einzutragen ist die entsprechende Mitarbeiternummer des Sachbearbeiters.

STRLPASS_BS_ZULASSUNG

Über diese Variable kann festgelegt werden, ob die Checkbox Zuallsung vorhanden innerhalb des Karteireiters Strahlenpass bei der Bearbeitung von Personendaten (1)dargestellt wird, (2)dargestellt wird und ein Pflichtfeld ist oder innerhalb des Karteireiters (3)nicht dargestellt wird.

Wert Bedeutung
0: (Default) Die Checkbox wird innerhalb des Karteireiters Strahlenpass nicht dargestellt.
1: Die Checkbox Zulassung vorhanden wird im angegebenen Karteireiter dargestellt.
2: Die Checkbox wird im angegebenen Karteireiter dargestellt und es handelt sich um ein Pflichtfeld. Das heißt, um die Angaben zum Strahlenpass speichern zu können, muss diese Chechbox mit einem Häkchen markiert sein. Die angegebene Betriebsstätte muss also über eine Zulassung verfügen.

STRLPASS_DEF_LKZ

Über diese Variable kann festgelegt werden, welches Länderkennzeichen standardmäßig innerhalb des Karteireiters Strahlenpass des Fensters Personen bearbeiten eingetragen wird.


Einzutragen ist die entsprechende Ziffer aus der Spalte Nr. des Katalogeintrages STRL_PASS_LAENDERKUERZEL.


Abbildung aus dem Katalog 'STRL_PASS_LAENDERKUERZEL'

Für das Länderkennzeichen des Staatlichen Gewerbeaufsichtamtes Braunschweig ist beispielsweise der Wert '25' einzutragen. Als Kennzeichen wird in diesem Fall 'ND11' verwendet.

STRLPASS_SSRSERVICE_PASS

In dieser Konfigurationsvariable ist das Passwort des Services einzutragen.
Dieses erhält man bei der Beantragung eines personenbezogenen Zugangs beim BfS.

Die Angaben innerhalb dieses Variable bedingen ebenfalls die Einträge zur Variablen STRLPASS_SSRSERVICE_USER.

STRLPASS_SSRSERVICE_USER

In dieser Konfigurationsvariable ist der Nutzer des Services einzutragen.
Diesen erhält man bei der Beantragung eines personenbezogenen Zugangs beim BfS.

Die Angaben innerhalb dieses Variable bedingen ebenfalls die Einträge zur Variablen STRLPASS_SSRSERVICE_PASS.

STRLPASS_URL

Für die Übertragung von Strahlenpassmeldungen über das Modul Administration muss eine Verbindung zum BfS bzw. zum Webservice bestehen.
Die entsprechende URL ist in dieser Konfigurationsvariable zu erfassen.

SW_VERSION

Über diese Konfigurationsvariable kann festgelegt werden, ob ein Hinweis-Dialog bei einer Verwendung von unterschiedlichen Programm- und Datenbankversionen erscheinen soll oder nicht. Ein solcher Hinweis-Dialog hat beispielsweise das nachfolgend abgebildete Erscheinungsbild:


Wert Bedeutung
0: Die Überprüfung auf eine neue Programmversion ist deaktiviert. IFAS wird in jedem Fall gestartet.
1: (Default) Es findet eine Überprüfung auf die Hauptversion statt.
Ist eine neue Hauptversion verfügbar, wird eine Meldung mit einer Warnung ausgegeben.
2: Es findet eine Überprüfung auf die Hauptversion statt. Ist eine neue Hauptversion verfügbar, wird das Programm beendet.
3: Überprüfung der Unterversionen. Der Warnhinweis wird angezeigt, wenn eine neue Version zur Verfügung steht.
4: Es findet eine Überprüfung auf Unterversionen statt. Ist eine neue Unterversion verfügbar, wird IFAS beendet.

Versionsnummern unterscheiden einzelne Versionen einer Software, um deren Veränderungen zu kennzeichnen. Die Veränderung der Hauptversionsnummer steht dabei für signifikante Anpassungungen.
Die Hauptversion von IFAS wird in diesem Bild beschrieben durch die Nummer 5.19, die Unterversion durch die Revisionsnummer (in diesem Bild 49080).
Diese Daten sind aufrufbar, indem man in der IFAS Menüleiste Hilfe und danach Über betätigt.


SYS_NR_ADDITION

Diese Konfigurationsvariable kann auf einen dreistelligen Wert, z.B. einen Wert der auf jedem Rechner in einem Standort eindeutig ist, gesetzt werden. Das Aktenzeichen wird dann folgendermaßen gebildet:
<lfd. Nummer> - <Amtkennzeichen = Amtkennung des angemeldeten Mitarbeiters> <Wert der Variable SYS_NR_ADDITION>
Die Variable kann auch auf den Wert einer DOS-Umgebungsvariable gesetzt werden, allerdings werden nur die ersten drei Stellen verwendet, also z.B. SYS_NR_ADDITION=$USERNAME. Möglich ist auch der Wert SYS_NR_ADDITION=PCID_AT, damit wird die Vorgangsnummer nach dem oben beschriebenen Prinzip berechnet, aber der bisherige Algorithmus bleibt weiterhin bestehen, die Vorgangsnummer enthält den Amtkenner + die eindeutige Rechnernummer.

SX_AUSWERTUNG_MANR

Über diese Konfigurationsvariable kann festgelegt werden, ob bei der Excel-Ausgabe der Sonderaktionen innerhalb des Karteireiters Rechtsgebiete die Spalte Bearbeiter dargestellt wird.

Wert Bedeutung
0: Die Spalte Bearbeiter wird innerhalb des Excel-Druckes nicht dargestellt
1: Bei der Ausgabe der Sonderaktionen wird der Sachbearbeiter, der die Auswertung durchgeführt hat, in der entsprechenden Zeile angegeben

SX_URL

Über diese Konfigurationsvariable wird die URL für die Abfrage der Sonderaktionen festgelegt.

TABLE_ROW_EDITABLE

Diese Variablen legt die Farbe von editierbaren Tabellenspalten fest.
Dadurch können diese optisch hervorgehoben werden und die Bearbeitbarkeit von Datensätzen erleichtert werden.

Beispielsweise wie innerhalb des folgenden Beispieles innerhalb der Tabelle der vorhandenen Schreiben, in der die bearbeitbare Spalte Datum grün umrandet wird:



Die Farbangabe erfolgt im RGB-Code, s. FARBE_PFLICHTFELD.
TABLE_ROW_COLOR1 und TABLE_ROW_COLOR2

Diese Variablen definieren die 2 Farben, in der Tabellenzeilen dargestellt werden.
Die Farbangabe erfolgt im RGB-Code, s. FARBE_PFLICHTFELD.
Die Standardwerte sind "0xaaaaaa" und "0xc6c3c6" und führen zur Darstellung:


TBS_HISTORIE

Diese Variable wird bitweise gesteuert, wodurch eine Kombination der angegebenen Funktionen ermöglicht wird.
Folgende Bits können gesetzt werden:

Wert Bedeutung
Bit 0: (Wert 1). Es wird eine Texbaustein-Historie angelegt. Dadurch wird erkennbar, welche Textbausteine im Laufe der Zeit nicht mehr benutzt und somit überflüssig werden.
Bit 1: (Wert 2). In jedem Menü Funktionen kann nun ein Schreiben zur Betriebsstätte über das Fenster Textbausteine erstellt werden.
Bit 2: (Wert 4). Es werden Dokumente zur BS und zu BT mit UNION (Bit gesetzt), sonst mit OR (Bit nicht gesetzt) gesucht.

Um den Wert der Variable zu ermitteln, müssen die einzelnen Werte der zu setzenden Bits addiert werden und als DB-Wert eingetragen werden. Bei dieser Konfigurationsvariable ergibt sich somit ein Wert zwischen 0(=alle oben genannten Optionen ausschalten) und 7(=alle Funktionen einschalten).

Beispiel:

TBS_HISTORIE = 5
Anlegen einer Historie und Dokumente mit UNION suchen. Keine Schreibenerstellung über das Menü Funktionen möglich.

TBS_HISTORIE = 3
Anlegen einer Historie und Schreibenerstellung über das Menü Funktionen möglich. Dokumentensuche mit OR.

Mehr Informationen zu bitweise gesteuerten Variaben

TEXTE

In diesem Verzeichnis werden für den IFAS-Benutzer temporäre Dateien abgelegt, z.B. Dateien für den Ausdruck, oder die Übergabedatei ber_strg.xml für die Textverarbeitung Word. Da diese Angaben von Einträgen innerhalb der Datei standard.cnf übersteuert werden, diese wiederum aus dem Windows-Environment. Aus diesem Grund kann es zu Problemen kommen, falls Word vor einem IFAS-Modul gestartet wurde.

Zur Lösung dieses Problems ist der Wert der Variablen TEXTE zusätzlich als Windows Konfigutionsvariable zu setzen. Beispielsweise auf den Wert c:\ifas\bin\texte.

Weitere Informationen zum oberhalb geschilderten Word-Problem und zur Einstellung der Windows- Umgebungsvariablen befinden sich hier.

TEXTE_AMT_ABLAGE

Wird diese Konfigurationsvariable auf den Wert '1' gesetzt, so wird bei einer Erstellung der Schreiben das jeweilige Mitarbeiterkürzel des Sachbearbeiters bei der Erzeugung des Dateinamens vorangestellt.
Auf diese Weise können die erstellten Schreiben vereinfacht den zuständigen Sachbearbeitern zugeordnet werden.

TEXTE_DIR_FORMAT

Die Konfigurationsvariable TEXTE_DIR_FORMAT=YYYYMM legt das Unterverzeichnis für die Ablage der Schreiben innerhalb des Verzeichnis $IFAS_TEXTE fest.

TEXTE_MAX_DEL

Im Verzeichnis $TEXTE befinden sich die temporären Dateien, die von den einzelnen IFAS-Programmen dort geschrieben werden.
Über die Variable TEXTE_MAX_DEL ist es möglich ein Höchstalter dieser Dateien festzulegen.
Steht die Variable beispielsweise auf dem Default-Wert 60, so werden alle Dateien die sich 60 Tage in dem Unterverzeichnis Texte befunden haben automatisch gelöscht.

Dadurch wird verhindert, dass sich das Verzeichnis auf unüberschaubare Dimensionen vergrößert. Ein weiterer Vorteil ist, dass sich dadurch nur (recht) aktuelle Dateien in diesem Unterverzeichnis befinden.

THB_DOT_EXT



THB_SERIALIZE

Beim ersten Start des Textbausteinbaumes dauert das Einlesen der erforderlichen Daten gegebenenfalls recht lange, da innerhalb des Dateisystems gelesen wird und die entsprechenden Datenbankinformationen gesucht werden müssen.
Aus diesem Grunde werden diese Daten nach dem Einlesen innerhalb des Verzeichnisses c:\ifas\bin\texte in der Date thb_xxxxxx.jso gespeichert.
Dies geschieht, falls die Variable THB_SERIALIZE auf den Wert '1Â' gesetzt ist.

Anschließend wird dann immer aus dieser Datei gelesen, falls sich an den Textbausteinen in der Zwischenzeit nichts geändert hat.
Das oben genannte Verzeichnis c:\ifas\bin\texte wird allerdings in regelmäßigen Abständen (=Wert der Konfigurationsvariable TEXTE_MAX_DEL) gelöscht.
Dabei verschwindet z.Zt auch noch die Datei thb_xxxxxx.jso.
Wird also länger als der innerhalb der Variable TEXTE_MAX_DEL angegebene Zeitraum kein Textbaustein verwendet, muss dieser bei einem Start des Programms wieder neu eingelesen werden.

Der vom Programm vorgenommene Test, ob sich Textbausteine geändert haben und somit der Textbausteinbaum aktualisiert werden muss, bezieht sich auf alle Elemente innerhalb des Baumes (Zeitstempel der Dateien und der Verzeichnisse = letzte Änderung).
Dieser Zeitstempel wird für Verzeichnisse ebenfalls aktualisiert, falls im Verzeichnis eine beliebige Datei hinzugefügt/entfernt oder geändert wurde. Dies schließt auch versteckte Verzeichnisse oder Dateien, die vom Windows Explorer angelegt werden (Folder Settings u.w.m.), mit ein.
Anderenfalls würde das Programm ein Verschieben von Textbausteinen ohne vorgenommene Änderungen nicht mitbekommen.

Aus diesen genannten Gründen empfiehlt es sich die Konfigurationsvariable THB_SERIALIZE auf den Wert '1Â' und die Variable TEXTE_MAX_DEL auf eine hohen Wert (beispielsweise '60Â' = 60 Tage) zu setzen.

THB_TEXTEND

Die Dateiendung einer mit dem Texthandbuch erstellten Datei. Defaultmäßig wird eine doc-Datei erstellt.

THB_VORL_DIR

Verzeichnis der Textverarbeitungsvorlagefiles für das Texthandbuch.

Standardwert = C:\ifas\vorlagen
Siehe auch IFAS_VORL_DIR und GAD_VORL_DIR.

TK_BENUTZER

Über diese Konfigurationsvariable wird das Programmverhalten bei Änderungen an bestehenden Terminen innerhalb des Terminkalenders bestimmt.

Der eingetragene Wert legt fest, ob der Bearbeiter, für den der Termin erfasst wurde, verändert werden darf oder nicht.

Wert Bedeutung
0: (Default). Der Bearbeiter darf bei einer Änderung an bestehenden Terminen ebenfalls verändert werden.


1: Der Benutzer kann nicht verändert werden. Die Schaltfläche für Benutzer ist entsprechend nicht freigeschaltet.


Die Schaltfläche 'Benutzer' und die zugehörige Auswahlliste sind gesperrt

TK_START

Überprüfung aktueller Termine beim Programmstart:

Wert Bedeutung
0: Es erfolgt keine Terminüberprüfung und somit keine Hinweismeldung, ganz gleich welche Termine vermerkt worden sind.
1: (Default) Die Terminüberprüfung erfolgt nur bei dringenden Terminen.
Liegen ein oder mehrere dringende Termine vor, so wird beim Programmstart eine entsprechende Hinweismeldung angezeigt, welche den direkten Zugriff auf den Terminkalender ermöglicht.
2: Die Terminüberprüfung erfolgt bei allen vermerkten Terminen.
Liegen ein oder mehrere Termine vor, so wird ebenfalls beim Programmstart eine entsprechende Hinweismeldung angezeigt.

Hinweis:
Die Anzeige von Terminen im Terminkalender erfolgt generell unabhängig von den oben beschriebenen Einstellungen zur Terminüberprüfung.

TOOLTIP_DELAY

Diese Variable gibt die Zeit in Millisekunden an, die der Mauszeiger über einem Objekt sein muss, bis ein Tooltip erscheint.
Der Default für diese Variable ist "1000"

TRANS_ANZ

Bestimmt die maximale Anzahl der Datensätze, die innerhalb einer Transaktion gezählt werden.
Dies ist innerhalb des Moduls Administration von Bedeutung, damit Transaktions-Log nicht 'überläuft'!

Der Default-Wert dieser Konfigurationsvariable beträgt '1000'.

TRASH_BACKUP_DIR

Über diese Konfigurationsvariable kann ein Verzeichnis bestimmt werden, in das gelöschte Schreiben verschoben werden.
Bei einer Entfernung des Schreibens kann dann die optionale Funktion angewählt werden.
Somit werden diese dann innerhalb des Programmes nicht mehr dargestellt, befinden sich nicht mehr im Ablageverzeichnis des Programmes, sind aber physikalisch noch vorhanden.
Dadurch werden diese nicht gelöscht und können, beispielsweise nach einem unbeabsichgten Entfernen aus dem Programm, wieder "hergestellt" werden.

Die Funktion ähnelt im Wesentlichen der Papierkorb-Funktion gebräuchlicher Betriebssyteme.
Besitzt die Variable einen Wert, so erscheint ebenfalls innerhalb des Dialoges, der bei einer Entfernung des Schreibens dargestellt wird, eine Formulierung, die auf ein Verschieben in den Papierkorb hinweist.




Der angegebene Pfad wird in Relation zum Verzeichnis der Konfigurationsvariable TEXTE gesetzt.
Lautet der Wert der Variable TEXTE beispielsweise C:\ifas\bin und der Wert diese Variable lautet 'Papierkörbchen', so befinden sich die verschoben Dateien dann im Verzeichnis C:\ifas\bin\Papierkörbchen

Im Zusammenhang mit dieser Variable ist die Konfiguration der Variablen DMS_BACKUP_DIR ebenfalls von Bedeutung.

TRUSTSTORE_FILENAME

Über diese Konfigurationsvariable kann der separate Truststore angegeben werden.
Für den Aufbau einer Verbindung über SSL (https) muss das vom Server gelieferte Zertifikat überprüft werden.
Dazu enthält das vom Server gelieferte Zertifikat einen Verweis auf ein Stammzertifikat. In den meisten Fällen besteht dieser Verweis aus einer Zertifikatskette, an deren Ende das Stammzertifikat der ausstellenden Stelle steht.

Die vertrauenswürdigen Stammzertifikate werden in einem Schlüsselspeicher zusammengefasst (Truststore). Standardmäßig wird der, mit der Java Laufzeitumgebung ausgelieferte Schlüsselspeicher, verwendet (ifas-jre11/lib/security/cacerts). Dieser Schlüsselspeicher enthält die Stammzertifikate anerkannter Zertifizierungsstellen. Damit kann eine gesicherte Verbindung zu Servern aufgebaut werden, die über das Internet erreichbar sind.

Sollen interne Dienste angesprochen werden, die ein von einer behördeneigenen Zertifizierungsstelle erstelltes Zertifikat verwenden, muss das zugehörige Stammzertifikat dem Schlüsselspeicher hinzugefügt werden, damit es als vertrauenswürdig eingestuft wird. Ist das Stammzertifikat nicht vorhanden, erhält man einen Fehler mit einer Meldung in der Form: "PKIX Path building failed:….: unable to find valid certification path to requested target".

Es gibt drei Möglichkeiten das zu lösen: Sollte die Ergänzung des Schlüsselspeichers für die vertrauenswürdigen Zertifikate erforderlich sein, empfehlen wir TRUSTSTORE_FILENAME mit @USE_SYSTEM_DEFAULT@ zu verwenden und die Stammzertifikate über die vom Betriebssystem bereitgestellten Methoden zu importieren. Diese Variante erfordert auf längere Sicht den geringsten Aufwand.

TRUSTSTORE_PASSWORD

In dieser Konfigurationsvariable ist das Truststore-Password in verschlüsselter Form zu hinterlegen.

UNFALL_DEZERNATE

Konfigurationsvariable für die Erfassung von Unfall-/Schadensmeldungen.
Über diese Variable kann die Bezeichnung des Checkboxfeldes innerhalb des Bereiches Informierte Stellen des Karteireiters Meldungseingang festgelegt werden.

Der Defaulteintrag lautet 'Fachdezernate'. Ist diese Konfigurationsvariable also auskommentiert oder nicht vorhanden, so trägt das Checkboxfeld die entsprechende Bezeichnung.


Abbildung aus dem Karteireiter 'Meldungseingang'

USE_SYSTEM_TRAY

USE_SYSTEM_TRAY = 0: Der Windows System Tray wird bei der Anzeige von Nachrichten/Aktenanforderungen nicht verwendet. In diesem Fall erscheint dann eine Windows-Meldungsbox, die den Sachbearbeiter auf die neu eingehende Nachricht hinweist.

VERSION_CHANGES_DIR

Über diese Konfigurationsvariable wird festgelegt, in welchem Verzeichnis sich die Dateien mit den Versionsinformationen befinden.
Nach einer Aktualisierung der Programmmodule erscheint einmalig ein Fenster, dass alle Neuerungen der aktuellen Version enthält.
So wie innerhalb der nachfolgend abgebildeten Beispielabbildung zur Programmversion 39708 des Moduls IFAS:



Dadurch erhalten die Benutzer beispielsweise Hinweise auf neue Programmfunktionalitäten oder auf Optimierungen, die das IFAS-Team nach Verbesserungsvorschlägen oder -wünschen von Anwendern erhalten und (zeitnah) umgesetzt hat.

Als Wert der Konfigurationsvariable wird der entsprechende Ordner angegeben, in dem sich die htm-Datei mit den Update-Informationen befindet.
Dieses kann zum Beispiel das Vorlagen-Verzeichnis sein, das den weiteren Ordner Version enthält.



Die Eingabe des Pfades kann dabei absolut erfolgen, also C:\ifas\Vorlagen\Vorlagen, oder auch wie gewohnt komfortabel mit den Textmarken bereits konfigurierter Variablen. Dieses erleichtert in vielen Fällen die Eingabe von komplexen Verzeichnnisstrukturen und macht das System zusätzlich sehr flexibel, falls eine Neuorganisation der Ordnerstruktur durchgeführt wird.



So verweist $IFAS_VORL_DIR auf den in der Konfigurationsvariable IFAS_VORL_DIR eingetragenen Wert. Wird der Wert dieser Konfigurationvariable nun geändert, so müssen nicht alle von diesem Vorlagenverzeichnis abhängigen Programmfunktionen bzw. deren Variablenwerte angepasst werden. Dieses geschieht dann 'automatisch' mit Hilfe des dynamischen Verweises durch die Verwendung von '$IFAS_VORL_DIR'.

Bei der Installation der neuen Programmversionen werden die Dateien mit den Update-Informationen in entsprechenden Unterverzeichnissen erstellt.
Dieses bedeutet, dass falls die Programmmodule CNF, IFAS, KAT und SBA aktualisiert wurden, sich die Dateien mit den Hinweisen auf die Neuerungen in den Ordner cnf, ifas, kat und sba befinden.


Dadurch werden dem Benutzer bei einem Start des Moduls, beispielsweise der Schaublattauswertung, auch nur die Neuerungen dieses Programmes dargestellt.
Dieses Vorgehen wird vom Programm automatisch durchgeführt und die eben genannten Unterverzeichnisse müssen bei der Eingabe des Konfigurationswertes der Variable VERSION_CHANGES_DIR nicht beachtet werden.

VERWALT_MAX_TREFFER

Diese Variable bestimmt die Höchstmenge an Suchergebnissen bei einer Anwendung der eingestellten Filterkriterien innerhalb des Verwaltungsmoduls.
Wird die hier angebene Anzahl überschritten, so erscheint ein Hinweis-Dialog, der den Benutzer auf die große Anzahl an Sucherergebnissen hinweist.

VERWALT_TIMER

Über diese Variable kann festgelegt werden, nach wie vielen Minuten jeweils eine Aktualisierung der Anzeigen innerhalb des Verwaltungsmoduls vorgenommen werden soll.

VORGANG_ABSCHLUSS_POST_VERSENDET

Über diese Konfigurationsvariable kann das Programmverhalten bei Abschluss eines Vorgangs und gleichzeitigem Vorhandensein von noch nicht versendeten Postausgängen bestimmt werden.

Wert Bedeutung
0: (Default) Vorgänge dürfen nicht abgeschlossen werden, falls ein nicht versendeter Postausgang vorhanden ist
1: Vorgänge dürfen auch mit einem noch nicht versendeten Postausgang abgeschlossen werden
2: Falls der Vorgang einen noch nicht versendeten Postausgang enthält erfolgt eine Nachfrage, ob der Vorgang wirklich abgeschlossen werden soll

VORGANG_FACHPRODUKT_ENTGELT

Diese Konfigurationsvariable besitzt die gleiche Funktionalität wie die Variable VORGANG_FACHPRODUKT_IFAS, nur eben für das Modul Entgelt.

VORGANG_FACHPRODUKT_IFAS

Über diese Konfigurationsvariable kann das Programmverhalten bei der Neuanlage von Vorgängen festgelegt werden. Es kann festgelegt werden, ob und welches Fachprodukt bei der Neuerfassung vorausgewählt ist.

Wert Bedeutung
0: die Angaben zum Fachprodukt werden bei der Neuanlage von Vorgängen nicht vorbelegt
>0: die Einträge zum Vorgang sind mit den definierten Werten vorbelegt. In diesem Fallen mit den Angaben aus dem Katalog Vorgangs-Produkte

Ist diese Variable auskommentiert oder übersteuert, so werden bei einer Neuanlage von Vorgängen die zuletzt verwendeten Einträge vorbelegt. Dieses erleichtert beispielsweise die Eingabe von Datensätzen, falls häufig ähnlichartige Vorgänge erfasst werden.

VORGANG_FACHPRODUKT_SPS

Diese Konfigurationsvariable besitzt die gleiche Funktionalität wie die Variable VORGANG_FACHPRODUKT_IFAS, nur eben für das Modul Sprengstoff.

VORGANG_IA_PFLICHT

Über diese Konfigurationsvariable kann das Programmverhalten bei Abschluss eines Vorgangs bestimmt werden. Es kann festgelegt werden, ob ein Vorgang nur abgeschlossen werden kann, falls zu diesem auch eine Tätigkeit erfasst wurde.

Wert Bedeutung
0: Vorgänge dürfen auch ohne erfasste Tätigkeiten abgeschlossen werden
1: (Default) Vorgänge dürfen ohne eine vorhandene Tätigkeit nicht abgeschlossen werden

VORGANG_SEND_NACHRICHT

Wird bei einem Vorgang der zugeordnete Benutzer geändert, so erhält der neue Bearbeiter eine Nachricht, dass er einem Vorgang zugeordnet wurde. Analog wird diese Nachricht auch versendet, wenn ein Vorgang neu angelegt wurde.

VORGANG_STATUS_TOGGLE

Unterscheidet, ob es sich bei der Statusanzeige in der Eingabemaske Vorgang um einen Umschaltknopf handeln soll, mit den Eigenschaften in Bearbeitung oder Abgeschlossen,
oder diese sich wie ein Auswahlkästchen verhalten soll, um den Zustand Abgeschlossen zu vermerken.

VORGANG_TK_SACHGB

Über diese Konfigurationsvariable kann das Sachgebiet festgelegt werden, das standardmäßig bei der Anlage von Wiedervorlage-Terminen zu Vorgängen zum Termin vermerkt wird.
Anzugeben ist dabei die Nr. des Eintrages aus dem Katalog Sachgebiete des Terminkalenders.
Der Wiedervorlage-Termin eines Vorgangs kann innerhalb des Fensters Vorgang - Daten erfassen / bearbeiten gesetzt werden.

VORGANG_VERFKZ

Durch die hier getätigten Angaben kann die Darstellung der Vorgänge im entsprechenden Karteireiter auf die bestimmte Verfahren begrenzt werden.
Auf diese Weise ist es möglich, sich nur die Vorgänge anzeigen zu lassen, bei deren Verfahren man auch eine Zuständigkeit besitzt.
Vorgänge, die thematisch nicht zum Zuständigkeitsbereich des angemeldeten Benutzers gehören werden dann auch nicht dargestellt.
So kann der Umfang der dargestellten Vorgänge auf die fachlich relevanten Einträge und auf ein übersichtliches Maß begrenzt werden.

Um die Vorgänge der Module angezeigt zu bekommen, sind die Kürzel der Verfahren aus der Benutzerverwaltung (Karteireiter Verfahren), jeweils durch Komma getrennt, zu erfassen.

VORGANG_VORGANGSART_ENTGELT

Diese Konfigurationsvariable besitzt die gleiche Funktionalität wie die Variable VORGANG_VORGANGSART_IFAS, nur entsprechend für das Modul Entgelt.

VORGANG_VORGANGSART_IFAS

Über diese Konfigurationsvariable kann das Programmverhalten bei der Neuanlage von Vorgängen festgelegt werden. Es kann festgelegt werden, ob und welche Vorgangsart bei der Neuerfassung vorausgewählt ist.

Wert Bedeutung
0: die Angaben zum Fachprodukt werden bei der Neuanlage von Vorgängen nicht vorbelegt
>0: die Einträge zum Vorgang sind mit den definierten Werten vorbelegt. In diesem Fallen mit den Angaben aus dem Katalog Vorgangsart

Ist diese Variable auskommentiert oder übersteuert, so werden bei einer Neuanlage von Vorgängen die zuletzt verwendeten Einträge vorbelegt. Dieses erleichtert beispielsweise die Eingabe von Datensätzen, falls häufig ähnlichartige Vorgänge erfasst werden.

VORGANG_VORGANGSART_SPS

Diese Konfigurationsvariable besitzt die gleiche Funktionalität wie die Variable VORGANG_VORGANGSART_IFAS, nur eben für das Modul Sprengstoff.

VORGANG_ZUSTAENDIG

Über diese Konfigurationsvariable kann die Bearbeitbarkeit von Vorgängen festgelegt werden.
Der Parameter kann wie folgt angegeben werden:

Wert Bedeutung
0: (Default) Der Benutzer darf nur eigene Vorgänge bearbeiten
1: Der Benutzer darf eigene Vorgänge bearbeiten und Vorgänge der Gruppe (inkl. Tätigkeiten)
2: Der Benutzer darf eigene Vorgänge bearbeiten und Vorgänge der Gruppe (ohne Tätigkeiten)

VORL_DIR

Das allgemeine Verzeichnis für Vorlagen, beispielsweise "C:\ifas\vorlagen".

VORSCHAU_EXT

Über diese Variable wird das Dateiformat bestimmt, in dem die Schreiben für eine Vorschau innerhalb der entsprechenden Karteireiter vorliegen.

Mögliche Einträge sind beispielsweise 'doc','htm' oder 'pdf'.

Damit die Schaltfläche Vorschau freigeschaltet ist, muss sich die entsprechende Datei innerhalb des Vorlagenverzeichnis im Ordner Vorschau befinden.
Zum Beispiel: C:\Ifas\Vorlagen\Vorschau falls C:\Ifas\Vorlagen das entsprechende Vorlagenverzeichnis ist.

VZR_LOGIN_URL

Über diese Konfigurationsvariable wird die Adresse der Anmeldeseite des Verkehrszentralregisters bestimmt.

VZR_ZKR_CHANGES_URL

Konfigurationsvariable für die Angabe der Adresse des Servers für Anfragen an das Kraftfahrtbundesamt (KBA).

VZR_ZKR_MITTEILUNG_URL

Konfigurationsvariable für die Angabe der Adresse für Änderungsmitteilungen an den Server des Kraftfahrtbundesamtes (KBA).

VZR_ZKR_SERVER

Über diese Konfigurationsvariable wird die Internet-Adresse des Kraftfahrtbundesamtes festgelegt.

VZR_ZKR_URL

Über diese Konfigurationsvariable wird die Server-Adresse des Kraftfahrtbundesamtes für die Kartenbestellung festgelegt.

WIEDERVORLAGE_BACKGROUND_COLOR

Über diese Konfigurationsvariable kann die Hintergrundfarbe für Vorgänge und Posteinträge auf Wiedervorlage sowie von Terminen bestimmt werden.
Die Angabe erfolgt innerhalb des RGB-Codes als hexadezimaler Wert.

Falls diese Variable übersteuerbar ist, kann die Farbe im IFAS-Desktop von jedem Benutzer über die Zugangsberechtigung individuell geändert werden.
Dazu ist das Menü Darstellung und das weitere Untermenü Farbeinstellungenem> aufzurufen:


Einige Farbbeispiele:

Farbton RGB-Code
000000
ffffff
ff0000
ffff00
00ff00
00ffff
0000ff
ff00ff

WIKL_TEST

Behandlung der Eingabefelder Wikl in IFAS innerhalb des Karteireiters Betriebsstätte

Wert Bedeutung
0: (Default) Es erfolgt eine Sicherheitsabfrage bei Eingabe einer falschen (nicht existenten) Wirtschaftsklasse
1: Ablehnung von Änderungen bei inkorrekten Wirtschaftsklassen

WZ2008

Über diese Variable kann der Systemverwalter festlegen, in welcher Form der Eintrag der Wirtschaftsklassennummer -beispielsweise innerhalb des Karteireiters Betreibsstätte- zu erfolgen hat.
Der eingetragene Wert bestimmt die einzutragende Mindestlänge der Wirtschaftsklasse bei der Speicherung eines Datensatzes.

Beispiel:
Nach dem Eintrag des Wertes "5" erscheint bei dem Versuch einer Speicherung von Wirtschaftsklassen, die nicht der angegebenen Länge entsprechen, der folgende Hinweis:


Da die meisten Wirtschaftsklassen 5-stellig sind, sollte der eingetragene Wert auch nicht größer als '5' sein.


ZB_ALPHAFACTOR

Über diese Variable kann der Transparenzgrad des Mouse-Over-Effects innerhalb der Zugangsberechtigung festgelegt werden.
Gültige Eingabewerte befinden sich zwischen dem Wert 0 (transparent) und 255 (undurchsichtig).

Darstellungsbeispiele:
Variablenwert 0 ... 120 (Default) ... 255
Darstellung ... ...

ZB_CHANGES

Über diese Variable kann durch die Systemverwaltung festgelegt werden, ob bei einem Aufruf der Zugangsberechtigung das Info-Fenster der Kisters AG angezeigt werden soll, in dem die Kontaktadressen für Fragen und evtl. Verbesserungsvorschläge rund um die IFAS Module angegeben werden.

Als Pfadangabe kann bei Bedarf auch eine selbst erstellte HTML-Dateien angegeben werden.

Wird diese Variable auskommentiert oder ist die angegebene Datei nicht existent, so erscheinen die verfügbaren Module der Zugangsberechtigung in einem Fenster und nicht zweigeteilt.

Darstellungsbeispiel:
Der Variablenwert weist auf die voreingestellte HTML-Seite Die Variable ist auskommentiert

ZB_CHANGES_TEXT

Über diese Variable kann ein Hinweistext festgelegt werden, der erscheint, falls innerhalb des Info-Bereiches der Zugangsberechtigung Neuigkeiten festgestellt werden.
Dadurch kann die Wahrscheinlichkeit erhöht werden, dass die aktuellen Informationen auch von allen Benutzern gelesen werden.

ZB_COLUMN_COUNT

Über diese Variable kann die Anzahl der Spalten bei der Darstellung der verfügbaren Module innerhalb der Zugangsberechtigung festgelegt werden.
Auf diese Weise kann der Variablenwert so gewählt werden, dass alle verfügbaren Module direkt -ohne scrollen- angezeigt werden.

Darstellungsbeispiel:
Der Variablenwert beträgt ´3´ =>
dreispaltige Darstellungsart
Der Variablenwert beträgt ´4´ =>
vierspaltige Darstellungsart

ZB_DEFAULT_NAME

Hier kann ein Benutzername zur Automatisierung des Anmeldevorganges eingegeben werden.
Der Defaultwert ist $ZB-LAST_LOGIN, was dem zuletzt angemeldeten Besucher entspricht.

ZB_DEFAULT_PASSWD

Hier kann ein Benutzerpasswort zur Automatisierung des Anmeldevorganges eingegeben werden. Das Passwort kann in Klartext oder verschlüsselt angegeben werden.
(siehe z.B. PASSWORD_DEFAULT_CRYPT

ZB_ICON_HEIGHT

Über diese Konfigurationsvariable ist es möglich die gewünschte Mindestdarstellungshöhe der Desktop-Anzeige der Programmmodule innerhalb der Zugangsberechtigung festzulegen.
Durch den angegebenen Wert wird bestimmt in welchem Abstand (vertikal) die einzelnen Module innerhalb der ZB aufgeführt werden.
Der Variablenwert bestimmt die benutzte Fläche der entsprechenden Icons in Pixel.
Nach einer Änderung der Programmanzeige innerhalb des Menüs Darstellung der Zugangsberechtigung ist eine Änderung dieses Variablenwertes von Vorteil, da eine Änderung der Anzeige immer auch eine Änderung des benötigten Platzes bei der Darstellung mit sich zieht.

Über die Konfigurationsvariable ZB_ICON_WIDTH kann dementsprechend der horizontale Abstand bestimmt werden.

Darstellungsbeispiele:
Der Variablenwert beträgt ´0´ =>
die Module werden mit einem
geringen Abstand dargestellt (bspw. bei
vielen verfügbaren Modulen)
Der Variablenwert beträgt ´120´ =>
Module werden mit einem
größeren Abstand angezeigt (bspw. bei einer geringen
Anzahl von verfügbaren Modulen)

ZB_ICON_WIDTH

Über diese Konfigurationsvariable ist es möglich die gewünschte Mindestdarstellungsbreite der Desktop-Icons innerhalb der Zugangsberechtigung festzulegen.
Durch den angegebenen Wert wird bestimmt in welchem Abstand (horizontal) die einzelnen Module innerhalb der ZB aufgeführt werden.
Ist der angegebene Wert der Mindestbreite geringer als der vom Programm benötigte, so wird eine Standardbreite für die Darstellung der Module gewählt, ohne seitlich scrollen zu müssen.

Wenn die hier getätigten Eingaben im Programm Verwendung finden sollen, so ist die Variable ZB_COLUMN_COUNT auszukommentieren, da diese ansonsten die Angaben in dieser Variable übersteuert.

Über die Konfigurationsvariable ZB_ICON_HEIGHT kann dementsprechend der vertikale Abstand bestimmt werden.

Darstellungsbeispiele:

Der Variablenwert beträgt ´0´ =>
die Module werden mit einem geringen Abstand dargestellt (bspw. bei vielen verfügbaren Modulen)
Der Variablenwert beträgt ´225´ =>
Module werden mit einem größeren Abstand angezeigt (bspw. bei einer geringen Anzahl von verfügbaren Modulen)

ZB_IMAGES

Angabe des Pfades zum IFAS-Standardverzeichnis für Bilder (Default: $IFAS/ZB-Images).

ZB_NOTATION

Über diese Variable kann festgelegt werden, in welcher Form die Module innerhalb der Zugangsberechtigung dargestellt werden.
Dabei entsprechen die folgenden Werte den verschiedenen Darstellungsformen:
Wert Bedeutung
0: die Darstellung der Module beschränkt sich auf den Titel
1: die Darstellung der Module umfasst den Titel des Moduls sowie dessen Name
2: das Modul erscheint innerhalb der Zugangsberechtigung mit Titel, Name und einer Beschreibung

Die einzelnen Bereiche entsprechen dabei den gekennzeichneten Abschnitten in der nachfolgenden Abbildung:


ZB_TOPFRAME

Angabe des Pfades der das Erscheinungsbild der oberen Zeile (Kisters-Logo) der Zugangsberechtigung festlegt. Der Default-Wert hierfür ist top.gif, wobei sich ohne eine Pfadangabe diese Bilddatei im ZB_IMAGES-Verzeichnis befinden muss.

Darstellungsbeispiel:
Der Variablenwert ist auskommentiert oder lautet ´$ZB_IMAGES/top.gif´ Die angegebene Bilddatei ist nicht vorhanden

ZB_VERTRETER

Über diese Konfigurationsvriable kann festgelegt werden, dass die Menufünktion Anmelden/Vertreter innerhalb des Menüs Dienste nicht dargestellt wird.

Variablenwert Bedeutung
0: Die Menüfunktion zur Anmeldung als Vertreter wird nicht dargestellt.
1: Die Funktion Anmelden/Vertreter wird innerhalb des Menüs Dienste dargestellt.

ZEVIS_AMT_ANSCHRIFT

Über die Konfigurationsvariable ist die Adresse des Amtes einzutragen. Diese Adresse wird bei einer Übermittlung der Daten an das KBA innerhalb der Übergabedatei angegeben.
Die Angabe der Anschrift kann bis zu 50 Zeichen lang sein.

ZEVIS_AMT_NAME

Über die Konfigurationsvariable ist die Bezeichnung des Amtes einzutragen. Dieser Name wird bei einer Übermittlung der Daten an das KBA innerhalb der Übergabedatei angegeben.
Die Angaben dürfen bis zu 35 Zeichen lang sein.

ZEVIS_ANZ_KBA_CONNECT

Über diese Konfigurationsvariable kann die Anzahl der Wiederholungsversuche bei einer Verbindung mit dem Server des Kraftfahrtbundesamtes eingetragen werden.

ZEVIS_BEHOERDENSCHLUESSEL

Über die Konfigurationsvariable ist der vom KBA zugeteilte Behördenschlüssel einzutragen. Dieser wird bei einer Übermittlung der Daten an das KBA innerhalb der Übergabedatei angegeben.

ZEVIS_CARD_ISSUING_MEMBER_STATE

Über diese Konfigurationsvariable ist es möglich zwischen einem Testbetrieb und einem Echtbetrieb beim Umgang mit den Datensätzen umschalten zu können.

Durch den Eintrag von 'TST' wird der Datenbestand als Test-Datenbestand geführt. Dies ist beispielsweise für eine Überprüfung einer bestehenden Datenverbindung zum KBA hilfreich, falls diese auf Funktionalität geprüft werden soll und keinerlei Anforderungen realisiert werden sollen.
Durch den Eintrag des Default-Wertes 'D' erfolgt eine Kennzeichnung als Echtbetrieb.

ZEVIS_ENABLE_XML_IMPORT

Über die Konfigurationsvariable wird festgelegt, ob über das Untermenü Kontrollkartenausgabe ein Import innerhalb des XML-Formates möglich sein soll.

Wert Bedeutung
0 : XML-Import nicht durchführbar.
1 : (Default) Ein XML-Import der Daten ist möglich.

ZEVIS_FORMULARSERVER

Innerhalb dieser Konfigurationsvariable wird der Sektionsname der Datenbank für die Verbindung zum Formularserver eingetragen.

ZEVIS_KARTENKOSTEN

Über diese Schreibenvariable kann ein Standardbetrag festgelegt werden, der innerhalb des Programms Zevis im Karteireiter Schreiben bei einer Schreibenerstellung innerhalb des Feldes Kosten eingetragen wird.

ZEVIS_KBA_CONNECT_TIMEOUT

Über die Konfigurationsvariable kann der Timeout bei einer Verbindung mit dem KBA angegeben werden. Diese Angabe erfolgt in Millisekunden.

ZEVIS_KOSTENBESCHEIDE

Über diese Variable wird festgelegt, welche Schriftstücke bei einer Schreibenerstellung als Kostenbescheide erstellt werden.
Weitere Informationen zu diesem Thema befinden sich hier.

ZEVIS_NAVISION_SCHREIBEN

Konfigurationsvariable für das Modul Zevis über die festgelegt wird, welche Schreiben des Kataloges ZEVIS_DOT sogenannte Navision-Schreiben sind. Dadurch wird bei einer Schreibenerstellung gleichzeitig ein Export der Informationen in eine CSV-Datei durchgeführt.
Eine Besonderheit hierbei ist die Angabe von Navisions-Rechnungen sowie Navisions-Stornierungen.
Alle Schreiben die als Rechnung behandelt werden sollen, müssen durch Kommata getrennt vor dem Semikolon erfolgen, alle Schreiben die als Stornierungen gelten sollen, nach dem Semikolon.

Also beispielsweise '5,7;6' für den Fall, dass die Schreiben mit den Nummern 5 und 7 als Navisions-Rechnungen betrachtet werden, das Schreiben mit der Nummer 6 als Navisions-Stornierung.

Von Bedeutung in diesem Zusammenhang ist ebenfalls der Katalog Navisions-Erstellung, da dort nähere Spezifikationen für den Export festgelegt werden können.

ZEVIS_SHOW_PERSONALDOKUMENT

Über diese Variable wird festgelegt, ob die Checkbox Personaldokument innerhalb des Karteireiters Personen dargestellt wird oder nicht.

Wert Bedeutung
0 : (Default) Checkbox Personaldokument wird nicht dargestellt
1 : Die Checkbox ist innerhalb des Karteireiterbereiches Unterlagen vorgelegt vorhanden.

Zurück