Verwendung des Programms spsimport

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Mit dem Programm spsimport wird das über die Konfigurationsvariable SPS_IMPORT_DIR definierte Verzeichnis überwacht.
Neu in dieses Verzeichnis kopierte Dateien werden analysiert und, sofern es sich um Anwortdateien zu Registeranfragen handelt, automatisch in die Datenbank importiert sowie mit der Anfrage verknüpft. Die Dateien stehen somit zur Anzeige bei der betroffenen Person im Modul Sprengstoff zur Verfügung und können über die Schaltfläche "Drucken" eingsehen werden.
Die Datei wird nach einem erfolgreichem Import gelöscht, über die Konfigurationsvariable SPS_IMPORT_SAVE_DIR kann ein Sicherungsverzeichnis definiert werden.

Über die Konfigurationsvariable SPS_ERKENNTNIS_UEBERNAHME kann von der Systemverwaltung festgelegt werden, ob bei einem Import von Registerantworten automatisch eine Bewertung vorgenommen wird. Diese Bewertung ist abhängig davon, ob Erkenntnisse übermittelt wurden oder nicht.
Innerhalb des Karteireiters Registeranfragen können die bisher vorliegenden Erkenntnisse eingesehen werden.

Dem Programm liegt eine Batchdatei (spsImport.bat) bei, welche den Aufruf des Programms enthält.
Neben der Möglichkeit, das Amt mittels des Arguments "-Amt=" zu übergeben, existiert auch die Möglichekit einen Benutzer anzugeben über das Argument "-MaNr="

Für eine korrekte Funktion des Importprogrammes muss dieses entweder in der Verzeichnis ifas\bin eines vollständig konfigurierten IFAS-Clientrechners kopiert und dort gestartet werden, oder eine Umgebung auf einem Rechner und einem Ort nach Wahl geschaffen werden.
Diese Umgebung muss folgendes enthalten (der hier vergebene Ordnername dient als Beispiel und ist frei wählbar):

Ordner spsImport

          Unterordner bin

                    Datei ndat.dft (Beschreibung der Datenbankverbindung)

                    Datei standard.cnf (Beschreibung der Datenbankverbindung)

                    Programmdatei spsimport.jar

                    (optional) Startdatei spsimport.bat

                    Unterordner jar

                               Bibliothek log4j.jar

                               Bibliothek Images.jar

                               Bibliothek jdbcdrivers.jar (sofern die JDBC-Schnittstelle verwendet wird)

          Unterordner jre (Laufzeitumgebung, sofern keine andere auf dem Rechner vorhandene verwendet werden soll. In diesem Fall wäre die Startdatei anzupassen)

Nach dem Start des Moduls findet automatisch ein Test statt, ob das Importverzeichnis definiert ist.
Im Fehlerfall wird (sofern möglich) eine entsprechende Meldung ausgegeben und das Programm direkt wieder beendet.
Bei einer korrekten Konfiguration wird hingegen direkt das angegebene Verzeichnis durchsucht und gegebenenfalls bereits vorhandene Dateien importiert.

Um das Programm beenden zu können, wird auf Windowsrechnern ein Symbol im Systemtray eingebunden:


Das Symbol kann sich auch in einer gesonderten Ansicht verbergen. In dieser werden aktuell laufende Programme des Rechners dargestellt.


Durch ein Doppelklick auf das Symbol wird das Importprogramm beendet.

Alle Aktionen des Programmes werden innerhalb der Datenbank protokolliert. Über die beiden der Version beiliegenden Berichte können diese Informationen angezeigt werden:


Somit ist für den Benutzer ersichtlich, welche neuen Daten importiert wurden, bzw. warum einzelne Daten nicht importiert werden konnten.

So wie beispielsweise nach einem Ausführen des Berichtes Alle Sprengstoff Import Ereignisse:

Auszug aus der vom Bericht erstellten HTML-Datei

Durch die Angaben innerhalb der Spalten Funktion, Wert und Datum erhält der Benutzer Informationen über die Art des Ereignisses, den Grund warum dieses Ereignis eingetreten ist und das Datum, an dem die Aktion vom Programm durchgeführt wurde.