Die Mandantenfähigkeit

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Alle IFAS-Module sind ebenfalls mandantenfähig. Das bedeutet, durch die Zuordnung von Ämtern zu Benutzern und Verfahren können die Anwender auf einem IFAS-Gesamtdatenbestand arbeiten, sehen aber nur die zugeordneten Ämter. Die Programme verhalten sich also so, wie in einem lokalen Datenbestand.

Die Ämter werden im Katalog AFAS definiert und in der Verfahrensberechtigung der Benutzerverwaltung angeboten.


Für jeden Benutzer kann hier für jedes Verfahren einzeln die Datenbank (Katalog Datenbankauswahl (BV_DB)) und die entsprechenden Mandanten (Ämter), für die der Benutzer Zugriffsrechte erhält, festgelegt werden. Ist kein einziges Amt ausgewählt, so erhält der Benutzer Zugriff auf den Gesamtdatenbestand.

Sollte ein Mitarbeiter keine Zugriffsrechte für sein eigenes Amt (das Amtkennzeichen des Benutzers) haben, so erscheint eine Warnmeldung, da dies in den einzelnen Modulen zu einigen Problemen und Inkonsistenzen führen kann.


Die einem Benutzer zugeordneten Mandanten (Ämter) werden in der About-Box (Hilfe ---> Über ...) angezeigt.


Falls bei einer Suche nach Betriebsstätten kein Datensatz gefunden wird, so werden auch die durchsuchten Ämter (falls vorhanden) im Meldungshinweis ausgegeben.


Falls die Konfigurationsvariable BS_ZUORDNUNG_AMT=1 vorhanden ist, so ist das Verschieben von Tätigkeiten zu einer Betriebsstätte eines anderen Amts (anderes Amtkennzeichen) nicht möglich:


Ebenso kann in diesem Fall in der Betriebsstättenstruktur -über die Funktion BS zuordnen- keine Betriebsstätte aus einem anderen Amt zugeordnet werden.

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