Eingabehilfen bei Konfigurationsvariablen

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Um die Konfiguration einfacher zu gestalten, enthält der Bearbeitungsdialog einer Konfigurationsvariable eine spezielle Schaltfläche, falls die Bedeutung der Konfigurationsvariable mit einer entsprechenden Kennung beginnt:


Die Betätigung der entsprechenden Schaltfläche öffnet einen der folgenden Dialoge:

Deaktivieren von Modulen (DISABLE_MODULE)
Einfachauswahl
Farbauswahl
Mehrfachauswahl

Damit das Programm zu einer Konfigurationsvariable auch den richtigen Dialog öffnet, muss der Bedeutungstext in der richtigen Art notiert sein.
Allen Dialogen ist gemeinsam, dass die Bedeutung mit einer Kennung anfangen muss, die darüber entscheidet, welcher Dialog geöffnet wird.

Deaktivieren von Modulen



Die Kennung für diesen Dialog ist Deaktivieren von Modulen:.

Bei diesem Dialog ist nur die Kennung wichtig, was auf sie folgt wird vom Programm nicht interpretiert.

Dieser Dialog ist nur sinnvoll für die Konfigurationsvariable DISABLE_MODULE, durch an- und abwählen der Checkboxen wird entschieden, welche der Module deaktiviert werden sollen.
Eine angewählte Checkbox bedeutet, dass das Modul deaktiviert ist.

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Einfachauswahl



Die Kennung für diesen Dialog ist Einfachauswahl:.

Sinnvoll ist dieser Dialog bei Variablen, bei denen nur eine Zahl für eine Einstellung steht, beispielsweise bei GM_STOFFNAME.
Nach der Kennung werden die Konfigurationsmöglichkeiten durch Semikola getrennt eingetragen und im Dialog als Checkboxen dargestellt.
Es besteht die Möglichkeit, den Konfigurationseinstellung die zugehörigen Zahlen beizufügen, indem sie vorrangestellt und durch ein "#" getrennt werden:

"Einfachauswahl: 1#Historie-Funktion ist deaktiviert; 0#Stoffbezeichnungen stehen zur Verfügung; 2#Bezeichnungen können nicht editiert werden;"

In diesem Fall wäre die Auflistungsreihenfolge zwar anders, es würden aber immer noch die richtigen Werte in die Variable eingetragen werden.
An erster Stelle nach der Kennung muss die Default-Einstellung stehen, diese wird im Dialog auch als solche gekennzeichnet. Im soeben genannten Fall wäre also der Wert 1 der Default gewesen.
Lässt man die Beifügung der Zahlen weg, werden die Eingaben einfach durchnummeriert, 0 wird somit automatisch als Default angenommen.

Ferner besteht die Möglichkeit, ein Eingabefeld für abweichende Zahlen zu erstellen, sinnvoll ist dies zum Beispiel bei der Variable IA_DAUER.
Den auf dem Bild zu sehenden Dialog erhält man durch die Eingabe von:

"Einfachauswahl: 0#Das Feld Dauer ist unsichtbar.; >0#Das Feld ist ein Pflichtfeld, die Höchstdauer beträgt:; <0#Das Feld ist kein Pflichtfeld, die Höchstdauer beträgt:;"

Da dem letzten Eintrag "<0" vorrangestellt ist, in dem Eingabefeld aber nur positive Zahlen erlaubt sind, wird der Eingabe beim Speichern ein Minus vorrangestellt.

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Farbauswahl



Die Kennung für diesen Dialog ist Farbauswahl:.

Es besteht die Möglichkeit, eine Default-Farbe anzugeben, diese muss im RGB-Code angegeben werden (was im Fall der Konfigurationsvariablen ein vorrangestelltes "0x" impliziert).
Die Angabe der Default-Farbe wird durch ein vorrangestelltes "Default:" getätigt:

"Farbauswahl: Hintergrundfarbe einer stillgelegten Betriebsstätte (Default:0xC00000)"

Hier wird Rot als die Default-Farbe definiert.
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Mehrfachauswahl



Die Kennung für diesen Dialog ist Mehrfachauswahl:.

Dieser Dialog erleichtert die Konfigurierung von bitweise gesteuerten Variablen.
Die einzelnen Bits müssen in der richtigen Reihenfolge auf den Kenner folgen, sie werden durch Semikola getrennt.
Eine korrekte Eingabe für eine bitweise gesteuerte Variable mit 4 Bits (also den Bits 0 bis 3) ist beispielsweise:

"Mehrfachauswahl: erstes Bit; zweites Bit; drittes Bit; viertes Bit;"
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