Funktionale Beschreibung

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Durch die hier beschriebene rechnergestützte Steuerung der Aufsichtstätigkeit soll eine berechenbare und reproduzierbare Prioritätenreihenfolge der nächsten zu revidierenden Betriebe durch den Außendienst in Abhängigkeit von Gefahrenkategorien festgelegt werden. Die Eingruppierung in verschiedenen Gefahrenkategorien ist sicher durch den Sachbearbeiter individuell für jeden Betrieb am besten durchzuführen, allerdings ist dies durch die große Menge der Betriebe nicht sinnvoll und effektiv machbar. Aus diesem Grund wird die Einstufung der Gefahrenkategorie in eine Grundeinstufung und eine individuelle Einstufung unterteilt. Durch die Wirtschaftsklasse des Betriebes wird die Grundeinstufung vorgegeben, die individuelle Eingruppierung wird anschließend durch den Sachbearbeiter nach und nach für jeden Betrieb vervollständigt.

Das EDV-Programm RSA wird in IFAS durch das Modul Administration realisiert. Die Festlegung von Prioritätenparametern und die Erstellung fiktiver Revisionsdaten wird durch den Systemverwalter, die Erstellung einer mitarbeiterbezogenen aktuellen Prioritätenliste auf der Basis von fiktiven und echten RSA-Revisionen durch den Mitarbeiter selbst bei Bedarf durchgeführt.

Zur Erstellung einer allgemeinen Einstufung aller Begriffe (Grundeinstufung) innerhalb einer Wirtschaftsklasse wird die Datenbanktabelle rsa_wikl (wikl_nr varchar(10), gefkat integer) mit einer Zuordnung von EG-Wirtschaftsklassen zu einer Gefahrenkategorie (Werte 2-4) gefüllt. Über diese Tabelle wird in engen Grenzen eine allgemeine Eingruppierung durchgeführt, die später durch eine individuelle, betriebsstättenbezogene Einstufung durch den Sachbearbeiter nach oben oder unten verschoben werden kann. Diese Zuordnung wird i. d. R. nur einmal vorgenommen und selten verändert. Eine Bearbeitung dieser Grundeinstufung kann aus diesem Grund sehr einfach und ohne großen Programmieraufwand über Berichte/Statistiken gestaltet werden:

- Erstellung einer Ausgabeliste der Grundeinstufung aller Wirtschaftsklassen


Die Wirtschaftsklasse kann dabei sehr speziell (bis zu 5 Stellen) angegeben sein, oder allgemein für einen gesamten Wirtschaftszweig (2 Stellen), wobei generell die spezielle Einstufung die Allgemeine übersteuert.

Über die Konfigurationsvariable RSA_EXCLUDE besteht die Möglichkeit Größenklassen, Wirtschaftsklassen und / oder Gefahrenkategorien von einer Berechnung des RSA-Indexes auszuschließen.
Die oben beschriebenen Zuordnung einer Betriebsstätte zu einer EG-Wirtschaftsklasse legt in einem ersten Schritt über die Tabelle rsa_wikl die Grundeinstufung zu einer Gefahrenkategorie fest (Werte 2-4). Der Sachbearbeiter kann in IFAS diese Grundeinstufung um bis zu zwei Einheiten nach oben oder unten, je nach individueller Beurteilung der Betriebsstätte, verschieben (Konfigurationsvariable RSA=1). Dazu besteht die Auswahlliste (Katalog RSA) in dem Karteireiter Betriebsstätte (z.B. mit den Werten "sehr gut (-2)", "gut (-1)","Mittel (0)","schlecht (+1)", "sehr schlecht (+2)"). Aus der Grundeinstufung, sowie der individuellen Einstufung ergibt sich anschließend die reale, individuelle Gefährdungskategorie des #Betriebes (Werte 1-5).


Als Komponente des Moduls Administration kann nun für jede Größenklasse (ohne GK 5 = keine Beschäftigte) und jede reale Gefährdungskategorie (1-5) die Anzahl der Betriebe im Kataster berechnet und innerhalb des Fensters angezeigt werden. Dieser Schritt kann einige Zeit in Anspruch nehmen, da alle Betriebe des Katasters durchsucht und zugeordnet werden müssen.

Durch eine Betätigung der Schaltfläche OK kann die Berechnung des RSA-Indexes gestartet werden.


Durch die Eingabe der folgenden variablen Parameter
kann anschließend der geplante Abstand der Revisionen in einem Betrieb abhängig von der Größenklasse und der Gefährdungskategorie berechnet und innerhalb des Fensters angezeigt werden. Die Veränderung einzelner Werte wird zur Steuerung der Prioritätenfestlegung verwendet. Diese manuell vorgenommenen Änderungen können über die Schaltfläche Speichern gesichert werden.



Die berechneten Werte auf Grundlage der zuletzt vorgenommenen manuellen Eingaben werden angezeigt, da das Häkchen vor der Option RSA-Index neu berechnen nicht gesetzt ist.
Eine unter Umständen zeitintensive Neuberechnung des RSA-Indexes kann auf diese Weise vermieden werden.





Über die vorhandenen Karteireiter Betriebsstätten / (Anzahl) Revisionen pro Jahr / Abstand der Revisionen kann die Darstellungsart zwischen der Ausgabe der Revisionsabstände, der Anzahl der Betriebe je Größenklasse und Gefahrenkategorie sowie auf die angegebene Anzahl der Revisionen pro Jahr gewechselt werden. Daneben werden zur Information noch die Anzahl der nicht betrachteten Betriebe aus der Größenklasse 5, die Anzahl der Betriebe deren Wirtschaftsklasse nicht in der Tabelle rsa_wikl gefunden wurde, sowie die Anzahl der Betriebe ohne Mitarbeiterzuordnung, ausgegeben:



Im unteren Bereich des Fensters befinden sich Checkboxen, über die eingestellt werden kann, welche Kriterien bei der Erstellung einer Prioritätenliste beachtung finden sollen.


Im abgebildeten Beispielfall ist keine der Checkboxen markiert. Ausgegeben werden die ersten 19 Einträge, bei denen der ausgewählte Sachbearbeiter eine Betriebsstättenzuständigkeit aufweist. Die Anzahl kann manuell verändert werden. Standardmäßig befindet sich in diesem Feld der Wert der Konfigurationsvariable RSA_MAX_REV.


Bei einer Markierung der Checkbox von der Gesamtliste werden in diesem Beispiel, von den ersten 19 der Gesamtliste genau die Einträge ausgegeben, bei denen der ausgewählte Mitarbeiter die Betriebsstättenzuständigkeit besitzt.


Die innerhalb des Feldes max. Länge angegebenene Anzahl der Einträge der Jahresliste wird ausgegeben. Dieser Wert, in diesem Beispiel '60', wird durch den Eintrag innerhalb des Feldes Gesamtzeit bestimmt, da auf dieser Grundlage die Anzahl der Revisionen berechnet wird.

Zur späteren Erstellung einer Prioritätenliste durch den Sachbearbeiter muss nun jeder Betriebsstätte, die noch kein Revisionsdatum im Sinne RSA hat (als Revision im Sinne RSA wird ausschließlich eine neu zu schaffende Außendiensttätigkeitsart "Risikobezogene Besichtigung" betrachtet), ein fiktives Revisionsdatum innerhalb des oben berechneten Zeitraums (Revisionsabstand) zugeordnet werden. Zur Bestimmung welche neue Außendiensttätigkeit in der Maske Tätigkeiten eine Revision im Sinne RSA ist, muss die Variable RSA_IA mit dem entsprechenden Katalogeintrag (Spalte nr) gefüllt werden.

Der Button "fiktive Revisionsdaten" verteilt nun alle Betriebe, in denen noch keine echte RSA-Revison durchgeführt wurde, im berechneten Revisionsabstand auf einer Zeitachse. Zur möglichst gleichmäßigen Verteilung der zu verteilenden Betriebe in diesem Zeitraum bezogen auf die Wirtschaftsklasse wird das d'Hondtsche Höchstzahlverfahren angewendet.

Jeder Sachbearbeiter hat nun die Möglichkeit eine Prioritätenliste der Betriebe, für die er eine Betriebsstättenzuständigkeit aufweist, zu erstellen. Diese Betriebe können anschließend einer RSA-Revision unterzogen werden, und diese Revision innerhalb des Moduls IFAS eingetragen werden. Der Betrieb erscheint damit anschließend auf einer neu erzeugten Prioritätenliste nicht mehr, bzw. erst am Ende.





Beispiel:
- 10 Betriebe (01-10) in der Kategorie I, Revisionsabstand 1 Jahr
- 10 Betriebe (11-20) in der Kategorie II, Revisionsabstand 2 Jahre
- 10 Betriebe (21-30) in der Kategorie III, Revisionsabstand 3 Jahre
 
1. Verteilung der Betriebe nach Revisionabständen, noch kein Betrieb wurde RSA-revidiert

Zeitachse

                    1. Jahr                                        2. Jahr                                       3. Jahr
|----------------------------------------|----------------------------------------|----------------------------------------|->
 
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 (Kategorie I)
 
|----------------------------------------|----------------------------------------|---------------------------------------|->
 
11       12      13      14       15       16       17      18       19      20 (Kategorie II)
 
|----------------------------------------|----------------------------------------|---------------------------------------|->
 
21            22           23             24            25            26            27            28          29              30
                                                                                                                                    (Kategorie III)
 
Aktuelle Prioritätenreihenfolge:
01, 11, 21, 02, 03, 12, 04, 22, 05, 13, 06, 07, 23, 14, 08, 09, 15, 10, 24, 16, 25, 17, 18, 26, 19, 27, 20, 28, 29, 30
 
2. Nach der RSA-Revision der Betriebe 01, 02, 11, 21 und 23

Zeitachse

                    1. Jahr                                        2. Jahr                                       3. Jahr
|----------------------------------------|----------------------------------------|----------------------------------------|->
 
03 04 05 06 07 08 09 10 01 02 (Kategorie I)
 
|----------------------------------------|----------------------------------------|---------------------------------------|->
 
12       13      14      15       16       17       18      19       20      11 (Kategorie II)
 
|----------------------------------------|----------------------------------------|---------------------------------------|->
 
22            24           25             26            27            28            29            30          21              23
                                                                                                                                    (Kategorie III)
 
Aktuelle Prioritätenreihenfolge:
03, 12, 22, 04, 05, 13, 06, 24, 07, 14, 08, 09, 15, 25, 10, 01, 16, 02, 26, 17, 27, 18, 19, 28, 20, 29, 11, 30, 21, 23


Damit die Liste für den Mitarbeiter nicht zu lang wird, hat der Systemverwalter die Möglichkeit die Gesamtlänge der Prioritätenliste über die Variable RSA_MAX_REV (positiver Wert) zu beschränken (z.B. auf den berechneten Wert der Gesamtanzahl der Revisionen in einem Jahr). Hat die Variable RSA_MAX_REV einen negativen Wert, so wird die Gesamtliste auf diese Absolutanzahl von Betrieben beschränkt, d.h. die Prioritätenliste eines Mitarbeiters wird im Laufe der Zeit immer kleiner.

Der Administrator startet das Programm admin.exe aus dem IFAS-Desktop heraus, um den RSA-Index neu zu erstellen, oder sofort neue fiktive Revisionsdaten errechnen zu lassen. Dieser Vorgang kann einige Zeit in Anspruch nehmen, da die Menge aller Betriebe, sowie Tätigkeiten, ggfs. mehrfach durchsucht wird. Zur Aktualisierung der Liste der fiktiven Revisionsdaten (Tabelle rsa_ia) sollte dies allerdings in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden. Andernfalls werden neue Betriebe, geänderte Wirtschaftsklasseneinstufungen oder individuelle Gefahreneinstufungen bei der Erstellung der individuellen Prioritätenliste nicht berücksichtigt.

Der Sachbearbeiter startet zur Erstellung seiner persönlichen Prioritätenliste das gleiche Programm admin.exe i. d. R. aus IFAS heraus mit dem Parameter seiner Mitarbeiterkennung (der normale Anwender benötigt keine Lese- oder Schreibberechtigung für das Programm!). Zum Beispiel kann im Programm Berichte/Statistiken ein neuer Bericht execute ..\jre\bin\javaw.exe -jar admin.jar -RSAIndex "-MaNr=$MA_NR" -Message -Excel, erstellt werden.

Administratormodus:

Die Erstellung einer Prioritätenliste ist i.d.R. auf den Mitarbeiter bezogen. Aus diesem Grund kann RSA nur dort sinnvoll eingesetzt werden, wo in IFAS alle Betriebe einem Mitarbeiter zugeordnet wurden. Betriebe ohne Mitarbeiterzuordnung erscheinen zwar in der Gesamtprioritätenliste, aber nie in einer Mitarbeiter-Liste. In IFAS existiert weiterhin die Möglichkeit in der Betriebsstätten- Grunddatenmaske statt einer Zuständigkeit den Mitarbeiter anzuzeigen, der den Betrieb zuletzt verändert hat (BS_AUTO_ZUSTAENDIG=6). Dieser Modus wird genauso behandelt, als ob keine einzige Mitarbeiterzuordnung existiert, und erzeugt einen Warnhinweis.



In solchen Fällen kann sinnvoll nur eine Gesamtprioritätenliste benutzerunabhängig durch den Aufruf des Programms admin.exe mit dem Parameter "-" erzeugt werden. Benutzerspezifische Prioritätenlisten sind nicht sinnvoll.

Vor der Berechnung der RSA-Parameter bzw. der Erstellung der fiktiven Revisionsdaten wird also zuerst die Anzahl der Betriebe ohne Mitarbeiterzuordnung bestimmt, und angezeigt. Anschließend werden alle nicht stillgelegten Betriebe der Größenklasse 1-4 (Betriebe der Größenklasse 5 werden insgesamt nicht betrachtet!) gesucht, die allgemeine Gefahrenkategorie (2-4) auf der Basis der Wirtschaftsklasse in der Tabelle rsa_wikl bestimmt (Grundeinstufung), sowie die individuelle Gefahrenbeurteilung aus der Tabelle rsa_gefkat addiert. Bei der Suche nach der allgemeinen Gefahrenkategorie in der Tabelle rsa_wikl wird die Wirtschaftsklasse des Betriebes zuerst in der vollen Länge (max. 5-stellig) gesucht, und anschließend immer weiter um eine Stelle verringert, bis der Wert in der Tabelle rsa_wikl gefunden wird. Wird ein Betrieb über seine Wirtschaftsklasse in der Tabelle rsa_wikl nicht gefunden, erhält der Betrieb den Default-Gefahrenindex 3.

Nach der Eingruppierung aller Betriebsstätten in die Größenklasse und reale Gefahrenkategorie (1-5) wird die Maske der zuletzt gespeicherten RSA-Parameter, sowie der errechneten Revisionsdaten angezeigt. Zur Information werden weiterhin die Anzahl der Betriebe in Größenklasse 5, die Anzahl der Betriebe ohne gültige Wirtschaftsklasse bezogen auf die Tabelle rsa_wikl, und die Anzahl der Betriebe ohne Mitarbeiterzuordnung angezeigt. Die Veränderung eines Eingabewertes in der Maske bewirkt sofort eine Neuberechnung aller Parameter.

Berechnungen:


Benötigte Zeit je Größenklasse und Gefahrenkategorie = Anzahl der Betriebe je GK/GefKat * Anzahl der benötigten Tage je GK * (Gewichtung der GK / 100) * (Gewichtung der GefKat / 100).

Verhältnis = Gesamtanzahl der verfügbaren Tage / Summe der benötigten Zeiten

Vorhandene Zeit je Größenklasse und Gefahrenkategorie = Benötigte Zeit je GK und GefKat * Verhältnis

Revisionsabstand je Größenklasse und Gefahrenkategorie = 1 / Vorhandene Zeit je GK und GefKat / (Anzahl der Betriebe * Anzahl der benötigten Tage je GK))

Anzahl der Revisionen pro Jahr = Anzahl der Betriebe / Revisionsabstand

Nach der Festlegung aller Eingabewerte können in einem nächsten Schritt die fiktiven Revisiondaten aller Betriebe ohne echte RSA-Revision in der Datenbanktabelle rsa_ia erstellt werden.
 
Vor der Erstellung der fiktiven Revisionsdaten, bzw. durch den Button "Parameter Speichern" werden folgende Informationen in der Datenbanktabelle RSA_PARA eingetragen:
ANZ_TAGE: Eingabeparameter Gesamtanzahl der verfügbaren Tage
ANZ_TAGE_GK: Eingabeparameter Anzahl der benötigten Tage je Größenklasse
GEWICHT_GK: Eingabeparameter Gewichtung (0-100) je Größenklasse
GEWICHT_GEFKAT: Eingabeparameter Gewichtung (0-100) je Gefahrenkategorie
ANZ_BS: Berechnete Anzahl der Betriebe je Größenklasse und Gefahrenkategorie
REV_ABSTAND: Berechneter Revisionsabstand je Größenklasse und Gefahrenkategorie


Berechnung der fiktiven Revisionen (Bewertungszahlen):

Da die Datenbanktabelle rsa_ia sehr viele Einträge enthalten kann, wird die Tabelle durch einzelnes Löschen aller Datensätze geleert (dadurch wird verhindert, dass eine Gesamttransaktion zu groß wird). Anschließend werden alle nicht stillgelegten Betriebe der Größenklasse 1-4 ohne echte RSA-Revision (Spalte ia.ia_erhebungsart_a <> $RSA_IA) im Kataster gesucht und auf die entsprechende Größenklasse und Gefahrenkategorie aufgeteilt. Innerhalb jeder Kategorie (GK/GefKat) werden die gefundenen Betriebe gleichmäßig nach der Häufigkeit Ihrer Wirtschaftsklasse (die ersten beiden Stellen, 0-99) verteilt (D′Hondtsches Verteilungsverfahren). Nun werden alle gefundenen Betriebe gleichmäßig auf einer Zeitachse verteilt, und der Wert in die Tabelle rsa_ia eingetragen. Am Schluss wird der maximale Wert der fiktiven Revision je Größenklasse und Gefahrenkategorie, sowie das Tagesdatum (in Sekunden) in die Parametertabelle rsa_para unter dem Schlüssel MAX_REV eingetragen.


RSA Liste erstellen (Mitarbeiterbezogen, oder für alle Mitarbeiter):

Mit der Variablen RSA_MAX_REV (Default 100) wird die maximale Länge der benutzerbezogenen Prioritätenliste bestimmt. Ein positiver Wert beschränkt die Länge der individuellen Prioritätenliste, ein negativer Wert beschränkt die Gesamtliste auf diese Absolutanzahl von Betrieben, d.h. die Prioritätenliste eines Mitarbeiters wird im Laufe der Zeit immer kleiner.

Die sortierte Liste der fiktiven Revisionsdaten (Tabelle rsa_ia) bestimmt im ersten Ansatz (ohne Betrachtung der realen RSA-Revisionen) die Gesamtprioritätenliste. Aus dieser Gesamtliste müssen nun die zugeordneten Betriebe des Benutzers bzw. der Benutzergruppe zugeordneten Betriebe herausgesucht werden. Falls die IFAS Variable ZUSTAENDIG auf den Wert 2 gesetzt wurde, d.h. die Zuständigkeit zu Betrieben wird auch für alle Mitglieder einer Benutzergruppe freigeschaltet, so wird diese Gruppenzuständigkeit auch in RSA beachtet. Betriebe, in denen seit der letzten Erstellung einer fiktiven Revisionsliste, eine echte RSA-Revision durchgeführt wurde, werden in diesem ersten Schritt nicht betrachtet. Falls während der Erstellung der Prioritätenliste innerhalb einer Gruppe (Größenklasse/Gefahrenkategorie) das Ende der fiktiven Revisionsdaten erreicht wird (im Extremfall sind Null Betriebe einer GK/GefKat in der Tabelle rsa_ia enthalten), so muss eine zweite sortierte Liste aus Betrieben mit echten RSA-Revisionen erstellt werden.

Die Informationen
Laufende Nr.,
Position in der Gesamtliste,
Größenklasse,
errechnete Gefahrenkategorie,
BS-Nr.,
BS-Name,
Wirtschaftsklasse,
letzte echte RSA-Revision,
Fiktive RSA-Revision (Bewertungszahl) werden in die Datei texte\print.txt geschrieben, und über das EXCEL-Makro $DRUCK_MAKRO ausgegeben.
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