Logging

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Für den Bereich des Loggings bestehen innerhalb der Datei standard.cnf eine Reihe von Variablen zur Verfügung, über die das Loggingverhalten detailliert gesteuert werden kann.

Dabei gliedern sich diese Variablen grob in die folgenden 2 Bereiche:

Variable Bedeutung

LOG4J Hierbei sind 2 Werte möglich: Entweder der Pfad zu einer log-Datei (z.B. LOG4J=c:/ifas/bin/texte/log4j.log). In diesem Fall werden die log-Ausgaben in diese Datei geschrieben. Alternativ werden durch Angabe des Schlüsselwortes CONSOLE die log-Ausgaben in den Standardout-Kanal geschrieben)

LOG4JCLASSES Die zu loggenden Klassen und den Loglevel dieser Klassen. Mehrere Angaben durch Komma-separiert sind möglich (LOG4JCLASSES=de.kisters.ifas.allgemein.eigeneKomponenten=INFO,de.kisters.ifas.schreiben=DEBUG)

LOG4JLEVEL Anstatt in LOG4JCLASSES bei jeder Klassenangabe den Log-Level anzugeben kann an dieser Stelle ein Default-Level gesetzt werden. Folgende Werte sind möglich: TRACE, DEBUG, INFO, WARN, ERROR

LOG4J_MAXFILESIZE Optional, Standardwert ist 10. Wenn in eine Datei geloggt wird, kann hier eine Obergrenze der Dateigröße angegeben werden, ab der eine neue Datei erzeugt werden soll. Diese neue Datei wird mit einer laufenden Nummer versehen. In Verbindung mit LOG4J_NUMBERLOGFILES lässt sich so die max. Größe der log-Dateien festlegen, ältere Einträge werden dann gelöscht.

LOG4J_NUMBERLOGFILES Optional, Standardwert ist 30. Anzahl der zu erzeugenden log-Dateien. In Verbindung mit LOG4J_MAXFILESIZE lässt sich so die max. Größe der log-Dateien festlegen, ältere Einträge werden dann gelöscht.

LOG4JLAYOUT Es ist möglich, das Layout der zu loggenden Zeile zu ändern. Details hierzu siehe in der offziellen log4j2-Dokumentation

LOG4JSTACKTRACE Durch Angabe des Wertes LOG4JSTACKTRACE=1 lässt sich das Mitloggen des kompletten Stacktrace jeder Zeile einschalten. Vorsicht! Das Einschalten dieser Option führt zu sehr großen Dateien.

Unabhängig der oberen log4j-Parameter lassen sich auch log-Ausgaben in der Datenbank mitloggen. Dies ist z.B. sehr hilfreich bei IFAS Services/Jobs, bei denen kein direkter Zugriff auf das Dateisystem möglich ist (weil dieser z.B. bei einem Dienstleister läuft). So ist trotzdem eine zeitnahe Betrachtung der logging-Ausgaben möglich.

Variable Bedeutung

LOG4JDATABASE Schaltet das Logging in der Datenbank an/ab (LOG4JDATABASE=1). Standardmäßig ist das Logging von log-Ausgaben auf ERROR-Level in der DB aktiv!

LOG4JDATABASELEVEL Angabe des log-Levels, mögliche Werte sind: DEBUG, INFO, WARN, ERROR. Der Log-Level TRACE wird nie in der DB geloggt.

LOG4JDATABASECLASS Angabe der zu loggenden Klassen. Analog wie LOG4JCLASSES

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Variable	Bedeutung
LOG4J	Hierbei sind 2 Werte möglich: Entweder der Pfad zu einer log-Datei (z.B. LOG4J=c:/ifas/bin/texte/log4j.log). In diesem Fall werden die log-Ausgaben in diese Datei geschrieben. Alternativ werden durch Angabe des Schlüsselwortes CONSOLE die log-Ausgaben in den Standardout-Kanal geschrieben)
LOG4JCLASSES	Die zu loggenden Klassen und den Loglevel dieser Klassen. Mehrere Angaben durch Komma-separiert sind möglich (LOG4JCLASSES=de.kisters.ifas.allgemein.eigeneKomponenten=INFO,de.kisters.ifas.schreiben=DEBUG)
LOG4JLEVEL	Anstatt in LOG4JCLASSES bei jeder Klassenangabe den Log-Level anzugeben kann an dieser Stelle ein Default-Level gesetzt werden. Folgende Werte sind möglich: TRACE, DEBUG, INFO, WARN, ERROR
LOG4J_MAXFILESIZE	Optional, Standardwert ist 10. Wenn in eine Datei geloggt wird, kann hier eine Obergrenze der Dateigröße angegeben werden, ab der eine neue Datei erzeugt werden soll. Diese neue Datei wird mit einer laufenden Nummer versehen. In Verbindung mit LOG4J_NUMBERLOGFILES lässt sich so die max. Größe der log-Dateien festlegen, ältere Einträge werden dann gelöscht.
LOG4J_NUMBERLOGFILES	Optional, Standardwert ist 30. Anzahl der zu erzeugenden log-Dateien. In Verbindung mit LOG4J_MAXFILESIZE lässt sich so die max. Größe der log-Dateien festlegen, ältere Einträge werden dann gelöscht.
LOG4JLAYOUT	Es ist möglich, das Layout der zu loggenden Zeile zu ändern. Details hierzu siehe in der offziellen log4j2-Dokumentation
LOG4JSTACKTRACE	Durch Angabe des Wertes LOG4JSTACKTRACE=1 lässt sich das Mitloggen des kompletten Stacktrace jeder Zeile einschalten. Vorsicht! Das Einschalten dieser Option führt zu sehr großen Dateien.

Variable	Bedeutung
LOG4JDATABASE	Schaltet das Logging in der Datenbank an/ab (LOG4JDATABASE=1). Standardmäßig ist das Logging von log-Ausgaben auf ERROR-Level in der DB aktiv!
LOG4JDATABASELEVEL	Angabe des log-Levels, mögliche Werte sind: DEBUG, INFO, WARN, ERROR. Der Log-Level TRACE wird nie in der DB geloggt.
LOG4JDATABASECLASS	Angabe der zu loggenden Klassen. Analog wie LOG4JCLASSES